Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Bartholinitis, wenn es aufgrund einer Entzündung der Bartholin-Drüsen zu Schwellung, Rötung und Schmerzen im Bereich der kleinen Schamlippen kommt.
Eine Bartholinitis bezeichnet die Entzündung des Ausführungsganges einer der beiden Bartholin-Drüsen oder die Entzündung einer Bartholin-Zyste. Die Bartholin-Drüsen bilden das Sekret, welches bei sexueller Erregung die äußeren weiblichen Genitalien befeuchtet, und liegen neben dem Scheideneingang. Oft sind Bakterien oder eine Bartholinische Zyste die Ursache für eine Bartholinitis.
Eine Bartholinitis ist nicht gefährlich. Bei ausbleibender Behandlung kann es jedoch zu einer Ausbreitung der Entzündung und der Gefahr einer Abszessbildung kommen.
Wird die Infektion jedoch durch Gonokokken oder Chlamydien verursacht, besteht Ansteckungsgefahr für den Sexualpartner.
Meist wird eine Bartholinitis jedoch von Bakterien verursacht, die von Natur in der Genitalregion vorkommen. In diesem Fall besteht keine Ansteckungsgefahr.
Wenn Du die klassischen Entzündungszeichen (Rötung, Schwellung, Wärme und Schmerzen) im Intimbereich wahrnimmst, solltest Du zur Abklärung einen Gynäkologen aufsuchen.
Die Bartholin-Drüse (Glandula vestibularis major) ist eine paarige Drüse der Frau.
Die Funktion der Bartholin-Drüse besteht in der Befeuchtung (Lubrikation) der Scheide.
Ob eine Bartholinitis ansteckend ist, hängt vom Auslöser ab.
In den meisten Fällen sind Bakterien verantwortlich, die von Natur aus in der Genitalregion der Frau vorkommen.
In diesem Fall besteht keine Ansteckungsgefahr.
In seltenen Fällen sind die Errerger der Geschlechtskrankheiten von Tripper und Chlamydien mitverantwortlich für die Entzündung.
In diesem Fall ist eine Bartholinitis ansteckend.
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Eine Bartholinitis ist als einseitige Rötung und Schwellung im unteren Drittel der Schamlippen erkennbar.
Die Schwellung kann die Größe eines Golfballs oder sogar Tennisballs erreichen.
Die auftretenden Beschwerden bei einer Bartholinitis sind im Bereich der Schamlippen lokalisiert.
Im Frühstadium einer Bartholinitis kommen entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente in Form von Tabletten oder Salben zum Einsatz.
Eine Behandlung mit Antibiotika wird nur notwendig, wenn die Bartholinitis aufgrund von Gonokokken oder Chlamydien entstanden ist.
Dies ist jedoch nur in seltenen Fällen der Fall.
Nach Anweisung Deines Arztes kannst Du die Bartholinitis auch mit Hausmitteln behandeln.
In den meisten Fällen hilft bereits eine konservative Behandlung.
In folgenden Fällen ist jedoch eine Bartholinitis-OP notwendig.
Bei der wiederkehrenden Bartholinitis kann ggf. über die Entfernung der gesamten Drüsen nachgedacht werden.
Als eine mögliche Komplikation der Bartholinitis kann sich die Entzündung ausbreiten und zu einer Abszessbildung führen.
Um mögliche Komplikationen zu vermeiden, ist es ratsam, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und ggf. eine Therapie einzuleiten.
In vielen Fällen kommt es bereit nach wenigen Tagen zu einer Besserung der Symptome.
In einigen Fällen erweist sich die Bartholinitis als hartnäckig und hält über Wochen an oder kann sogar einen chronischen Verlauf nehmen.
Es ist daher ratsam, bei den ersten Anzeichen einen Frauenarzt aufzusuchen.
Eine spezielle Prophylaxe vor einer Bartholinitis gibt es nicht.
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