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Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!

Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.

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Wenn Dein Arzt Dir sagen, Übungen können Dir helfen.

Dann ist der Trainingstherapeut Dein richtiger Ansprechpartner!

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Rückenschmerzen - was kann das sein?

Du leidest unter Rückenschmerzen? Damit bist Du nicht alleine. In diesem Moment leidet etwa jeder dritte Mensch in Deutschland unter Rückenschmerzen. Diese Seite hilft Dir dabei, einen Überblick über die verschiedenen Erkrankungen zu geben, welche Rückenschmerzen verursachen. Anhand einer kurzen Beschreibung der Erkrankungen kannst Du erkennen, ob Dein Rückenschmerz zu einer der genannten Erkrankungen passt.

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Ist das gefährlich?

Rückenschmerzen sind zwar in vielen Fällen sehr belastend, jedoch in den meisten Fällen harmlos.
Treten im Zusammenhang mit Rückenschmerzen Gefühlsstörungen wie z. B. Taubheitsgefühle auf, kann eine ernsthafte Schädigung der Rückenmarktessnerven zugrunde liegen.

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Wann zum Arzt?

Falls bei Dir eine der folgenden Aussagen zutrifft, solltest Du umgehend einen Orthopäden kontaktieren.

  • Die Schmerzen sind plötzlich und extrem stark.
  • Neben den Schmerzen tritt eine zunehmende Schwäche der Muskulatur ein.
  • Du verspürst eine Gefühlsstörung, z. B. ein Taubheitsgefühl im Bereich von Armen, Beinen, Gesäß- oder Genitalbereich.
  • Ein Sturz oder Unfall sind die Schmerzursache (vor allem bei Osteoporose oder wenn Sie Kortison nehmen).
  • Du hast in letzter Zeit Gewicht verloren, schwitzt nachts und hast zusätzlich eine erhöhte Temperatur.
  • Die Rückenschmerzen bestehen bereits über einen langen Zeitraum.
Hinweis ArztbesuchBeachte bitte: Falls Du Dir unsicher bist oder Du Dich unwohl fühlst, verständige einen Arzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst!
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Die häufigsten Ursachen

Hinweis! Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.

Muskelverspannung

  • Unabhängig vom Alter
  • Häufig im Bereich der Halswirbelsäule
  • Vor allem bei langem Sitzen vor dem Computer/ ungünstiger Schlafposition
  • Dumpfer/ ziehender Rückenschmerz (Schmerz lässt sich durch Druck auf die Stelle verstärken)
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Stress als mögliche Ursache
  • Mobilisierung (Dehnung und Kontraktion) und Wärme führt meist zu einer Verbesserung der Symptome (Menschen mit verspannter Muskulatur haben das Bedürfnis zur Mobilisierung)
  • Als Verhärtung ertastbar

 

Bandscheibenvorfall

  • Meist im mittleren Alter (35 - 55 Jahre)
  • Oft bei rückenbelastenden Sportarten/ Tätigkeiten
  • Überwiegend im Bereich der Lendenwirbelsäule (seltener Halswirbelsäule, ganz selten Brustwirbelsäule)
  • Rückenschmerzen halten mehrere Wochen/ Monate an
  • Kann schleichend oder durch ein Trauma entstehen
  • Schmerzen strahlen oft aus (Gesäß, Oberschenkel, Wade)
  • Muskulatur ist verhärtet
  • Gefühlsstörungen möglich (Kribbeln, Taubheit)
  • Beinanheben im Sitzen verursacht oft einen starken Schmerz (Lasegue-Zeichen)
  • Kraftverlust der Muskulatur (bis hin zur Lähmung)
  • sehr selten: Harn – und Stuhlinkontinenz (In diesem Fall muss schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden!)
  • Es müssen nicht zwingend Symptome (Rückenschmerzen) auftreten

Bandscheibenvorwölbung

  • Vorstufe zum Bandscheibenvorfall
  • Es kommt jedoch nicht zum Einreißen der Hülle der Bandscheibe, sondern zu einer "Vorwölbung"
  • Die Symptome entsprechen im Wesentlichen denen eines Bandscheibenvorfalls

