Unter einer Blickdiagnose versteht man das Erkennen einer Erkrankung oder krankhaften Veränderung am und im Körper durch das Betrachten des Patienten bzw. der betroffenen Stelle.
Eine Blickdiagnose kann grundsätzlich von jedem Arzt durchgeführt werden.
Häufig findet eine Blickdiagnose Anwendung in der Dermatologie.
Eine Blickdiagnose findend Anwendung bei Erkrankungen, welche für den Arzt mit dem bloßen Auge zu erkennen sind.
Der Arzt entscheidet, wann eine Blickdiagnose ausreichend ist, um eine Diagnose zu stellen.
Prinzipiell kann eine Blickdiagnose immer vom Arzt durchgeführt werden.
Logischerweise ist eine Blickdiagnose nur bei bestimmten Erkrankungen möglich, die ein typisches Erkrankungsmuster aufweisen. (z. B. in der Dermatologie)
Wenn der Patient sich mit bestimmten, sichtbaren Anzeichen vorstellt, kann der Arzt nur anhand des Betrachtens dieser, eine Diagnose stellen.
Die Dauer einer Blickdiagnose ist abhängig vom Arzt und von der Schwierigkeit der Diagnosestellung.
Eine Blickdiagnose führt erfahrene Ärzte zur richtigen Diagnose der Erkrankung.