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Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!

Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.

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Schimmelpilzallergie

Schimmelpilzallergie

Schimmelpilze sind Pilze, die in unserer Umwelt überall vorkommen. In geringer Konzentration bemerken wir sie in Regel nicht. Kommen sie jedoch gehäuft vor, kann es sein, dass einige Menschen auf diese Schimmelpilze allergisch reagieren. Die Schimmelpilzallergie kann sich ähnlich wie andere Allergien (z.B. gegen Pollen oder Hausstaub) äußern. Die (unsichtbaren) Sporen der Schimmelpilze können über die Luft eingeatmet werden oder durch den Verzehr von Lebensmitteln aufgenommen werden und so zu allergischen Reaktionen führen.

Symptome & Anzeichen der Schimmelpilzallergie

An welchen Anzeichen erkennt man, dass man an einer Schimmelpilzallergie leidet?

Die Symptome einer Schimmelpilzallergie können beim Einatmen der Sporen ähnlich ausfallen, wie z.B. bei einer Pollenlallergie oder Hausstauballergie.

Zu den Symptomen zählen:

  • verstopfte Nase
  • laufende Nase
  • Husten, bis hin zu
  • Atembeschwerden

Zudem können in manchen Fällen:

  • Hautausschläge oder
  • Beschwerden im Magen-Darm-Trakt auftreten (insbesondere nach dem Verzehr von schimmelpilzhaltigen Lebensmitteln).

Zu welchem Arzt muss man mit einer Schimmelpilzallergie?

Zu einem Arzt/Ärztin aus dem Bereich Dermatologie oder einem Arzt mit der Weiterbildung Allergologie.

Wie wird eine Schimmelpilzallergie diagnostiziert?

Die Diagnosestellung einer Schimmelpilzallergie ist nicht immer einfach.
Es muss zunächst einmal der Verdacht auf eine Schimmelpilzallergie gestellt werden. Daraufhin kann eine Testung über Blut und die Haut erfolgen.
Führen diese Test zu keinem eindeutligen Ergebnis, gibt es die Möglichkeit eines Provokationstests.

Wie erfolgt der Test auf eine Schimmelpilzallergie?

Es gibt die Möglichkeit Blut- und Hauttests durchzuführen.

  • Für den Bluttest wird dem Betroffenen Blut abgenommen und untersucht.
  • Der Hauttest erfolgt in der Regel als Prick-Test, wobei Lösungen mit Allergenen auf die Haut aufgebracht werden und mit einem kleinen Stich in die Haut eingebracht werden.

Leider stimmen diese Tests nicht immer überein und sind dementsprechend nicht immer genau. Daneben gibt es noch die Möglichkeit zur Durchführung eines sogenannten Provokationstests.
Im Rahmen dieses Tests wird eine kleine Probe einer Allergenlösung die Schleimhaut der Nase aufgetragen und anschließend beobachtet, ob Symptome auftreten.

Behandlung der Schimmelpilzallergie

Wie wird die Schimmelpilzallergie behandelt? - Ein Überblick

  1. Der Kontakt zu Schimmelpilzen sollte gemieden werden!
    Verringerung der Schimmelpilzkonzentration in den Wohnräumen. Schimmelpilze können auch in Blumenerde von Zimmerpflanzen, im Hausmüll und verdorbenen Lebensmitteln vorkommen.
    Regelmäßiges Lüften beugt einer Schimmelbildung in der Wohnung vor.
  2. Linderung der Symptome durch Medikamente oder Nasensprays.

Welche Medikamente helfen bei einer Schimmelpilzallergie?

