Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Morbus Dupuytren (MD), wenn es aufgrund einer Erkrankung des Bindegewebes zu gutartigen Knoten an der Handinnenfläche kommt. (Baron Guillaume Dupuytren, 1777-1835)
Beim Morbus Dupuytren erkrankt das Bindegewebe der Handinnenfläche (die sog. Palmaraponeurose). Dabei treten gutartige Knoten und Stränge der Handinnenfläche auf, was beim Fortschritt der Erkrankung zu einer Einschränkung der Streckfähigkeit führt, meist sind dabei vor allem der vierte und fünfte Finger betroffen. (Bindegewebswucherung = Fibromatose).
Der Morbus Dupuytren ist zwar lästig und kann im Alltag einschränken, jedoch ist die Erkrankung nicht gefährlich.
Es ist sinnvoll, dass du schon einen Arzt aufsuchst, wenn du erste Veränderungen an deiner Hand bemerkst, wie Knoten oder Verhärtungen der Handinnenfläche.
Nur in frühen Stadien können nichtoperative Behandlungen, wie Bestrahlung und Nadelfasziotomie, helfen.
Viele Betroffene suchen jedoch erst in fortgeschrittenen Stadien einen Arzt auf, als Behandlung bleibt dann meist nur noch die Operation.
Hinweis! Morbus Dupuytren entsteht durch eine Wucherung des Bindegewebes (Fibromatose)
In der Mehrzahl der Fälle sind beiden Hände von Morbus Dupuytren betroffen.
Hinweis! Die Vermehrung des Bindegewebes ist in den meisten Fällen schmerzlos.
Einteilung des Morbus Dupuytren in Stadien nach fortschreitender Fibrose.
Zu Beginn ist häufig der 4. und 5. Finger von einem Morbus Dupuytren betroffen.
Daumen und Zeigefinger sind eher selten betroffen.
Bei einem schmerzlosen Verlauf des Morbus Dupuytren ist nicht immer eine Therapie nötig.
Eine konservative Behandlung hilft im fortgeschrittenem Stadium meist nicht. Wenn eine Therapie notwendig wird, erfolgt oftmals eine Operation.
Beachte! Alle Verfahren haben eine hohe Rezidivrate, das heißt, es kommt häufig zu Rückfällen.
Versuche Dein Handgelenk im Alltag möglichst viel zu bewegen (mobilisieren).
Vermeide dabei jedoch eine übermäßige Beanspruchung (z.B. Tragen schwerer Lasten).
Du hast auch einen Tipp zum Thema Morbus Dupuytren?
Tipp einreichenBei Morbus Dupuytren handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung. In einigen Fällen kommt es zu einer Stagnierung der Symptome.
Es kommt zu einem Fortschreiten der Erkrankung langsam über mehrere Jahre.
Keine spontane Rückbildung oder Heilung möglich.
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