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Leitlinien - Bandscheibenvorfall LWS

in Zusammenarbeit mit den LUMEDIS - Orthopäden

Erstkontakt

Anamnese
  • Wo treten die Schmerzen auf?
  • Seit wann bestehen die Beschwerden?
  • Stärke der Schmerzen?
  • Verlauf der Schmerzen?
  • Schmerzprovokation, Schmerzlinderung?
  • Schmerzcharakteristik? (dumpf, ziehend, stechend …)
  • Auslöser? (Überbelastung, Unfall …)
  • Berufliche, sportliche Belastung?
  • Beschwerden in der Vergangenheit?
  • Alter, Größe, Gewicht?
  • Medikamenteneinnahme, Allergie?
Klinische Untersuchung
  • Neurologische Untersuchung (Taubheit, Lähmung, Reflexunterschiede)
  • Lasègue-Zeichen
  • Bragard-Zeichen
  • Neri-Zeichen
Differenzialdiagnostik
  • Bandscheibenvorwölbung LWS
  • Lumboischialgie
  • Spinalkanalstenose
  • Facettensyndrom
  • ISG-Syndrom
  • Hüftarthrose
  • postoperative Narbenbildung
  • pAVK

Diagnostik (bildgebend)

MRT (Magnetresonanztomografie)

Goldstandard bei einem Bandscheibenvorfall.
Ausmaß und Lokalisation, sowie beteiligte Nerven, können mithilfe eines MRT dargestellt werden.
Abgrenzung zu weiteren Erkrankungen.
Unterscheidung zu einer Bandscheibenvorwölbung.

Röntgen

Zur Darstellung der knöchernen Strukturen der Wirbelsäule.
Auf einem konventionellen Röntgenbild ist ein Bandscheibenvorfall nicht erkennbar.
Der Abstand der Wirbelkörper ist auf einem Röntgenbild erkennbar.
Hinweis! Strahlenbelastung

CT (Computertomografie)

3D-Röntgenuntersuchung (Schnittbildverfahren).
Achtung! Strahlenbelastung
Auch als CT-gesteuerte Schmerztherapie.

Funktionelle Diagnostik

Elektromyografie (EMG)
  • Beurteilung der muskulären Spannung im unteren Rücken (Musculi multifidi) im Seitenvergleich.
    Verdacht auf Hypertonus in Ruhe.
  • Beurteilung der muskulären Aktivität im Betroffenen Dermatom bei Sensibilitätsstörung. (Oberschenkel, Unterschenkel, Fuß)
    Verdacht auf Hypotonie unter Belastung.
3d/4d - Wirbelsäulenvermessung
  • Vermessung der Statik der Wirbelsäule.
    Verdacht auf Hyperlordose (dorsale Kompression)/ Flachrücken (verminderte Stoßdämpfung) mit erhöhter Belastung der Bandscheiben.
Isometrischer Maximalkrafttest
  • Beurteilung der isometrischen Rumpfmuskelkraft
  • Rumpfstreckung Rumpfbeuger, Rumpfrotation, Rumpflateralflexion
    Verdacht auf muskuläre Dysbalance und abgeschwächte Rumpfmuskulatur

Therapie

Medikamente
  • NSAR (nicht-steroidale-Anti-Rheumatika) – Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen
  • Paracetamol – als Alternative
  • Opiode – bei sehr starken Schmerzen
  • Muskelrelaxatienten
  • Kortikosteroide – Tabletten, Infusion, Spritze. Hinweis! Nebenwirkungen
  • Antiepileptika – bei starker Nervenreizung
Wärmebehandlung

Durchblutungsfördernd, Muskelentspannend

  • Wärmecreme/ Wärmepflaster
  • Sauna
  • heißes Bad
  • Infrarot
Kältebehandlung

Bei akuten, starken Schmerzen/ Nervenschmerzen

  • Kühlende Gele
  • Kalte Umschläge
  • Eis/Coolpack – Mehrmals täglich, direkten Hautkontakt vermeiden
PRT
  • Injektionsbehandlung (Betäubungsmittel, Entzündungsmittel)
    • Spinalnervenanalgesie – Direkt an den Nerv
    • Periduralanalgesie – In den Periduralraum
OP

Trainingstherapie

Hinweis!

Nicht jeder Bandscheibenvorfall ist gleich, die Heilungsdauer ist oft individuell verschieden. Beeinflussende Faktoren:

  • Ausmaß des Bandscheibenvorfalls
  • Begleitverletzungen
  • Behandlungserfolg (Heilungsprozess)
  • Individuelle Faktoren (Alter, Verfassung, Vorerkrankungen)

Beachte! In vielen Fällen benötigst Du eine individuelle Trainingstherapie.

