Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Bei Hepatitis C handelt es sich um eine Entzündung der Leber, die durch das Hepatitis C Virus ausgelöst wird. Hepatitis C verläuft in vielen Fällen ohne große Beschwerden. Allerdings kommt es oft zu einem chronischen Verlauf mit Spätfolgen. Im Gegensatz zu Hepatitis A und B existiert keine Impfung.
Hepatitis C kann gefährlich werden.
Die Infektion heilt nur in seltenen von alleine, verursacht jedoch zunächst oftmals keine Symptome. In drei von vier Fällen kommt es zu einem chronischen Verlauf. Im Laufe der Jahre schädigt das Virus die Leber und es besteht die Gefahr eine Leberzirrhose oder Leberkrebs.
Hepatitis C bleibt oft unentdeckt.
Besteht bei Dir jedoch das Risiko einer Infektion, solltest Du Dich nach ca. 7 - 8 Wochen nach möglicher Infektion auf das Virus testen lassen.
Die Leber (Hepar) befindet sich im rechten Oberbauch und ist das schwerste innere Organ. Die Funktion der Leber besteht darin, Nährstoffe umzuwandeln und diese bei Bedarf an die Zellen abzugeben.
Zudem übernimmt die Leber eine Entgiftungsfunktion.
Die durch Viren ausgelöste Hepatitis (Leberentzündung) kann allgemein eingeteilt werden in:
Hepatitis C wird häufig durch Blut von Betroffenen übertragen.
Daher ist das gemeinsame Verwenden von Nadeln beim Drogenkonsum eines der häufigsten Infektionswege.
Auch medizinisches Personal beim Umgang mit infizierten Personen weisen ein erhöhtes Risiko auf.
Das Risiko einer Übertagung von der Mutter auf das Kind beträgt während der Geburt oder der Plazenta liegt bei drei bis 10%.
Bei Blutkonserven besteht keine Gefahr mehr.
Die Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung) beträgt bei Hepatitis im Schnitt sechs bis 9 Wochen.
Betroffene sind so lange ansteckend, wie der Virus im Blut nachweisbar ist.
Die Symptome bei Hepatitis C treten ca. 3 Wochen bis 6 Monate nach der Infektion auf.
Hepatitis C heilt selten alleine aus.
Ein Leberultraschall sollte bei Betroffenen alle 6 Monate zur Kontrolle durchgeführt werden.
Behandlung bei HCV-RNA-positiven Patienten, wenn Virus schon mehr als 6 Monate im Blut nachweisbar ist.
Wie genau die medikamentöse Therapie durchgeführt wird, entscheidet der Arzt im Einzelfall.
Hepatitis C wird in einer Kombinationstherapie mit drei Wirkstoffen behandelt.
Eine medikamentöse Behandlung wird meist 12 Wochen lang durchgeführt. Abschließend wird das Blut untersucht.
Ca. jeder fünfte Betroffene mit einer chronischen Hepatitis entwickelt innerhalb von 20 Jahren eine Leberzirrhose.
Bei einer Heilung von Hepatitis C normalisiert sich die Lebenserwartung.
Ohne Therapie kommt es jedoch zu Folgeschäden an der Leber und einer verminderten Lebenserwartung.
Laut einer Studie aus Österreich reduziert Hepatitis C die Lebenserwartung bei Männern im Schnitt um 15 Jahren, bei Frauen waren es 18 Jahre.
Grund der deutlich verminderten Lebenserwartung ist oft die späte Diagnose bei bereits vorhandenen Leberschäden gewesen.
Aufgrund der häufig fehlenden Symptome nach Kontakt wird Hepatitis erst im Spätstadium entdeckt. Beim chronischen Verlauf befallen die Hepatitis C Viren ständig neue Leberzellen, welche daraufhin absterben.
Es besteht keine Möglichkeit, sich gegen Hepatitis C impfen zu lassen.
Betroffenen Patienten wird jedoch eine Impfung gegen Hepatitis A und Hepatitis B empfohlen.
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