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Tobias Kasprak

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Allergie - was ist das?

Allergie, wenn der Körper immunologisch bedingt, überempfindlich gegenüber körperfremden Stoffen reagiert.

Etwas ausführlicher ...

Unter einer Allergie versteht man eine überschießende Immunreaktion des Körpers auf harmlose Stoffe. Bei diesen Stoffen handelt es sich um harmlose Stoffe aus der Umwelt, wie zum Beispiel Pollen, Hausstaub oder Tierhaare. Man nennt diese Substanzen Allergene. Auch bestimmte Inhaltsstoffe im Essen oder bestimmte Nahrungsmittel können eine solche überempfindliche Reaktion auslösen. Typische Symptome sind Schnupfen, Juckreiz und Hautausschlag, allerdings kommt die Symptomatik auch auf das auslösende Allergen an.

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Kurz & knapp

  • Warum eine Allergie entsteht, ist bis heute nicht geklärt.
  • Es existieren Allergie gegen Nahrungsmittel, Insektengifte, Stoffe in der Luft, Arzneimittel und Kontaktstoffe.
  • Die Diagnose wird anhand eines Prick-Tests gestellt
  • Die Behandlung besteht aus Kontaktvermeidung, Medikamente gegen die Anzeichen und ggf. einer Hyposensibilisierung.
Docset sickness scoreKrankheitswert
Gefährlichkeit - 4 /10
Häufigkeit - 6.6 /10
Ansteckung - 0 /10
Dauer - 9.7 /10
mtl. Internet Suchvolumen - ca. 1300000
Sickness ScoreWas ist dasDer Sickness Score soll einen kurzen, grafischen Überblick über die Erkrankung Allergie geben.
Gefährlichkeit - 4 /10
Häufigkeit - 6.6 /10
Ansteckung - 0 /10
Dauer - 9.7 /10
mtl. Internet Suchvolumen - ca. 1300000
ICD-10-Code Allergie
Beachte Bitte! Oft kommt es bei Erkrankungen auf die Ursache an, daher kann dieser Wert nur einen groben, allgemeinen Überblick geben.
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Ist das gefährlich?

Gefahrenhinweis Allergie
Achtung!

Bei dieser Erkrankung kann es unter Umständen zu einem sehr gefährlichen Verlauf kommen. Bei folgenden Anzeichen solltes Du einen Notarzt verständigen!

Atemnot und Herz-Kreislauf-Ereignisse mit Schwindel, Herzrasen und Blutdruckabfall.

potentiell Lebensgefährliche Erkrankung

Einige Allergien sind potenziell gefährlich.

Es ist tritt zwar selten auf, aber eine Allergie gegen bestimmte Lebensmittel und Insektengifte kann einen lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock auslösen.

Jährlich versterben in Deutschland ca. 2500 Menschen an den Folgen einer allergischen Reaktion.

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Wenn Du bemerkst, dass Dich die Allergie in Deiner Lebensqualität einschränkt und Medikamente keine Abhilfe verschaffen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Bemerkst Du jedoch bei Dir oder jemand anderen Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (Atemnot, Kreislaufprobleme und Schwindel, Herzrasen, Übelkeit) muss sofort ein Notarzt verständigt werden.

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Zahlen & Fakten

  • Ca. 20 - 30 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Allergie. (Frauen häufiger als Männer) Tendenz steigend.
  • Ca. 20 % der Kinder in Deutschland leiden an einer Allergie (Jungen häufiger als Mädchen).
  • Vor allem Menschen in Industrienationen sind betroffen.
  • Die häufigste Allergie ist die Pollenallergie.
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Einteilung & Formen

Es existieren folgende Allergien:

Es existieren dabei 4 Allergietypen:

  • Typ I – Soforttyp-Reaktion.
  • Typ II – zytotoxische Reaktion.
  • Typ III – Immunkomplexreaktion.
  • Typ IV – Spättyp-Reaktion.
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Ursachen Allergie

  • Unklar – die Entstehung einer Allergie ist noch nicht vollständig geklärt.
  • Genetische Faktoren – es werden erbliche Faktoren diskutiert.
  • Umwelteinflüsse – ebenfalls Vermutung auf äußere Einflüsse (Luftverschmutzung, Feinstaub, Rauchen)
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Ansteckung & Übertragung

Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems und daher nicht ansteckend.

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Symptome Allergie

  • Nase – laufenden Nase, Schnupfen, Niesen (häufig)
  • Augen – juckende Augen, tränende Augen und gerötete Augen (häufig)
  • Haut – juckende und gerötete Haut/ Hautausschlag (seltener)
  • Magen-Darm – je nach Allergie kann es zu Bauchschmerzen, Blähungen, Erbrechen und Durchfall kommen (selten)
  • Herz-Kreislauf – in seltenen Fällen kann es zu Atemnot, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz (sehr selten)

Bei der sog. Anaphylaxie handelt es sich um einen absoluten Notfall, der notfallmedizinisch behandelt werden muss.

Hinweis ArztbesuchBeachte bitte: Es müssen nicht zwangsläufig immer alle diese Allergie - Symptome auftreten. Manchmal sind Anzeichen stärker, manchmal schwächer oder treten erst gar nicht auf!
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Diagnose Allergie

  • Allergietest/ Hauttest (Prick-Test) – die möglichen auslösenden Allergene werden auf die Haut aufgebracht.
  • Blutentnahme – Antikörper können im Blut nachgewiesen werden
  • Provokationstest – unter ärztlicher Aufsicht wird der Betroffenen dem auslösende Allergen ausgesetzt.
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Stadien

Eine Anaphylaxie wird in 4 Grade eingeteilt:

  • Grad I – Husten, Niesen, Juckreiz, Quaddelbildung, Hautrötung, Ödembildung
  • Grad II – Bauchkrämpfe, Beklemmung, Abfall des Blutdrucks, gestaute Halsvene, Störung der Atmung
  • Grad III – schwere Atemnot, Durchfall, Erbrechen, starker Blutdruckabfall, Eintrübung
  • Grad IV – Bewusstseinsverlust, Puls nicht tastbar, Herz-Kreislauf-Stillstand
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Lokalisation Allergie

Lokalisation Allergie
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Die körperliche Reaktion bei einer Allergie ist individuell verschieden und je nach Allergie unterschiedlich.