Mobilisierung
Kräftigung
Dehnung
Faszientraining

Mehr zur Trainingstherapie unter Übungen.

alles aufklappen
pfeilWas ist das?

Bei einem Bandscheibenvorfall handelt es sich um eine plötzliche oder langsam zunehmende Verlagerung, bzw. einen Austritt von Gewebe des Gallertkerns der Bandscheibe (Nucleus pulposus) nach hinten in den Rückenmarkskanal oder hinten-seitlich an die Nervenwurzeln. In der Mehrzahl der Fälle (9 von 10) kommt es zu einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Zusammenfassung Bandscheibenvorfall LWS

  • Der Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule entsteht oft verschleißbedingt oder aufgrund einer (dauerhaft) falschen Belastung.
  • Ein Teil der Bandscheibe tritt dabei in den Wirbelkanal aus.
  • In diesem Kanal verlaufen Nerven, die bei Kontakt mit der Bandscheibe die Symptome verursachen.
  • Je nachdem, welcher Nerv beteiligt ist, kommt es zu Schmerzen in dem zugehörigen Versorgungsgebiet (siehe Lokalisation)
  • In den meisten Fällen hilft eine konservative Behandlung.
  • Die Prognose ist in der Mehrzahl der Fälle gut.
  • Im Durchschnitt dauert die Heilung in etwa 12 Wochen. Individuelle natürlich verschieden.
Epidemiologische FaktenHäufigkeit~ 1,5%
Alters FaktenAlter~ 30 - 50
Geschlecht FaktenGeschlecht~ 1 : 2
pfeilIst das gefährlich?

Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule ist für Betroffene oft schmerzhaft, aber zum Glück nur selten ein Notfall.

In vielen Fällen bemerken Betroffene sogar nicht, dass ein Bandscheibenvorfall vorliegt.
Erst wenn ein Druck auf Nervengewebe erfolgt, entstehen die typischen Anzeichen.

In sehr seltenen Fällen besteht bei einem Bandscheibenvorfall jedoch die Gefahr, dass Nerven geschädigt werden.
Bei Lähmungserscheinungen oder Inkontinenz ist daher eine zeitnahe Operation angesagt.

Gefährlichkeit - 2.3 /10
pfeilWann zum Arzt?

Bestehen bei Dir Rückenschmerzen über mehrere Tage, solltest Du unabhängig der Ursache immer einen Orthopäden zur Abklärung aufsuchen.

Kommt es zu Gefühlsstörungen oder gar Lähmungen in den Extremitäten, bzw. einer Stuhl- oder Harninkontinenz, sollte schnellstmöglich ein Orthopäde aufgesucht werden.

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Was passiert dabei?

Zwischen zwei benachbarten Wirbeln befindet sich die Bandscheibe (Discus intervertebralis). In jeder Bandscheibe befindet sich ein eingeschlossener weicher Kern (Nucleus pulposus).

Reißt die Hülle (Faserring der Bandscheibe/ Anulus fibrosus) der Bandscheibe ein, und dieser Kern tritt aus, liegt ein Bandscheibenvorfall vor.

Abgetrennte Teile des Kerns der Bandscheibe nennt man Sequester (sequestrierter Bandscheibenvorfall).

Zwischen den Wirbeln treten Nerven aus. Werden diese Nerven aufgrund des Bandscheibenvorfalls zusammengedrückt, entstehen die typischen Schmerzen.

Je nachdem wo der Bandscheibenvorfall entsteht, kommt es an unterschiedlichen Orten (Dermatomen) zu Beschwerden.

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Anatomie

Unsere Wirbelsäule besteht aus 7 Halswirbeln [C1-C7], 12 Brustwirbeln [T1-T12] und 5 Lendenwirbeln [L1-L5]. Dazu kommen 5 miteinander verwachsene Wirbel im Kreuzbein [S1] und 3 - 5 miteinander verwachsene Wirbel im Steißbein [S2].

Zwischen den 24 beweglichen Wirbeln (HWS, BWS, LWS) befinden sich insgesamt 23 Bandscheiben (Discus intervertebrales).
Die Bandscheiben dienen als eine Art Stoßdämpfer für die Wirbelsäule.

Jede Bandscheibe besteht aus stabilen äußeren Faserring (Anulus fibrosus) aus Bindegewebe und einem gallertartigen Kern (Nucleus pulposus) im Inneren.