Hexenschuss

  • Unabhängig vom Alter
  • Meist im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Rückenschmerz punktuell sehr gut lokalisierbar/ keine Ausstrahlung
  • Schmerz lässt sich durch bestimmte Bewegungen provozieren
  • Auslöser oftmals harmlose Bewegung (z. B. Schuhe binden …)
  • Plötzlicher einschießender, extremerheftiger Schmerz, welcher zu einer Bewegungsunfähigkeit führt
  • Jede Bewegung führt zu stärksten Rückenschmerzen
  • Besserung der Symptome nach wenigen Tagen bis zur Beschwerdefreiheit

HWS-Syndrom

Das HWS-Syndrom (Kurzform für Halswirbelsäulensyndrom) ist zunächst einmal ein eher allgemeiner Begriff für die Symptome, die im Bereich der Halswirbelsäule auftreten.

  • Schmerzen im Hals- und Nackenbereich sowie am Rücken, die sich bis zu den Innenseiten der Schulterblätter und zum Hinterkopf hin ausdehnen
  • Schmerzverstärkung bei Kopfbewegungen sowie Nackensteifigkeit können auf ein HWS-Syndrom hinweisen
  • Spannungskopfschmerzen möglich

Zustände und Erkrankungen, die ein HWS-Syndrom verursachen können:

  • Muskelverspannungen
  • Blockierungen
  • degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, z.B. das Facettensyndrom
  • Osteochondrose
  • Spinalkanalstenose der HWS
  • Bandscheibenvorfall/-vorwölbung der HWS
  • HWS-Distorsion (Schleudertrauma)

Skoliose

Wenn bei einem Erwachsenen die Rückenschmerzen durch Skoliose hervorgerufen werden, weiß dieser vermutlich schon darüber Bescheid. Es handelt sich hierbei um eine Fehlstellung der Wirbelsäule, die allermeistens früh diagnostiziert werden.

  • Die Wirbelsäule ist seitlich verbogen
  • Geringgradige Skoliosen kommen relativ häufig vor und bedürfen nicht zwingend einer Behandlung. Da jedoch nicht zu erkennen ist, ob sich die Skoliose verschlechtert, sind Früherkennung und Verlaufskontrolle besonders wichtig.
    Falls Ihr Kind über Rückenschmerzen klagt, sollte nicht nur an den zu schweren Schulranzen gedacht, sondern auch eine skoliotische Fehlhaltung in Betracht gezogen werden.
  • Zur Untersuchung einer Skoliose machen Sie am besten mit einer weiteren Person zusammen den Vorbeuge-Test: Hierzu streckst Du die Beine durch und beugst Dich gerade nach vorne: die Arme lässt Du nach unten hängen. Eine weitere Person schaut nun auf Deinen Rücken und überprüft die Symmetrie: Verläuft die Wirbelsäule ungerade oder stehen Muskulatur, Rippen, oder Schulterblatt auf einer Seite erhöht, können dies Anzeichen für eine Skoliose sein und sollten radiologisch untersucht werden.

Radikulopathie/ Radikulitis

Eine Radikulopathie bezeichnet eine Schädigung bzw. Entzündung von Nervenwurzeln durch degenerative Veränderungen, einem Bandscheibenvorfall/ andere Raumforderungen (z.B. Bluterguss, selten Tumor) oder einer Infektion (Borreliose nach Zeckenbiss oder Gürtelrose).

  • Menschen im mittleren und höheren Alter
  • Oftmals im Bereich der Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule, mit Ausstrahlung in das vom Nerv versorgte Gebiet (je nach betroffenem Nerv z.B. Beinschmerzen)
  • Starke Schmerzen, Kribbeln bis hin zu Taubheitsgefühlen
  • Taubheitsgefühle der Haut
  • Muskuläre Verhärtung im betroffene Gebiet
  • Verstärkung der Schmerzen bei Husten und Niesen
  • Schmerzen beim Abklopfen der betroffenen Stelle
  • Bei starker Ausprägung: Ausfall von Motorik und Reflexen

 

Facettensydrom

Zugrunde liegt hierbei eine chronische Reizung der Facetten/Wirbelbogen-Gelenke.

