Definition: Rheumatisches Fieber (RF), wenn es etwa 1 bis 3 Wochen nach einer Streptokokkeninfektion der Gruppe A zu einer nicht-eitrigen Entzündung kommt. Oft im Alter zwischen 5 und 15 Jahren.
Bei rheumatischem Fieber kommt es zu einer Entzündung der Gelenke, des Herzens, von Haut und Nervensystem. Die Erkrankung entsteht durch eine unbehandelte Racheninfektion von Streptokokken.
Ein akutes, rheumatisches Fieber ist gefährlich.
Es kommt zur Entzündung der Gelenke, des Nervensystems und des Herzens.
Im schlimmsten Fall kann das rheumatische Fieber tödlich verlaufen.
Treten nach einer Infektion mit Streptokokken Fieber und Gelenkschmerzen auf, muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Zu den Risikofaktoren eines rheumatischen Fiebers zählen:
Die Symptome bei einem rheumatischen Fieber sind sehr unterschiedlich, abhängig davon in welchem Körperteil die Entzündung auftritt.
Die Anzeichen treten meist 2–3 Wochen nach Halssymptomen der Streptokokkeninfektion auf.
Die Symptome des rheumatischen Fiebers können einzeln oder in Kombination auftreten.
Symptome der Spätfolgen können manchmal noch Jahre nach der Infektion auftreten.
Um einem rheumatischen Fieber vorzubeugen, sollte man eine Racheninfektion mit Streptokokken rechtzeitig erkennen und antibiotisch behandeln.
In einigen Fällen kann es durch das rheumatische Fieber zu Spätfolgen kommen. Vor allem, wenn das rheumatische Fieber zu spät diagnostiziert, und nicht vollständig geheilt wurde.
Zu einem rheumatischen Fieber kommt es meist ca. 2 - 3 Wochen nach der Infektion mit Streptokokken.
Das rheumatische Fieber selbst dauert in der Regel ca. 4 Wochen.
Es können jedoch auch Jahre nach der Infektion immer wieder Probleme auftreten.