Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Fibroadenom, wenn es aufgrund einer Bindegewebe- und Drüsengewebevermehrung zu einem gutartigen, verschiebbaren Knoten in der Brust kommt.
Bei einem Fibroadenom handelt es sich um eine gutartige (benigne) Wucherung (Tumor) des Binde- oder Drüsengewebes. Meist ist dies als gut verschiebbarer, harter Knoten im Brustgewebe tastbar. Da dieser Tumor unter Hormoneinfluss steht, kann er während einer Schwangerschaft oder in der Spätphase des Menstruationszykluses wachsen. Frauen, die sich in der Menopause befinden, verspüren demnach oft eine Verkleinerung.
In den meisten Fällen sind Fibroadenome harmlos und müssen nicht behandelt werden.
Wenn Du bei Dir einen Knoten in der Brust entdeckst, solltest Du diesen immer ärztlich abklären lassen.
Vor allem, wenn das Fibroadenom schnell wächst, größer als 3 cm ist und sich mehrere nebeneinander in einer Brust befinden, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
Auch Schmerzen sind eher untypisch für Fibroadenome.
Ein Fibroadenom ist nicht ansteckend.
Ein Fibroadenom wird häufig als Zufallsbefund beim Frauenarzt in der jährlichen Vorsorgeuntersuchung entdeckt.
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Ein Fibroadenom ist von außen nicht erkennbar, jedoch kann man ihn als gummiartigen, verschiebbaren Knoten gut ertasten.
Wenn die Diagnose eines Fibroadenoms in der Biopsie gesichert werden kann (Befund kleiner als 3 cm ist und in der Bildgebung sonst unauffällig), wird eine operative Entfernung nicht notwendig.
In diesem Fall empfiehlt der Arzt eine regelmäßige Kontrolle der Brust.
Eine operative Entfernung des Knotens kommt infrage, wenn:
Die Prognose bei einem gesicherten Fibroadenom ist sehr gut.
Nur in sehr seltenen Fällen (< 1 %) kann sich der gutartige Befund in etwas Bösartiges wandeln.
Wichtig ist, differentialdiagnostisch ein Mammakarzinom (Brustkrebs) auszuschließen.
In einigen Fällen bildet sich das Fibroadenom von alleine wieder zurück.
Da die Ursachen nicht gänzlich geklärt sind und ein Einfluss der Hormone eine Rolle spielt, ist eine gezielte Vorbeugung vor einem Fibroadenom nicht möglich.
In der Schwangerschaft kommt es zu einer Hormonumstellung und dadurch ggf. zu einem schnelleren Wachstum des Fibroadenoms.
Eine Ärzte empfehlen daher ein Fibroadenom im Vorfeld entfernen zu lassen.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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