  • Oft im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Ausstrahlende Schmerzen ins Bein, jedoch ohne Empfindungsstörungen (Kribbeln, Taubheit)
  • Schmerzen werden im Tagesverlauf schlimmer
  • Muskulärer Verspannungen
  • Gefühl einer Steifheit am Morgen
  • Schmerzen verschlimmern sich bei langem Stehen und Gehen
  • Schmerzen verschlimmern sich bei Seitneigung der Wirbelsäule oder im Hohlkreuz
  • Schmerzen beim Anheben eines Beines im Liegen

Morbus Bechterew

Der Morbus Bechterew ist eine rheumatische Erkrankung, die vorwiegend zu Entzündungen und Versteifungen im Bereich der Wirbelsäule führt.

  • Beginn meist um das 40. Lebensjahr
  • Schleichender Beginn
  • Meist in Form von Schüben
  • Bei Frauen sind die Symptome meist milder
  • Tief sitzender Kreuzschmerz (Kreuz-Darmbein-Gelenk/ Ileosakralgelenk)
  • Anhaltende Symptome über 3 Monate
  • Beschwerden meist in der 2. Nachthälfte, am Morgen und nach längerer Ruhepause
  • Morgensteifigkeit für etwa 30 Minuten
  • Besserung der Rückenschmerzen bei Bewegung
  • Gute Wirksamkeit von nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)
  • bei 25-40 % der Patienten kommt es zusätzlich zu Augenentzündungen

Osteoporose

Hierbei handelt es sich um eine Alterserkrankung, bei der der Knochen porös wird und somit leichter brechen kann.

  • Oftmals (ca. 80% der Fälleältere Frauen betroffen
  • Raucher(innen)
  • Nordeuropäer(innen)
  • Zunächst langsamer, unbemerkter fortschreitender Prozess
  • Plötzlicher einschießender und stechender Rückenschmerz
  • Knackendes Geräusch im Moment des Bruchs
  • Akute, stechende/ brennende Schmerzen
  • Chronische Schmerzen

 

Gürtelrose

Eine Gürtelrose ist eine Viruserkrankung, die durch eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus´ ausgelöst wird.

  • Vor allem bei älteren, immungeschwächten Patienten (Medikamenteneinnahme, die das Immunsystem schwächen, Stress)
  • Zunächst leichtes Schwächegefühl mit Fieber
  • Im Verlauf schneidende, bohrende und brennende (Rücken)schmerzen in dem Hautareal, das vom betroffenen Nerv ausgeht
  • Auffallende Bläschen auf geröteter Haut gefüllt mit klarer Flüssigkeit
  • Der Ausschlag breitet sich in den meisten Fällen einseitig, gürtelförmig über den Rumpf aus

 

 

Wirbelgleiten

  • Unterscheidung zwischen kindlicher Form und degenerativer Form
  • Fast immer ist die Lendenwirbelsäule betroffen
  • Oft als unspezifische Rückenschmerzen
  • Rückenschmerzen treten häufig plötzlich bei Bewegung auf und können sich gürtelförmig vom Rücken bis nach vorne Richtung Bauch ausbreiten
  • Zunahme der Schmerzen bei Streckung des Rückens
  • Bei Kontakt des Wirbels mit Nerven können weitere Symptome entstehen (Sensibilitätsstörungen und Muskelschwäche - sofort Arzt aufsuchen)

Schleudertrauma

  • Unabhängig vom Alter
  • Unfall/ Trauma, bei dem der Kopf (Halswirbelsäule) ruckartig beschleunigt wurde (Auffahrunfall, Schläge gegen den Kopf oder Kopfsprung in flaches Wasser ...)
  • Tritt ca. 3 Tage nach dem Unfall auf
  • Nacken- und Kopfschmerzen
  • Starke Muskelverspannungen
  • Schmerzen können ausstrahlen
  • Schwindel, Übelkeit, Erbrechen
  • Sinnesstörungen, Tinnitus, Konzentrationsstörungen
  • Symptome können in regelmäßigen Abständen auftreten

Wirbelsäulensyndrom

Für die Mehrzahl aller Rückenschmerzen ist keine spezifische Ursache auszumachen.