  1. Medikamente mit Antihistaminika
  2. Medikamente mit Cortison

Medikamente zur Behandlung von Allergiesymptomen sollten in Absprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden.
Es gibt die Möglichkeit die Symptome der Allergie mit speziellen Nasensprays gegen Allergien zu behandeln, diese enthalten in der Regel Antihistaminika und unterscheiden sich von den üblichen Nasensprays bei einer Erkältung.
Zudem gibt es die Möglichkeit Antihistaminika auch in Tablettenform einzunehmen, um die Symptome zu lindern. Viele Präparate mit Antihistaminika sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Daneben gibt es noch weitere rezeptpflichtige Medikamente wie z.B. Cortison, die erst später zum Einsatz kommen.

Gibt es homöopathische Mittel gegen eine Schimmelpilzallergie?

Es gibt homöopathische Mittel, die bei Allergien zum Einsatz kommen können, die Wirkung ist jedoch umstritten.
Es gibt eine Auswahl an homöopathischen Mitteln, das passende homöopathisches Mittel wird in Abhängigkeit von den individuellen Beschwerden ausgesucht.

Ursachen & Vorbeugung einer Schimmelpilzallergie

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer Schimmelpilzallergie?

Die Schimmelpilzallergie ist wie andere Allergien auch eine überschießende Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems (Immunsystem) auf eine eigentlich harmlose Substanz.
Menschen, die bereits unter anderen Allergien leiden oder unter allergischem Asthma, haben wahrscheinlich ein höheres Risiko auch eine Schimmelpilzallergie aufzuweisen.

Wie viele und welche Menschen sind von einer Schimmelpilzallergie betroffen?

Wie viele Menschen genau von einer Schimmelpilzallergie betroffen sind, kann nicht genau angegeben werden, darüber stehen nicht genügend Informationen zur Verfügung.
Es scheinen aber Menschen mit bereits bestehenden Allergien oder auch allergischem Asthma eher eine Neigung zur Entwicklung einer Schimmelpilzallergie aufzuweisen.

Wie kann man einer Schimmelpilzallergie vorbeugen?

Ob einer Schimmelpilzallergie tatsächlich vorgebeugt werden kann, ist unklar.
Es kann aber nicht schaden, die Wohnung bzw. das Haus möglichst schimmelfrei zu halten.

Prognose der Schimmelpilzallergie

Wenn man das Allergen meidet bzw. möglichst gering hält, ist die Prognose bei einer Schimmelpilzallergie sehr gut.

Wenn man es nicht schafft, die Wohnumgebung ausreichend schimmelfrei zu bekommen, besteht die Möglichkeit die Symptome der Schimmelpilzallergie mit Hilfe von Medikamenten zu lindern.

Verlauf einer Schimmelpilzallergie

Die Diagnose einer Schimmelpilzallergie ist meist schwierig, da der Bezug zum Kontakt mit Schimmel nicht immer offensichtlich ist.

Der Patient stellt sich meist ohne Verdacht bei einem Arzt vor.

Dieser kann mittels Haut und/ oder Bluttest die Diagnose bestätigen.

Beim Vorliegen einer Schimmelpilzallergie bleibt dem Betroffenen nur die Möglichkeit, Schimmel zu meiden.

Es sollten immer Medikamente gegen die Symptome zur Verfügung stehen.

Der Haushalt von Betroffenen muss frei von Schimmelsporen sein.

Welche Kreuzreaktionen existieren bei einer Schimmelpilzallergie?

Ob es Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln bei einer Schimmelpilzallergie gibt, ist unklar.
Treten bei dem Verzehr von Lebensmitteln Beschwerden auf, kann es daran liegen, dass in diesen Lebensmitteln auch Schimmelsporen enthalten sind.

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Hinweis!
Informationen aus dem Internet ersetzen niemals einen Arztbesuch. Maßnahmen zur Behandlung oder der Einsatz von Arzneimittel können immer nur als allgemeine Informationen angesehen werden. Erkrankungen verlaufen sehr oft unterschiedlich und bedürfen einer individuellen Behandlung.
Wenn es um Deine Gesundheit geht, wende Dich bitte immer an Deinen Arzt!
Wenn wir vom Arzt sprechen, meinen wir selbstverständlich auch die Ärztin.

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