Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Wenn Dein Arzt Dir sagen, Übungen können Dir helfen.
Dann ist der Trainingstherapeut Dein richtiger Ansprechpartner!
Raucherbein, als umgangssprachliche Bezeichnung für eine schwere Form der peripher arteriellen Verschlusskrankheit (kurz: PAVK).
Als Raucherbein bezeichnet man umgangssprachlich ein kühles und blasses Bein aufgrund einer Durchblutungsstörung durch die Krankheit pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit). Durch Ablagerungen kommt es zu Engstellen oder Verschlüssen von Gefäßen mit daraus resultierender Minderdurchblutung des Beines/ Fußes. Die Haut färbt sich beginnend an den Zehen dunkel bis schwarz.
Ein Raucherbein kann potenziell gefährlich werden. Bei einem Raucherbein handelt es sich in der Regel um eine chronische Erkrankung, die sich über Jahre entwickelt.
Verschließt sich jedoch eine Arterie plötzlich, handelt es sich um einen medizinischen Notfall, welcher notfallmedizinisch versorgt werden muss.
Leidest Du an einem Raucherbein und verspürst Anzeichen von starken, peitschenähnlichen Schmerzen, Taubheit oder Kältegefühl, sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit oder Pulsverlust in der betroffenen Region, musst Du schnellstmöglich in ein Krankenhaus. Dies kann an Anzeichen einer akuten peripheren arteriellen Verschlusskrankheit sein.
Risikofaktoren für die Entstehung eines Raucherbeins:
Bei der Erkrankung Raucherbein tragen Deine Lebensgewohnheiten einen maßgeblichen Anteil zur Behandlung und Vorbeugung bei.
Deine Lebensgewohnheiten helfen Dir.
Es zählt nur Deine Einstellung!
Ein Raucherbein kann je nach Stadium gefährlich für die Schwangere werden. Besonders bei einem akuten Gefäßverschluss ist eine rasche notfallmäßige Eröffnung des Gefäßes nötig. Das Risiko hierfür ist vor allem bei pAVK Patienten im fortgeschrittenem Stadium erhöht.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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