Der Begriff Wirbelsäulensyndrom steht zunächst einmal nur dafür, dass Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule bestehen. Es ist somit ein allgemeiner, unpräziser Begriff. Je nach Höhe der Beschwerden unterscheidet man wie die Etagen eines Hauses von oben nach unten das Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäulensyndrom.

  • HWS-Syndrom (genereller Begriff für Symptome, die im Hals- und Nackenbereich auftreten, z.B. Nacken- und Schulterschmerzen)
  • BWS-Syndrom (Im Vergleich mit anderen Abschnitten der Wirbelsäule, verursacht die Brustwirbelsäule seltener Beschwerden)
  • LWS-Syndrom (Das LWS–Syndrom bezeichnet eine Sammlung verschiedener Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule)

 

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Diagnose

  • Anamnesegespräch – der Arzt erfragt die typischen Anzeichen
  • Körperliche Untersuchung – im Anschluss an das Anamnesegespräch folgt immer eine körperliche Untersuchung, bei dem Orthopäde mögliche Fehlstellungen und Schonhaltungen bzw. Veränderungen an der Haut diagnostiziert. Dein Arzt wird nach Anamnese und körperlicher Untersuchung eine Verdachtsdiagnose stellen und diese anhand einer Bildgebung (folgende) bestätigen oder ausschließen.
  • Anfertigung eines Röntgenbildes – anhand eines Röntgenbildes können Veränderungen an den knöchernen Strukturen sichtbar gemacht werden. Vor allem Osteoporose und Veränderungen am Wirbelkörper/ Abnutzung der Wirbelsäule werden dadurch sichtbar.
  • Magnetresonanztomografie (MRT), Computertomografie (CT) – ein MRT wird angefertigt, wenn der Verdacht auf Veränderungen von Bandstrukturen vorliegt. Z. B. bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall.

Je nach Verdacht, kommt weitere Diagnostik zum Einsatz:

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Anamnese

Bei der Anamnese erfragt der Arzt Deine Krankengeschichte und stellt bereits einen ersten Verdacht. Je konkreter Deine Antworten, desto einfach ist die Diagnose für den Arzt.

Anamnese Online ausfüllen
  • Wo befindet sich Dein Schmerz?
  • Wann tritt der Schmerz auf (morgens, abends, in Ruhe unter Belastung ...)? 
  • Wie stark ist der Schmerz?
  • Seit wann hast Du Rückenschmerzen?
  • Kannst Du den Rückenschmerz durch bestimmte Bewegungen herbeiführen?
  • Strahlen die Schmerzen in andere Körperregionen aus?
  • Wurden bereits „erfolgreiche“ Behandlungen durchgeführt?
  • Inwieweit beeinträchtigen Dich Deine Rückenschmerzen im Alltag?
  • Hattest Du bereits in der Vergangenheit schonmal Rückenschmerzen?
  • Weitere Begleiterscheinungen?
  • Zudem wird der Arzt psychosomatische Faktoren abfragen: (Stress, Angst, Depression)
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Behandlung

Die Behandlung von Rückenschmerzen richtet sich selbstverständlich nach dessen Ursache. Liegt eine bekannte Ursache vor, spricht man von einem spezifischen Rückenschmerz mit spezifischer Behandlung.
In sehr vielen Fällen, liegt jedoch keine exakte Ursache vor, in diesem Fall spricht man von einer Behandlung eines unspezifischen Rückenschmerzes.

Ist die Ursache Deiner Rückenschmerzen bekannt (spezifischer Rückenschmerz), wird die Ursache behandelt.
In fast alles Fällen wird der Rückenschmerz konservativ behandelt, eine OP ist nur selten notwendig!

