Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Wenn Dein Arzt Dir sagen, Übungen können Dir helfen.
Dann ist der Trainingstherapeut Dein richtiger Ansprechpartner!
Unser Fokus liegt sehr stark darauf, wie Du selbst aktiv werden kannst.
Geschwollene Lymphknoten deuten darauf hin, dass das Immunsystem arbeitet und gegen Krankheitserreger kämpft. Besonders bei Erkältungen bzw. Viruserkrankungen sind die Lymphknoten im Halsbereich vergrößert und schmerzhaft. Dauerhaft vergrößerte Lymphknoten (z. B. in der Leiste oder der Achsel) können jedoch auch auf weitere Erkrankungen, unter anderem einem Tumor hindeuten.
In den meisten Fällen handelt es sich bei geschwollenen Lymphknoten um eine harmlose Infektion, die selbst ohne Behandlung wieder abklingt.
Ist der Lymphknoten jedoch über einen längeren Zeitraum geschwollen, nicht schmerzhaft, eventuell mit dem umliegenden Gewebe verklebt und bestehen keine begleitenden Krankheitssymptome, kann ggf. eine bösartige Krebserkrankung zugrunde liegen.
Einen Arzt solltest Du aufsuchen, wenn …
Der erste Ansprechpartner ist in diesem Fall Dein Hausarzt. Je nach Verdacht, wird Dich Dein Hausarzt zu einem weiteren Facharzt überweisen.
In den seltensten Fällen handelt es sich bei einer Lymphknotenschwellung um ein akut lebensbedrohliches Symptombild. Sind zum Beispiel die Lymphknoten im Hals so stark geschwollen, dass die Atmung beeinträchtigt ist und es zur Luftnot kommt, oder das begleitende Fieber über 40 Grad ist, solltest Du einen Notarzt verständigen.
Hinweis! Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.
In sehr vielen Fällen ist eine Viruserkrankung (z. B. Erkältung) die Ursache für geschwollene Lymphknoten. Dadurch, dass die Viren über die Schleimhaut der Nase und Mund eintreten, kommt es zu einer Schwellung der Halslymphnoten.
Bei bakteriellen Infektionen verhält es sich ähnlich wie bei Virusinfektionen.
Wenn ein Erreger die Hautbarriere durchbricht und dadurch in den Körper eindringt.
In seltenen Fällen kann eine Schwellung der Lymphknoten uf einen Tumor hindeuten (u.A. Lymphdrüsenkrebs)
Lymphnoten befindet sich verteilt im ganzen Körper. Besonders gehäuft kommen die Lymphknoten im Bereich Hals, Achsel und Leiste vor.
Hinweis! Bei einer Lymphknotenschwellung ist in den meisten Fällen der Hals betroffen.
Bei Infektionen verschwinden die geschwollenen Lymphknoten mit Abheilen des Infekts wieder ab.
Bestehen die geschwollenen Lymphknoten über mehrere Wochen oder nimmt die Größe mit der Zeit sogar zu, musst Du die Ursache ärztlich abklären lassen.
Je nach zugrundeliegende Ursache lässt sich eine Lymphknotenschwellung einteilen in:
Eine Schwellung der Lymphknoten ist immer ein Zeichen, dass unser Immunsystem viel zu tun hat.
Aus diesem Grund gehen geschwollene Lymphknoten auch immer mit weiteren Symptomen einher.
Die Behandlung geschwollener Lymphknoten richtet sich nach dem zugrundeliegenden Auslöser. Zunächst muss also die Ursache festgestellte werden.
In den meisten Fällen steckt hinter geschwollenen Lymphknoten ein Infekt. Schonen und ggf. Schmerzmittel reichen in vielen Fällen bereits aus.
Beachte! Um die richtige Therapie einzuleiten, muss zunächst der Auslöser der geschwollenen Lymphknoten gefunden werden.
Liegt eine Erkältung als Auslöser der geschwollenen Lymphknoten vor, gibt es einige hilfreiche Hausmittel.
In den meisten Fällen heilen Lymphknotenschwellungen ohne Behandlung von selbst wieder ab.
Ist jedoch in seltenen Fällen eine Krebserkrankung die Ursache für die Lymphknotenschwellung, richtet sich die Prognose nach der zugrundeliegenden Krebsart.
Ob Komplikationen bei geschwollenen Lymphknoten auftreten, ist abhängig von der Ursache der Lymphknotenschwellung.
Zu den seltenen Komplikationen, die neben geschwollenen Lymphknoten auftreten, zählen:
Je nach Ursache dauert eine Lymphknotenschwellung unterschiedlich lange
Bei einer Erkältung dauert die Schwellung maximal 1–3 Wochen.
Liegt eine andere Ursache der Lymphknotenschwellung zugrunde, ist die Dauer wesentlich länger.
Um geschwollenen Lymphknoten vorzubeugen, muss der Auslöser vermieden werden. Bei Infektionskrankheiten hilft nur ein Schutz vor dem jeweiligen Auslöser.
Bei den seltenen Auslösern wie Rheuma oder einer Krebserkrankung erweist sich die Vorbeugung als schwierig.
Hinweis! Eine richtige Vorbeugung gegen geschwollene Lymphknoten ist schwierig.
Bei Kindern sind geschwollene Lymphknoten fast immer harmlos.
Da das Immunsystem bei Kindern noch mit vielen unbekannten Erregern konfrontiert wird, sind Lymphknotenschwellungen im Kindesalter recht häufig.
Auch hier kann es jedoch in sehr seltenen Fällen zu Lymphknotenschwellungen durch bösartige Krebserkrankungen kommen (insbesondere Leukämien), weswegen bei auffälligen, lange geschwollenen Lymphknoten ein Kinderarzt aufgesucht werden sollte.
Die Empfehlungen zur Behandlung geschwollener Lymphknoten unterscheiden sich nicht von denen für sonstige Patientengruppen.
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