Definition: Hodenpilz, wenn eine Pilzinfektion (meist Candida albicans) am Hodensack auftritt.
Bei Hodenpilz handelt es sich um eine Infektion der Haut des Hodens mit einem Genitalpilz (Mykose). Meistens handelt es sich bei dem Pilz um Candida albicans, dem Pilz, der bei Frauen einen Scheidenpilz verursacht. Eine Pilzinfektion des Hodens bei Männern ist jedoch relativ selten.
Von einem Hodenpilz geht in der Regel keine große Gefahr aus.
Bei rechtzeitiger Behandlung kommt es zu einer Heilung innerhalb weniger Tagen.
Rötung, Juckreiz und Schuppenbildung am Hoden solltest Du ärztlich abklären lassen.
Die erste Anlaufstelle ist der Hautarzt oder Urologe.
Damit sich die Infektion am Hoden nicht weiter ausbreitet, ist ein frühzeitiges Aufsuchen eines Arztes dringend angeraten.
Risikofaktoren für die Entstehung von Hodenpilz:
Bei Verdacht auf einen Hodenpilz sollte man einen Hautarzt oder Urologen aufsuchen.
Gegen Hodenpilz wirken sog. Antimykotika. Diese Wirkstoffe werden bei allen Pilzinfektionen eingesetzt.
Die Behandlung erfolgt über mehrere Wochen, da sonst die Gefahr des Wiederauftretens besteht.
Unter Umständen ist es sinnvoll, die Partnerin mitzubehandeln, um ein gegenseitiges Anstecken zu vermeiden.
Hodenpilz ist eine Erkrankung, welche per Schmierinfektion durch Geschlechtsverkehr übertragen werden kann.
Der Erreger ist in den meisten Fällen Candida albicans.
Durch die natürliche Bakterienflora der Haut ist eine Ansteckung bei Gesunden eher selten.
Einen Hodenpilz erkennt man an einer trockenen, schuppigen Haut mit scharf begrenzten roten Flecken.
Auch ein Nässen der Haut ist möglich.
Bei einem Hodenpilz kommt es bei entsprechender Behandlung zu einer vollständigen, folgenlosen Heilung.
Wird eine entsprechende Behandlung eingeleitet (Cremes, Salben), kommt es bereits nach wenigen Tagen zu einer Besserung der Symptome.
Die Behandlung mit der Salbe sollte jedoch über mehrere Wochen durchgeführt werden, damit keine kleinen Reste der Pilzsporen eine erneute Infektion auslösen können.