Die Therapiemöglichkeiten bestehen aus:

  • Medikamente zur Schmerzlinderung als Tablette oder Spritze
  • Medikamente zur Muskelentspannung
  • Physiotherapie
  • Behandlung mit Wärme
  • Maßnahmen zur Entspannung der Muskulatur (Muskelrelaxation)

Ist die Ursache Deiner Rückenschmerzen nicht bekannt, bzw. konnte nicht näher diagnostiziert werden (unspezifischer Rückenschmerz), besteht die Therapie aus der Behandlung der Symptome.

  • In erster Linie geht es dabei um ein rückenschonendes Verhalten im Alltag. Gezielte Übungen zur Stärkung Deiner Rücken- sowie Bauchmuskulatur und Dehnübungen für die Verbesserung der Beweglichkeit sorgen häufig bereits für eine Entlastung der Rückenmuskulatur und somit zur Verbesserung Deines Wohlbefindens.
  • Sind Deine Rückenschmerzen jedoch so stark ausgeprägt und Übungen zur Stärkung nicht möglich, können Medikamente gegen die Schmerzen eingesetzt werden. Zur Wahl stehen dabei in der Regel Ibuprofen und Diclofenac. Bei stärkeren Schmerzen kann Dein behandelnde Arzt auch weitere Medikamente mit stärkeren Wirkstoffen (Opioide) verschreiben. Die Einnahme der Medikamente solltest Du jedoch vorher immer individuell mit Deinem behandelnden Orthopäden abklären.
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Vorbeugung

Noch besser, als eine Behandlung ist es, wenn Rückenschmerzen erst gar nicht entstehen.
Man kann natürlich nicht allen Arten von Rückenschmerzen vorbeugen, in sehr vielen Fällen helfen bereits nützliche Tipps für den Alltag, um Rückenschmerzen erst gar nicht entstehen zu lassen.

  • Körperliche Bewegung im Alltag – die beste Möglichkeit, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die Aktivierung der Muskulatur. Versuche so viel Bewegung in Deinen Alltag zu bringen wie möglich (Treppe statt Aufzug, viele Strecken zu Fuß bewältigen …)
  • Aktivität am Arbeitsplatz – stundenlang sitzend vorm Computer ist einfach schlecht für Deinen Rücken. Versuche daher regelmäßige Pausen einzulegen, in denen Du einfach mal aufstehst, und Dich streckst. Auch ein regelmäßiger Wechsel der Sitzposition hilft oft weiter.
  • Rückengerechter/ ergonomischer Arbeitsplatz – es gibt viele Möglichkeiten, Deinen Arbeitsplatz rückengerecht einzurichten. Erkundige Dich über höhenverstellbare Schreibtische und einen guten Bürostuhl.
  • Rückenschonendes Heben und Tragen – lass Deine Rückenmuskulatur das Gewicht tragen und nicht Deine Wirbelsäule. Achte beim Anheben von Gegenständen auf einen geraden Rücken und gehe dabei in die Knie. Auch ein Hohlkreuz ist beim Heben schwerer Lasten kein Problem, sondern aktiviert die Muskulatur.
  • Stärke Deine Muskulatur – es ist sicherlich das mühseligste, jedoch gleichzeitige die beste Waffe gegen Rückenschmerzen. Stärke Dein Rücken- und Bauchmuskeln durch gezielte Übungen zu Hause oder im Fitnessstudio.
  • Vermeide Stress und psychische Belastung – psychosomatischer Schmerz klingt zunächst irritierend und abwertend. Es ist bekannt, dass seelische Belastung und Schmerzen oft Hand-in-Hand auftreten. Es kennt fast jeder dieses Phänomen, dass unter starker psychischer Belastung der Körper darauf reagiert.
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Zahlen & Fakten

  • Ca. 6 von 10 Menschen in Deutschland haben in den letzten 12 Monaten mindestens einmal Rückenschmerzen gehabt.
  • Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
  • Ca. 15 % geben an, an chronischen Rückenschmerzen zu leiden.
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Tobias Kasprak
Diplom - Sportwissenschaftler
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Tobias Kasprak studierte Sportwissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. Mit seinem Partner Nicolas Gumpert betreibt er das medizinische Portal Dr-Gumpert.de.

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