Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Hüftkopfnekrose (absterbender Hüftkopf), wenn es zu einer örtlich begrenzten Zerstörung des Oberschenkelkopfes (Caput femoris) im Hüftgelenk kommt.
Bei einer Hüftkopfnekrose handelt es sich um ein Absterben des Hüftkopfes (oberster Anteil des Oberschenkelknochens, der mit der Hüftgelenkspfanne das Hüftgelenk bildet). Von dieser schmerzhaften Erkrankung sind besonders Männer zwischen 35 und 45 Jahren betroffen. (nekros (griechisch) = abgestorben)
Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um eine ernste und gefährliche Erkrankung des Hüftgelenks.
Unbehandelt kann die Hüftkopfnekrose zu Schäden im Hüftgelenk führen.
Bei 85 % der Patienten kommt es zum Einbruch des Hüftkopfes und/oder zur Bildung einer Hüftarthrose.
Es dauert in etwa 3 Jahre, bis es zu einer Zerstörung des Gelenks kommt.
Bestehen bei Dir über einen längeren Zeitraum Probleme bei der Belastung im Hüftgelenk, oder bestehen Ruheschmerzen in der Hüfte, solltest Du zur Abklärung einen Arzt (Orthopäden) aufsuchen.
Unsere Knochen unterliegen einem ständigen Auf- und Abbau, um den alltäglichen Belastungen standhalten zu können. Dafür müssen die Knochen mit Nähstoffen versorgt werden.
Bei der Hüftkopfnekrose wird der Kopf des Oberschenkelknochens nicht mehr ausreichend mit Blut (Nährstoffen) versorgt und der Knochen kann den Belastungen nicht mehr standhalten.
Der Knochen kann sich nicht mehr erneuern und bricht im Laufe der Zeit in sich zusammen und schädigt massiv den umgebenen Knorpel.
Mediziner unterscheiden zwischen einer
Hinweis! Bei der Hüftkopfnekrose wird der Hüftknochen nicht mehr ausreichend durchblutet und stirbt allmählich ab.
Beachte! Massive, stärkste Schmerzen treten meist erst spät auf, wenn der Hüftkopf zusammenbricht.
Beachte! Oftmals wird die Diagnose Hüftkopfnekrose erst zu einem späten Zeitpunkt bei weit fortgeschrittener Erkrankung diagnostiziert.
Die Klassifizierung einer Hüftkopfnekrose erfolgt anhand der Kriterien der internationalen Gesellschaft für Hüftkopfnekrose (ARCO).
Am Ende des Oberschenkelknochens (femur) befindet sich der kugelförmige Hüftkopf (Caput femoris).
Das knöcherne Gegenstück im Hüftgelenk bildet die Gelenkpfanne (Acetabulum).
In ca. 30 - 70 % (je nach Quelle) tritt eine Hüftkopfnekrose beidseitig auf.
Bei der Behandlung einer Hüftkopfnekrose wird zwischen konservativer (nicht-operativer) und operativer Therapie unterschieden.
In der Regel umfasst die Behandlung zuerst operative und anschließend konservative Maßnahmen. Ziel der Behandlung ist, das Hüftgelenk, solange wie möglich zu erhalten.
Hinweis! Das letzte Mittel bei der Therapie ist der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks.
Die Prognose einer Hüftkopfnekrose ist abhängig vom Ausmaß der Nekrose, dem individuellen Krankheitsverlauf und der Operation ab.
Ohne eine entsprechende Behandlung, je nach Stadium kommt es zu einem irreparablen Schaden am Hüftgelenk.
Hinweis! Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser erweist sich die Prognose.
Die Chancen auf eine selbstständige Heilung bei einer Hüftkopfnekrose stehen eher schlecht.
Bessere Chancen auf die eigenständige Heilung haben Kleinkinder bei dem sog. Morbus Perthes.
Im Verlauf einer Hüftkopfnekrose kommt es aufgrund der unterbrochenen Durchblutung zu einer allmählichen Zerstörung des Hüftkopfes.
Im fortgeschrittenem Stadium kommt es zu einem Einbrechen der Gelenkfläche.
Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um eine stetig fortschreitende Erkrankung.
Ohne adäquate Behandlung dauert es bei der Hüftkopfnekrose ca. 2–3 Jahre, bis das Gelenk zerstört ist.
Einer Hüftkopfnekrose kann man nicht gezielt vorbeugen.
Im Kleinkindesalter bezeichnet man eine Hüftkopfnekrose als Morbus Perthes.
Bei Kleinkindern besteht eine Chance auf Selbstheilung. Es gilt, je jünger das Kind bei der Diagnose, desto besser die Chancen einer selbstständigen Heilung.
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