Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Phimose (Vorhautverengung), wenn sich die Vorhaut nicht ganz zurückstreifen lässt.
Unter einer Phimose versteht man die Verengung der Vorhaut (Präputium). Diese lässt sich somit nur unter Schmerzen oder gar nicht hinter die Eichel (Glans penis) des Penis zurückziehen. Meist ist die Phimose angeboren, kommt also hauptsächlich bei kleinen Kindern vor. Man unterscheidet die absolute (vollständige) Phimose, bei der sich die Vorhaut weder beim erschlafften noch beim steifen Penis zurückschieben lässt, von der relativen (unvollständigen) Phimose, bei der sich die Vorhaut nur über den steifen Penis nicht zurückziehen lässt.
Eine Phimose (Vorhautverengung) ist zunächst nicht gefährlich und bei Kleinkindern völlig normal.
Die Vorhaut sollte bei Kleinkindern nur zurückgestreift werden, wenn dies problemlos möglich ist, niemals mit Gewalt.
Gefährlich kann es werden, wenn sich die Vorhaut nicht mehr in ihre Ursprungsposition zurückschieben lässt (Paraphimose). Dabei handelt es sich um einen urologischen Notfall.
Wenn es zu typischen Anzeichen einer Phimose kommt, sollte ein Urologe oder bei betroffenen Kindern ein Kinderarzt aufgesucht werden.
Bei einer Vorhautverengung (Phimose) kann unterschieden werden zwischen:
Zudem lässt sich eine Phimose unterscheiden in:
In einigen Fällen ist es sinnvoll, eine Phimose operativ zu behandeln (Beschneidung).
Eine angeborene Phimose löst sich in den meisten Fällen innerhalb der ersten Lebensjahre von selbst.
Die erworbene Phimose wird über 8 Wochen mit einer Salbe behandelt. Es besteht jedoch die Gefahr einer erneuten Verengung.
Eine Operation löst das Problem dauerhaft.
Bei vielen Kindern oder Neugeborenen (bis zum 3. Lebensjahr) ist eine Vorhautverengung völlig normal und wird auch nicht als krankhaft bezeichnet.
Die innere Vorhautschicht ist bei Kleinkindern noch mit der Eichel verklebt und löst sich erst im Laufe der Zeit.
Ab dem 3. Lebensjahr ist bei fast allen Jungen die Vorhaut beweglich und ab dem 5. Lebensjahr verschiebbar.
Bei ca. 5 % der Jungen über 6 Jahre ist die Vorhaut jedoch verengt, bei den 16- bis 18-Jährigen nur noch rund 1 %.
Eine Phimose ohne klinische Beschwerden ist bis zum Abschluss der Pubertät nicht therapiebedürftig!
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