Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Hüftimpingement (femoroacetabuläres Impingement-Syndrom), wenn es aufgrund einer Enge zwischen Oberschenkelkopf und Hüftpfanne zu Schmerzen in der Hüfte kommt.
Beim Hüftimpingement handelt es sich um eine mechanische Enge zwischen dem Hüftkopf des Oberschenkelknochens und der Hüftgelenkspfanne. Hierdurch wird bei einer Bewegung (besonders beim Beugen oder Abspreizen des Hüftgelenks) Gewebe (insbesondere Knorpel) eingeklemmt, was zu starken Schmerzen führt. (Impingement = Anschlag)
Ein Hüftimpingement ist in der Regel nicht gefährlich.
Kommt es durch die Schmerzen jedoch zu einer Fehlbelastung, kann es zu einer Fehlstellung der Hüfte führen, was Folgebeschwerden, sowie dauerhafte Bewegungseinschränkungen bedeuten kann.
Das Hüftimpingement verschwindet in der Regel nicht von selbst.
Nehmen die Beschwerden in der Hüfte mit der Zeit nicht ab, bzw. werden die Beschwerden immer schlimmer, solltest Du zur Abklärung der Ursache einen Arzt (Orthopäden) aufsuchen.
Bei gesunden Patienten passen Hüftkopf [4] und Hüftpfanne [6] perfekt zueinander.
Bei einem Hüftimpingement handelt es sich um eine anatomische Formvariante, bei der es bei bestimmten Bewegungen zu einem Aneinanderschlagen von Hüftkopf und Hüftpfanne kommt.
Infolgedessen kommt es zu Verletzungen am Gelenkknorpel [7] und der Gelenklippe der Hüftpfanne.
Aus diesem Grund ist das Hüftimpingement ein deutlicher Risikofaktor einer Hüftarthrose.
Je nachdem, welcher Teil des Hüftgelenks von den knöchernen Veränderungen betroffen ist, unterscheidet man verschiedene Formen des Hüftimpingements.
Hinweis! In vielen Fällen handelt es sich beim Hüftimpingement um eine Mischung aus beiden Formen.
Hinweis! Die Beschwerden sind abhängig vom Stadium des Hüftimpingements.
Das Hüftimpingement kann auftreten am:
Bei der Behandlung des Hüftimpingements wird je nach Ausmaß und der Beschwerden zwischen einer konservativen (nicht-operativen) und operativen Behandlung unterschieden.
Hinweis! Die ursächliche Behandlung des Hüftimpingements ist nur mithilfe einer Operation möglich.
Ab einer Gewissen Abnutzung im Gelenk, starken Beschwerden und aussichtsloser konservativer Behandlung solltest Du über eine Operation nachdenken.
Die Prognose bei einem Hüftimpingement ist abhängig davon, welche Therapiemaßnahmen ergriffen wurden.
Beim Hüftimpingement handelt es sich um eine stetig fortschreitende Erkrankung.
Die Dauer eines Hüftimpingements richtet sich danach, welche Therapie durchgeführt wurde.
In der Regel dauert es 4 bis8 Wochen.
Hinweis! Die Dauer der Krankschreibung ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Dein Arzt wird gemeinsam mit Dir die Dauer Deiner Arbeitsunfähigkeit festlegen.
Eine generelle Vorbeugung eines Hüftimpingements ist nicht möglich.
Wenn möglich, sollten sportliche Belastungen, insbesondere einseitige Belastungen, maßvoll betrieben werden, um somit eine Überbelastung des Hüftgelenks zu vermeiden.
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