Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Abb. Lage und Anatomie des Magens
Definition - Anatomie des menschlichen Magens. Abbildung, Funktion, Bestandteile, Diagnose, Erkrankungen und Symptome des Magens.
Der Magen ist Teil des Verdauungstraktes (Gastrointestinaltrakts) und ist für die Aufnahme der zerkleinerten Nahrung aus der Speiseröhre (Ösophagus) zuständig. Der Magen mischt ihren Magensaft der Nahrung unter, sodass dieser zu einem homogenen Chymus (Speisebrei) wird und bis zum Weitertransport gespeichert werden kann.
Der Magen (Gaster) liegt intraperitoneal im Oberbauch und ist in seiner Form sehr variabel (z.B. Hakenmagen, Langmagen, Stierhornmagen).
Der besitzt eine Länge von etwa 25–30 cm und ein Fassungsvermögen von 1200/ 1600 - 2400 ml.
Man unterscheidet zwischen Pars cardiaca, dem Mageneingang [2] (Einmündung des Ösophagus), Magenkuppel [6] (Fundus gastricus), Magenkörper [7] (Corpus gastricum) und der Magenausgang (Pars pylorica) mit Antrum pyloricum, Canalis pyloricus und Pylorus.
Zudem gibt es noch zwei Krümmungen.
Die große Kurvatur [9], der konvex geformte Rand des Korpus, und die kleine Kurvatur [5], der konkav geformte Rand.
Im Magen wird die zuvor zerkleinerte Nahrung zum Speisebrei (Chymus), indem über die Zugabe von Magensäure diese in noch kleinere Bestandteile zerlegt wird.
Der Chymus wird zeitweise gespeichert und dann in den Zwälffingerdarm (Duodenum) weitergeleitet.
Die durchschnittliche Dauer für feste Speisen im Magen beträgt ein bis drei Stunden.
Ja, es ist möglich, den Magen zu trainieren.
Im engeren Sinne versteht man darunter die Anpassung des Magenvolumens und der Magenkapazität durch angemessene Portionierung und regelmäßige Einnahme von Mahlzeiten.
Man sollte vermeiden, den Magen übermäßig zu überdehnen, da es dadurch zu Beschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen und gastroösophagealem Reflux kommen kann.
Auch hier gilt es, zur Unterstützung der Verdauung auf ausreichend Flüssigkeit, Bewegung und gesunde Ernährung mit Ballaststoffen zu achten.