Karotisstenose, wenn es zu einer Verengung der Halsschlagader (Arteria carotis) kommt. Oft ausgelöst durch eine Arterienverkalkung.
Bei der Karotisstenose handelt es sich um eine Verengung der Halsschlagader. Die Karotis ist die Halsschlagader, sie versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen und zieht beidseits seitlich am Hals hoch. Bei einer Stenose handelt es sich um eine Engstelle des Gefäßes, die die Blutversorgung des Gehirns einschränken kann. Die häufigste Ursache für eine Verengung stellt die Arteriosklerose dar, bei der sich Plaques an der Gefäßwand bilden.
Bei dieser Erkrankung kann es unter Umständen zu einem sehr gefährlichen Verlauf kommen. Bei folgenden Anzeichen solltes Du einen Notarzt verständigen!
Plötzliche Lähmung, Gefühlsstörungen, Sprachstörung, Gedächtnisstörung.
(Anzeichen eines Schlaganfalls)
Eine Karotisstenose ist potentiell sehr gefährlich.
Bei dieser sog. Verengung der Halsschlagader besteht die Gefahr eines Schlaganfalls. Mögliche Folgen sind lebenslange Behinderungen mit Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen.
Treten bei Dir oder Angehörigen aufgrund der Karotisstenose Anzeichen von plötzlichen Sehstörungen, Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen oder plötzliche heftige Kopfschmerzen und Schwindel auf, musst Du sofort einen Notarzt verständigen!
Ca. 1 Million Menschen in Deutschland (1,25 % der Bevölkerung) weisen eine Verengung der Halsschlagader durch Kalkablagerungen auf.
Die Halsschlagader (Arteria carotis) führt vom Herzen am Hals und teilt sich in zwei Blutgefäße:
Risikofaktoren für die Entstehung einer Karotisstenose:
Bei der Erkrankung Karotisstenose tragen Deine Lebensgewohnheiten einen maßgeblichen Anteil zur Behandlung und Vorbeugung bei.
Deine Lebensgewohnheiten helfen Dir.
Es zählt nur Deine Einstellung!
Eine Carotisstenose kann je nach Stadium gefährlich für die Schwangere werden.
Besonders bei einem symptomatischen Carotisverschluss ist eine operative Therapie notwendig, die je nach Symptomatik um gewisse Zeit aufgeschoben werden kann.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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