In den meisten Fällen kommt es zu einer lokalen Reaktion an der Stelle des Kontaktes mit dem Allergen.

Auch eine sog. systemische Reaktion (den ganzen Körper betroffen) sind bei einer Allergie möglich.

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Therapie Allergie

  • Kontaktvermeidung – Betroffene müssen den Kontakt mit dem Allergen bestmöglich vermeiden.
  • Medikamente – Antihistaminika, Kortison, Adrenalin, Augentropfen, Nasenspray etc. können gegen die Symptome angewandt werden.
  • Hyposensibilisierung – eine Behandlung der Ursache ist manchmal möglich, wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum Extrakte mit dem Allergen zugeführt wird.
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Medikamente Allergie

  • Antihistaminika, sowie Kortisonsalben oder Kortisontabletten werden gegen allergisch bedingte Hautreaktionen eingesetzt.
  • Auch ein Kortisonsaft ist Bestandteil eines allergischen Notfallsets.
  • Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie) werden mit Adrenalinspritzen behandelt
Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Medikamente solltest Du niemals ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker einnehmen!
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Tipps bei Allergie

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Prognose Allergie

  • Bleibt oftmals ein Leben lang
  • Kann in jedem Alter auftreten
  • Desensibilisierung zur Behandlung der Ursache
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Komplikationen

Die gefürchtetste Komplikation einer Allergie ist der Anaphylaktische Schock. Dabei kommt es zu einem Blutdruckabfall mit Herzkreislauf-Problemen und Atemnot.
Allergien mit Potenzial für einen anaphylaktischen Schock sind Nahrungsmittelallergien und Allergien gegen Insektengifte.

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Verlauf

  • Beim ersten Kontakt mit dem Allergen kommt es zu Sensibilisierung.
  • Eine Allergie entsteht erst nach dem zweiten Kontakt mit dem auslösenden Allergen.
  • Die allergische Reaktion hängt vom auslösenden Allergen ab und fällt zudem individuell unterschiedlich aus.
  • Symptome können sofort (Soforttyp) oder verzögert (Spättyp) auftreten.
  • Allergiker sollte stets Medikamente gegen auftretende Symptome bei sich tragen.
  • Zur Behandlung der Ursache kann eine Hyposensibilisierung infrage kommen.
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Dauer

Wie lange es dauert, bis die typischen Anzeichen einer Allergie auftreten und wie lange die Anzeichen anhalten, ist abhängig von Art der Allergie.
Die meisten Allergien (ca. 90%) sind vom Soforttyp/ TYP I. Die allergische Reaktion setzt dabei unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Dazu zählen, Insektengifte, Nahrungsmittel, Tierhaare, Pollen und Hausstaub.

Kontaktallergien zählen zum TYP IV. Die allergische Reaktion tritt dabei erst Stunden bis Tage nach dem Kontakt mit dem Allergen auf.

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Vorbeugung Allergie

  • Nur bedingt möglich
  • Verhalten in der Schwangerschaft/ Geburt
  • Vermeidung auslösender Faktoren
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In der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft an sich kann keine Allergie auslösen. Durch die verstärkte Belastung durch die Schwangerschaft kann eine Allergie jedoch erstmals in der Schwangerschaft auftreten.

Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.

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Erfahrungsberichte

Weitere interessante Artikel

Was gibt es für Allergien?

Allergieliste

Es existieren unterschiedliche Arten von Allergien. Je nach Auslösern unterscheidet man zwischen Kontaktallergien, Inhalationsallergien, Nahrungsmittelallergien, Insektengiftallergien und Allergien gegen bestimmte Medikamente.

Zum Thema: Allergie - eine Liste

Erdnussallergie

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Erdnussallergie als TYP I Allergie (Soforttyp), wenn das körpereigene Immunsystem überempfindlich auf Eiweiße auf der Oberfläche der Erdnuss reagiert.

Zum Thema: Erdnussallergie

Heuschnupfen

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Heuschnupfen (Pollinosis) als TYP I Allergie (Soforttyp), wenn der Körper überempfindlich auf Kontakt mit Pollen (Blütenstaub von Pflanzen) reagiert.

Zum Thema: Heuschnupfen

Hausstauballergie

Hausstauballergie

Zum Thema: Hausstauballergie

Anaphylaktischer Schock

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Anaphylaktischer Schock (Anaphylaxie), wenn es aufgrund einer allergischen Reaktion zu Atemnot und Herz-Kreislaufproblem kommt. Es handelt sich dabei um einen Notfall.

Zum Thema: Anaphylaktischer Schock

Prick Test

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Pricktest – der Allergie-auslösende Stoff wird auf die oberflächlich eingestochene Haut aufgebracht und die mögliche allergische Reaktion abgewartet.

Zum Thema: Prick Test

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ICD-10-Code Allergie
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Der ICD code ist ein weltweit anerkanntes, einheitliches System zur Klassifikation von Diagnosen.
GefahrenhinweisPotentiell
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Lebensgefahr Allergie
Bei der Erkrankung Allergie handelt es sich um eine
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