Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Die genaue Ursache ist noch nicht geklärt. Man vermutet genetische Faktoren und Umwelteinflüsse.
Die ersten Anzeichen einer Leukämie sind eine Leistungsminderung, eine erhöhte Infektanfälligkeit, das vermehrte Auftreten von blauen Flecken sowie Blässe. Weitere Anzeichen sind Fieber, Lymphknotenschwellung und Nachtschweiß, sowie einer Organschwellung der Milz und Leber.
Zunächst erfragt der behandelnde Kinderarzt die auftretenden Symptome, untersucht auf mögliche blaue Flecken und führt ein ausführliches Anamnesegespräch. Im Anschluss werden Milz, Leber und Lymphknoten abgetastet. Im Anschluss erfolgt eine Blutuntersuchung. Verhärtet sich der Verdacht, gibt eine Knochenmarkpunktion Aufschluss über eine sichere Diagnose.
Die Therapie richtet sich nach Art der Leukämie. Allgemein kommt eine Chemotherapie zum Einsatz. Ergänzend kann eine Bestrahlung angewandt werden. Falls ein Spender vorhanden ist, kommt eine Stammzelltransplantation infrage.
Die Prognose bei einer lymphatischen Leukämie ist gut. Die Überlebensrate liegt bei 90 %. Mit einer Lebenserwartung von 75 % ist die Prognose der akute myeloische Leukämie etwas schlechter.
Die Symptome einer Leukämie entstehen vor allem durch die gestörte Produktion der roten Blutkörperchen.
Es kommt zu Blässe, Müdigkeit, Schwäche, Leistungsminderung und Schwindel.
Weitere Symptome, die auf eine Leukämie hinweisen sind Fieber, Infektanfälligkeit, Lymphknotenschwellung und Nachtschweiß.
Durch eine Infiltration von Leber und Milz kann es zu einer Organschwellung mit begleitenden Schmerzen kommen. Bei einem Knochenbefall kann es zu Knochenschmerzen kommen. Erkrankte Kinder wollen dann häufig nicht mehr laufen und wollen von den Eltern getragen werden.
Durch eine Störung in der Blutgerinnung kann es zu einer erhöhten Blutungsneigung mit Nasenbluten und Zahnfleischbluten, sowie zu blauen Flecken kommen.
Die akute lymphatische Leukämie ist mit 5 pro 100.000 die häufigste Leukämie im Kindesalter und auch die häufigste Tumorerkrankung im Kindesalter.
Die akute myeloische Leukämie macht etwa 20% aller Leukämien bei Kindern aus. Chronische Leukämien sind im Kindesalter eher selten.
Von einer Leukämie sind vor allem Kinder zwischen dem ersten und fünften Lebensjahr betroffen. Jungen sind etwas häufiger betroffen als Mädchen.
Die Diagnose einer Leukämie bei Kindern beginnt mit dem Erfassen der Symptome im Rahmen eines Gespräches mit dem Kind und den Eltern.
Im Anschluss erfolgt eine Untersuchung auf die klassischen Symptome wie Milz- und Leberschwellung, Lymphknotenschwellung und blaue Flecken.
Eine Blutuntersuchung sollte auch erfolgen, da hier schon Veränderungen des Blutbildes festgestellt werden können.
Sollte sich der Verdacht auf eine Leukämie erhärten, kann eine Knochenmarkpunktion erfolgen. Hier lassen sich die veränderten Zellen darstellen.
Bei ersten Symptomen oder einem Verdacht auf eine Leukämie sollte man zum behandelnden Kinderarzt gehen.
Weitere Diagnostik und Behandlung erfolgen bei einem Kinderonkologen (Spezialist für Tumorerkrankungen bei Kindern).
Die Therapie einer Leukämie bei Kindern hängt unter anderem von der Art der Leukämie ab.
Allgemein wird eine Leukämie mit einer Chemotherapie behandelt.
Diese verläuft in mehreren Zyklen. Die Chemotherapie kann ebenfalls durch eine Bestrahlung ergänzt werden.
Wenn Chemotherapie und Bestrahlung nicht ausreichen, kann eine Stammzelltransplantation eine Möglichkeit der Therapie darstellen, vorausgesetzt es wird ein passender Spender gefunden.
Die Therapie einer Leukämie bei Kindern erfolgt meist im Rahmen von Studien, um eine Therapie auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu ermöglichen.
Im Rahmen der Therapie einer Leukämie bei Kindern werden eine Reihe verschiedener Chemotherapeutika eingesetzt. Diese variieren je nach Leukämie-Typ und Behandlungsschema.
Die genauen Ursachen sind noch nicht abschließend geklärt.
Es werden eine genetische Veranlagung sowie Umwelteinflüsse als mögliche Ursachen vermutet.
Ein erhöhtes Risiko für eine Leukämie besteht bei Chromosomenveränderungen wie z.B. einer Trisomie 21.
Äußere Faktoren, die eine Rolle spielen können sind, Rauchen der Eltern, ein Alkoholkonsum in der Schwangerschaft oder Röntgenstrahlung im frühen Kindesalter.
Einer Leukämie bei Kindern kann man nicht vorbeugen.
Ein Verzicht auf Nikotin und Alkohol in der Schwangerschaft wirkt sich, nicht nur in Hinblick auf eine Leukämie, positiv aus, kann jedoch eine Leukämie auch nicht verhindern.
Bei der akuten lymphatischen Leukämie bei Kindern ist die Prognose sehr gut.
Circa 90% der Erkrankten überleben die Erkrankung.
Die akute myeloische Leukämie hat eine etwas schlechtere Prognose. Hier ist die Langzeitüberlebensrate etwa 75%.
Die Lebenserwartung bei Kindern mit einer Leukämie ist bei einer kompletten Ausheilung unverändert.
Sollten noch andere Erkrankungen vorliegen, wie z. B. eine Trisomie 21, können diese die Lebenserwartung einschränken.
Die Möglichkeit eines Rezidives (Wiederauftreten) der Leukämie ist vor allem in den ersten drei Jahren nach der Diagnosestellung gegeben.
Nach fünf Jahren ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering.
Die ersten Anzeichen einer Leukämie bei Kindern sind häufig eine erhöhte Infektanfälligkeit, das vermehrte Auftreten von blauen Flecken sowie Blässe und Leistungsschwäche durch eine Blutarmut.
Bei den akuten Leukämien, die im Kindesalter am häufigsten sind, kommt es zu einem schnellen Fortschreiten der Erkrankung und unbehandelt zu schweren Symptomen.
Die Behandlung mittels Chemotherapie verläuft über mehrere Phasen.
Die gesamte Behandlungsdauer erstreckt sich über etwa zwei Jahre, sofern es nicht zu einem Rückfall kommt.
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