Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Prostatakrebs (Prostatakarzinom), wenn es im Gewebe der Vorsteherdrüse zu einer bösartigen Entartung kommt.
Prostatakrebs (Prostatakarzinom) ist ein bösartiger Tumor in der Prostata (Vorsteherdrüse) des Mannes. Oftmals wachsen Prostatatumore sehr langsam. In Deutschland ist Prostatakrebs bei Männern die häufigste Krebserkrankung mit ca. 60.000 Fällen/Jahr. Je früher die Diagnose, desto besser die Prognose.
Die Diagnose Krebs ist zunächst immer ein Schock für Betroffene und Angehörige.
Rechtzeitig entdeckt, ist der Prostatakrebs jedoch durchaus gut therapierbar und auch heilbar.
Der Verlauf und die Prognose sind bei Prostatakrebs oft sehr individuell. Eine Einschätzung erhältst Du von Deinem Urologen/ Onkologen.
Das Tückische am Prostatakrebs ist, dass man den Tumor zunächst gar nicht bemerkt und er sich unentdeckt entwickeln kann.
Oft treten Symptome erst im fortgeschrittenem Stadium auf.
Wichtig sind daher ab dem 45. Lebensjahr regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Urologen, damit ein möglicher Prostatakrebs frühzeitig entdeckt und erfolgreich behandelt werden kann.
Die Prostata (Vorsteherdrüse) ist in etwa so groß wie eine Kastanie und befindet sich direkt unterhalb der Harnblasen und gehört neben den Hoden zu den Fortpflanzungsorganen des Mannes.
Die Hauptfunktion der Prostata besteht darin, einen Teil der Samenflüssigkeit zu produzieren.
Die produzierte Flüssigkeit ermöglicht die Beweglichkeit der Spermien und ist somit für die Fruchtbarkeit des Mannes von besonderer Bedeutung.
Ein Bestandteil der Flüssigkeit ist das PSA (prostataspezifische Antigen). Die Bestimmung des PSA Wertes ist ein wichtiger Faktor zur Diagnose und Verlaufskontrolle bei Prostatakrebs.
Je früher die Diagnose gestellt wird und eine Behandlung eingeleitet wird, desto besser ist die Prognose und Chancen auf Heilung.
Hat sich der Verdacht auf Prostatakrebs durch eine Gewebeuntersuchung bestätigt, erfolgt eine Stadieneinteilung.
Man spricht dabei von einem Staging.
Zur Einteilung der Stadien werden MRT, Ultraschall, PSA Wert und Skelettszintigrafie herangezogen.
Einteilung nach TNM-System (T = Tumorgröße, N = Lymphknotenbefall, M = Metastasierung):
Einteilung nach UICC (Union internationale contre le cancer)
Die Prostata befindet sich direkt unterhalb der Harnblase.
Der behandelnde Arzt bespricht sich ausführlich mit dem Patienten und entscheidet gemeinsam mit dem Patienten über die beste therapeutische Vorgehensweise.
Entscheidend für die Art der Therapie ist das Stadium des Tumors und das Alter des Betroffenen.
Behandlung des Prostatakrebs, je nach Stadium:
Im Anschluss einer Krebstherapie erfolgt immer eine Nachsorge.
Die Nachsorge beginnt ca. 12 Wochen nach der Krebstherapie und sollte bei einem erfahrenen Urologen mit onkologischem Schwerpunkt durchgeführt werden.
In den ersten beiden Jahren sollten vierteljährlich Kontrolluntersuchungen stattfinden. Im 3. und 4. Jahr halbjährlich und anschließend jährlich.
Der Prostatakrebs ist in der Mehrzahl der Fälle ein nur sehr langsam wachsender Tumor und lässt sich gut behandeln. Die Prognose ist davon abhängig, wie früh der Tumor diagnostiziert und behandelt wird, bzw. ob der Tumor lokal begrenzt ist, oder bereits gestreut hat.
Gute Nachricht! Im Frühstadium ist Prostatakrebs heilbar. Je früher der Prostatakrebs diagnostiziert wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Der Prostatakrebs wächst im Vergleich zu den meisten anderen Tumorerkrankungen nur sehr langsam. Die Heilung des Tumors ist abhängig vom Stadium und dem Zustand des Patienten.
Im Frühstadium des Prostatakrebs lässt sich die Erkrankung komplett heilen.
Mehr als 90% der Betroffenen leben auch noch 5 Jahre nach der Diagnose.
Entscheidend für die Lebenserwartung bei Prostatakrebs ist auch die Mitarbeit der Betroffenen und ob regelmäßige Nachfolgeuntersuchungen wahrgenommen werden.
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