Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Syndaktylien, wenn die Finger oder Zehen von Geburt an zusammengewachsenen sind. Oft auch als Schwimmhäute bezeichnet.
Bei einer Syndaktylie handelt es sich um eine Fehlbildung der Finger bzw. Zehen, welche durch eine Nichttrennung eben dieser charakterisiert ist. Die Finger bzw. Zehen sind also zusammengewachsen. Die Syndaktylie kann kutan, also häutig, knöchern oder gemischt vorliegen.
Die Syndaktylie ist nicht gefährlich, am Fuß stellt sie meist lediglich ein ästhetisches Problem dar, an Fingern kann sie die Funktion beeinträchtigen.
Je nachdem, ob die Syndaktylie in Verbindung mit genetischen Erkrankungen oder Syndromen einhergeht, bringen diese eigene Gefahren und Risiken mit sich.
Meist erübrigt sich der Gang zum Arzt, da dieser die Syndaktylie schon kurz nach oder sogar vor der Geburt erkennt.
Dieser leitet dann meist direkt weitere Abklärungen ein.
Je nachdem, wie die Finger zusammengewachsen sind, unterscheidet man:
Darüber hinaus lässt sich die Syndaktylie nach Ausmaß unterscheiden.
Eine Syndaktylie wird sofort nach Geburt sichtbar.
Die Syndaktylie wird oft bereits vor der Geburt, im Rahmen der pränatalen Ultraschalldiagnostik, festgestellt.
Die Behandlung der Syndaktylie erfolgt mittels Operation.
Achtung! Bei der Syndaktylie-Operation handelt es sich um einen sehr anspruchsvollen Eingriff, der nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden sollte.
Die Syndaktylie weist bei frühzeitiger Operation eine gute Prognose auf.
Fast immer kann die Funktion und das normale Aussehen der Hand/des Fußes zurückerlangt werden.
Es kommt zu keiner selbstständigen Trennung (Ausheilung) der Finger/Zehen.
Die Finger/ Zehen bleiben bei einer Syndaktylie bis zur operativen Trennung zusammengewachsen.
Eine Vorbeugung vor einer Syndaktylie ist nicht möglich.
Da es sich bei der Syndaktylie um eine angeborene Erkrankung handelt, fällt diese immer im Kindesalter bzw. nach der Geburt oder bereits in der Pränataldiagnostik auf.
Bestimmte Einflüsse auf das Baby während der Schwangerschaft können zu einer Syndaktylie führen.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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