Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Karpaltunnelsyndrom (KTS), wenn es zu einer Einengung anatomischer Struktur im Handgelenk und somit zu Nervenirritationen kommt.
Beim Karpaltunnelsyndrom kommt es zu einer Quetschung des Nervus medianus im Karpaltunnel am Unterarm. Der Karpaltunnel ist ein „Kanal“ im Bereich der Handwurzel, der durch Knochen und Bindegewebe begrenzt wird. Durch das Zusammendrücken des Nervens entsteht ein typisches Beschwerdebild mit Empfindungsstörungen und Schmerzen, vor allem nachts.
Das Karpaltunnelsyndrom ist heutzutage gut behandelbar und deshalb nicht gefährlich.
Eine Behandlung sollte jedoch auf jeden Fall erfolgen, um einen Muskelschwund (Atrophie) der Handmuskeln zu vermeiden.
Treten bei dir die typischen Missempfindungen nachts oder auch tagsüber häufiger auf, solltest du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
Wird das Karpaltunnelsyndrom früh genug erkannt, kann auch eine Operation verhindert werden.
Generell empfiehlt sich ein Besuch beim Orthopäden, wenn …
Der Karpaltunnel ist eine anatomische Engstelle.
Dieser Durchgang befindet sich auf der Handgelenk-Innenseite und wird aus dem Karpalband und den Handwurzelknochen gebildet.
Bei einem Karpaltunnelsyndrom fehlt eine einheitliche, allgemein akzeptierte Klassifikation, sowie Stadieneinteilung.
In vielen Fällen lässt sich kein klarer Auslöser für die Entstehung eines Karpaltunnelsyndroms erkennen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Auslösern, die einen erhöhten Druck auf den Nerv auslösen und Ursachen, welche den Nerv druckempfindlicher machen.
Hinweis! Es kommt beim Karpaltunnelsyndrom zu einer permanenten Druckbelastung auf den Nervus medianus.
Beachte! Bleibt ein Karpaltunnelsyndrom unbehandelt, droht auf Dauer ein permanenter Schaden an den Nerven.
Die Behandlung des Karpaltunnelsyndrom richtet sich nach der Schwere der Erkrankung. Zunächst wird immer erst konservativ (nicht-operativ) behandelt.
Eine Operation sollte dann in Betracht gezogen werden, wenn die konservativen Behandlungsmaßnahmen keinen Erfolg bringen.
Ziel der Operation ist es, einen langfristigen Schaden am Nerv zu vermeiden.
Mittels einer Neurolyse werden überschüssige Gewebestrukturen entfernt, um somit mehr Platz für den Nerv zu schaffen.
Die Prognose bei einem Karpaltunnelsyndrom ist abhängig vom Ausprägungsgrad der Symptome.
Eine Vorbeugung vor einem Karpaltunnelsyndrom ist nicht immer möglich.
Es existieren jedoch einige allgemeine Hinweise für eine gesunde und schmerzfreie Hand.
Eine Karpaltunnelsyndrom tritt gehäuft während der Schwangerschaft auf.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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