Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Brustbeinbruch (Sternumfraktur), wenn es aufgrund einer Gewalteinwirkung zu einem Bruch des Brustbeins kommt.
Ein Brustbeinbruch (Sternumfraktur) ist ein Knochenbruch des Brustbeins (Sternum). Es handelt sich dabei um ein eher seltenes Ereignis und tritt meist nach direkter Gewalteinwirkung auf den Brustkorb auf.
In vielen Fällen sind die Begleitverletzungen problematischer als der Brustbeinbruch an sich, trotzdem handelt es sich dabei um einen ernstzunehmenden Zustand.
Aufgrund der lokalen Nähe zum Herzen kann ein Brustbeinbruch gefährlich werden.
Wenn die einzelnen Knochenteile gut zueinander stehen, heilt der Bruch wie jeder andere Knochenbruch von alleine, ohne dass eine spezielle Behandlung nötig ist.
Oft sind allerdings Rippen mitbetroffen, was zu einer Verletzung der Organe im Brustkorb (besonders Herz und Lunge) führen kann und unter Umständen auch lebensbedrohlich sein kann.
Grundsätzlich sollte man bei Verdacht auf Brustbeinfraktur immer zum Arzt, um zu überprüfen, ob die Knochenteile richtig stehen und nicht zueinander verrutscht sind.
Außerdem sollten Begleitverletzungen der Lunge oder des Herzens ausgeschlossen werden.
Das Brustbein [1] (Sternum) befindet sich in der Mitte des Brustkorbs zwischen den ersten 7 Brustwirbeln und ist gut unter der Haut zu ertasten.
Das Brustbein dient der Stabilität des Brustkorbs und dient zudem der Flexibilität bei der Atmung.
Ein Brustbeinbruch kann nach mehreren Kriterien eingeteilt werden.
Ein Brustbeinbruch tritt meist als Folge einer direkten Gewalteinwirkung auf.
Bei Verdacht auf weiteren Verletzung kommt ggf. weitere Diagnostik zum Einsatz.
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Ein Brustbeinbruch wird oftmals von einem Hämatom (blauen Fleck) begleitet. Auch ein Anschwellen der betroffenen Stelle ist möglich.
Das Brustbein (Sternum) ist ein Knochen und befindet sich exakt in der Mitte des Brustkorbs. Es besteht aus:
Bei der Behandlung eines Brustbeinbruchs kommen je nach Ausmaß der Verletzung entweder konservative oder operative Maßnahmen zum Einsatz.
Eine Operation kommt bei einem Brustbeinbruch jedoch eher selten zum Einsatz.
Eine Operation wird bei einem Brustbeinbruch nur selten notwendig.
Eine Operation wird dann notwendig, wenn es sich um einen dislozierten Bruch handelt. (der Bruch ist verschoben).
Ohne eine entsprechende Repositionierung würde es beim Heilungsprozess zu einer Fehlverknöcherung kommen.
Je nachdem, wo der Brustbeinbruch lokalisiert ist, haben Brustbeinbrüche, die eher im oberen Anteil des Knochens lokalisiert sind, eine bessere Prognose als solche, die weiter unten liegen.
Die Heilung erfolgt meist alleine nach einigen Wochen.
Oftmals sind die Begleitverletzungen neben dem Brustbeinbruch schlimmer als der Bruch selbst und somit bestimmender Faktor bei der Prognose.
Ein Brustbeinbruch heilt unter normalen Bedingungen komplikationslos und ohne Folgen aus.
Problematisch kann es werden, wenn es neben dem Brustbeinbruch zu Begleitverletzungen kommt.
Die Dauer der Heilung eines Brustbeinbruchs beträgt zwischen 6 und 8 Wochen. Abhängig von der Schwere der Verletzung.
In dieser Zeit sollte auf Sport gänzlich verzichtet werden.
Körperbetonte Sportarten sollten nach einem Brustbeinbruch für mind. 6 Monate pausiert werden.
Kommt es zu einem kompliziertem Bruch mit Beteiligung weitere Strukturen, kann die Heilung auch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Wie lange man bei einem Brustbeinbruch krankgeschrieben wird, hängt vom Ausmaß der Verletzung und Art der ausgeführten Tätigkeit ab und entscheidet der Arzt im Individualfall.
Eine Vorbeugung vor einem Brustbeinbruch gestaltet sich als schwierig.
Die auslösende Gewalteinwirkung muss dabei verhindert werden.
Bei Kindern tritt ein Bruch des Brustbeins nur sehr selten auf, da der Knochen noch viel weicher und elastischer ist als der von Erwachsenen.
Meist tritt sie nach direkter Krafteinwirkung (Anpralltrauma gegen einen Lenker) oder bei zu starker Beugung der Brustwirbelsäule (Sprung aus großer Höhe) auf.
Prinzipiell sind Frakturen möglich. In der Schwangerschaft kann es aber aufgrund des wachsenden Fötus zu einem Druckgefühl im Brustkorb/Brustbeinbereich kommen, ohne dass ein Bruch besteht.
Ein Brustbeinbruch ist für die betroffene Person schmerzhaft und unangenehm, beeinflusst aber weder die Schwangerschaft, noch die Entwicklung des Kindes. Sollte eine operative Therapie notwendig sein, muss eine Narkose durchgeführt werden. In diesem Fall sollte ein erfahrener Facharzt hinzugezogen werden.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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