Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Rotatorenmanschettenriss, wenn einer der stabilisierenden Sehne im Schultergelenk reißt.
Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln mit deren Sehnen. Sie umschließen das Schultergelenk und sorgen für Beweglichkeit sowie Stabilität. Ein Riss bzw. die Ruptur einer dieser Sehnen kommt relativ häufig vor und kann unterschiedliche Ursachen haben. Meist reißen die Sehnen, wo sie zwischen Oberarmkopf und Schulterdach verlaufen. Das Ausmaß variiert von kleinen Einrissen bis hin zum ausgedehnten Riss der gesamten Rotatorenmannschette.
Der Rotatorenmannschettenriss ist zwar keine gefährliche Erkrankung, bis zur völligen Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit der Schulter kann jedoch, gerade nach einer Operation, mehrere Monate vergehen.
Mit einem Rotatorenmanschettenriss musst Du zum Arzt!
Wenn Du, insbesondere nach einem Sturz auf den ausgestreckten Arm, das Gefühl einer Prellung der Schulter hast, diese jedoch nicht besser wird, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
Generell empfiehlt sich der Besuch eines Orthopäden bei …
Das Schultergelenk besitzt einen großen Gelenkkopf und eine kleine Gelenkpfanne. Dies ermöglicht zwar viel Bewegung, bietet dementsprechend jedoch wenig knöchernen Schutz.
Aus diesem Grund ist das Schultergelenk muskulär stabilisiert.
Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe aus 4 Muskeln, besser gesagt, deren Sehnen, die zusammen mit dem Ligamentum coracohumerale das Schultergelenk umschließen.
Vor allem die Supraspinatussehne fixiert den Oberarm im Schultergelenk.
Die wichtigste Aufgabe der Rotatorenmanschette ist die Stabilisierung des Schultergelenks.
Je nach Ausmaß der Verletzung lässt sich ein Rotatorenmanschettenriss einteilen in:
Zudem lässt sich der Rotatorenmanschettenriss einteilen nach Auslöser
In den meisten Fällen ist die Supraspinatussehne betroffen. Diese bildet das Dach.
Hinweis! Oft ist die Sehne bereits vorgeschädigt. Bei einer gesunden Sehne bedarf es extrem hoher Kräfte, um einen Riss zu verursachen.
Die Intensität der Schmerzen ist abhängig vom Ausmaß der Verletzung. Kleine (Teil)risse führen unter Umständen zu kaum Beschwerden.
Den Riss spüren Betroffene oftmals als Schnappen in der Schulter.
Die Sehnen der 4 Muskeln bildet eine Art Ring um den Oberarmknochen und halten ihn somit in Position und geben der Schulter halt.
Die Behandlung eines Rotatorenmanschettenrisses ist abhängig vom Ausmaß der Verletzung.
Der behandelnde Arzt muss im Einzelfall entscheiden, welche Therapieform die beste ist.
Der Arzt muss immer im Einzelfall entscheiden, ob und wann eine Operation sinnvoll ist.
Folgende Indikationen sprechen für eine Operation der Rotatorenmanschette:
Wenn der Riss der Rotatorenmanschette rechtzeitig entdeckt wird, ist die Prognose dank entsprechender Therapiemöglichkeiten, gut.
Bei Nicht-Behandlung kann es zur Verschiebung des Oberarmkopfes und somit zu starker Arthrose in der Schulter kommen (Defektarthropathie).
Bei konservativer Therapie mit Physiotherapie muss in etwa mit einer Dauer von ca. 3 bis 6 Monaten gerechnet werden.
Auch nach einer Operation kann, je nach Beruf, eine mehrmonatige Arbeitsunfähigkeit bestehen.
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