Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Wirbelgleiten (Spondylolisthesis), wenn ein oder mehrere Wirbel aus ihrer Position rutschen und sich gegeneinander verschieben.
Wirbelgleiten beschreibt einen Vorgang, bei dem Wirbelkörper gegeneinander verschoben werden. Oftmals ist die Lendenwirbelsäule betroffen.
Ein Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) ist erst einmal nicht gefährlich.
Durch das Gleiten der Wirbel kommt es jedoch zu einem vermehrten Verschleiß und Degeneration der Bandscheiben kommen.
Die Folgen sind Einschränkungen der Lebensqualität durch Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Eine Therapie und das Vermeiden auslösender Faktoren sind daher frühzeitig notwendig.
Anhaltende Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule solltest Du unabhängig der Ursache immer zeitnah von einem Orthopäden abklären lassen.
Die Symptome bei einem Wirbelgleiten sind oft unspezifisch und ähneln anderer Ursachen.
Bei einem Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) rutscht der Wirbel aus seiner natürlichen Position entweder nach vorne oder hinten.
Die Wirbelsäule (Columna vertebralis) besteht aus
Zwischen den Wirbeln befinden sich ins. 23 Bandscheiben.
Je nachdem welcher Bereich der Wirbelsäule von einem Wirbelgleiten betroffen ist, kann man unterscheiden in:
Die Beschwerden eines Wirbelgleitens sind abhängig vom Schweregrad der Erkrankung.
Ein Wirbelgleiten kann man in vier Schweregrade einteilen (Henry William Meyerding – Klassifikation 1932):
Ein Wirbelgleiten kann jeden Bereich der Wirbelsäule betreffen.
In den meisten Fällen ist jedoch die Lendenwirbelsäule (LWS) betroffen.
In den meisten Fällen lassen sich die Schmerzen bei einem Wirbelgleiten mit konservativen Maßnahmen in den Griff bekommen und somit die Lebensqualität deutlich verbessern.
Es kann jedoch bis zu 3 Monate dauern, bis sich die Anzeichen bessern.
Bei einem Wirbelgleiten besteht die Möglichkeit einer Operation. Die Operation wird als Spondylodese bezeichnet.
Allerdings sollten Kosten-Nutzen einer Operation sehr genau abgewogen werden.
Eine Operation ist nur in schweren Fällen notwendig.
Zu den Indikationen zählen:
Ein Wirbelgleiten muss sich nicht zwangsläufig im Laufe der Zeit verschlechtern.
Durch adäquates Training und einem Vermeiden der Risikofaktoren kann sich das Wirbelgleiten stabilisieren.
Kommt es jedoch weiterhin zu Belastungen (z. B. aufgrund von Sport) kommt es in der Regel zu einem Fortschreiten der Erkrankung mit einer zunehmenden Verschlechterung der Symptomatik.
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