Bewegt sich die Wirbelsäule, verschiebt sich der innere Kern.

Bandscheibenvorfall! Reißt der äußere Faserring der Bandscheibe ein und der Kern gelangt in den Wirbelkanal, spricht man von einem Bandscheibenvorfall.

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Einteilung & Formen

Je nach Lokalisation kann ein Bandscheibenvorfall eingeteilt werden in:

  • Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (häufiger) – zervikaler Bandscheibenvorfall. Es kommt dabei zu ausstrahlenden Schmerzen in den Armen. Oft sind die Bandscheiben zwischen dem 5.und 6. bzw. 6.und 7. Halswirbel betroffen.
  • Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule (sehr selten) – thorakaler Bandscheibenvorfall.
  • Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule (sehr häufig) – lumbaler Bandscheibenvorfall. Es kommt dabei zu ausstrahlenden Schmerzen ins Gesäß und Beine. In den meisten Fällen ist die Bandscheibe zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbelkörper, bzw. 5. Lendenwirbelkörper und 1. Steißbeinwirbel betroffen.

Abgrenzen muss man einen Bandscheibenvorfall von einer Bandscheibenvorwölbung. Bei einer Vorwölbung tritt die Bandscheibe hervor, ohne dass der Faserring dabei einreißt.
Auch eine Bandscheibenvorwölbung kann Symptome verursachen.

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Ursachen Bandscheibenvorfall LWS

  • Verschleißbedingt – abnehmende Elastizität und Belastbarkeit der Bandscheiben mit zunehmendem Alter.
  • Fehl- oder Überbelastung (Verletzung) der Wirbelsäule
    • Fettleibigkeit
    • Schwangerschaft
    • Genetische Prädisposition
    • Berufsbedingt – schwere, körperliche Arbeit
    • Statik der WirbelsäuleFehlhaltungen – Skoliose, Hohlrund-Rücken
    • Sportverletzungen
    • Muskelschwäche – muskuläre Dysbalancen
    • Bewegungsmangel
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Symptome Bandscheibenvorfall LWS

Die Anzeichen bei einem Bandscheibenvorfall sind stark abhängig davon, wohin die Bandscheibe austritt und wie stark die Nerven an dieser Stelle zusammengedrückt werden.
Daher kommt es zu erheblichen, individuell unterschiedlichen Anzeichen.

  • Ohne Anzeichen – in vielen Fällen bleibt ein Bandscheibenvorfall unerkannt, wenn keine Nerven und Rückenmark beeinträchtigt werden.
  • Schmerzen – bei Druck auf die Nervenwurzeln kommt es zu intensiven Schmerzen. Die Schmerzen können bei einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule in die Beine ausstrahlen.
  • Gefühlsstörungen – bzw. Sensibilitätsstörungen können auch auftreten
    • Gefühl von Ameisenlaufen
    • Kribbelgefühl
    • Taubheit
  • Minderung von Muskelkraft – bis hin zu Lähmungserscheinungen in dem vom betroffenen Nerv versorgten Gebiet.
    • Bei Lähmungserscheinungen sofort zu einem Arzt!
  • Krämpfe (selten) – Spasmen
  • Probleme bei Toilettengang (selten) – ein Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelsäulenbereich kann auch Blasenlähmungen hervorrufen.

Achtung! In seltenen Fällen kommt es zu Taubheit/Lähmung/Inkontinenz. In diesem Fall ist schnelles Handeln erforderlich. In diesem Fall lies nicht weiter, sondern kontaktieren einen Arzt.

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Diagnose Bandscheibenvorfall LWS

  • Anamnese – der Arzt erfragt in einem Gespräch die typischen Anzeichen und erhält dadurch bereits den ersten Verdacht.
  • Klinische neurologische Untersuchungen – zur Erkennung von Lähmungen, Taubheitserscheinungen und Reflexstörungen
    • Lasègue-Zeichen
    • Bragard-Zeichen
    • Neri-Zeichen
  • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Bildgebende Verfahren – zur Darstellung des betroffenen Wirbelsäulenabschnitts

Funktionelle Diagnostik

Neben der klassischen Bildgebung wird bei einer funktionellen Diagnostik die Lendenwirbelsäule bei der Ausübung Ihrer Funktion (Bewegung) überprüft.

  1. Wirbelsäulenvermessung – Eine 3-Dimensionale Darstellung der Wirbelsäule, um Haltungsfehler der Wirbelsäule aufzuzeigen und somit eine erhöhte Belastung einzelnen Bereiche aufzuzeigen. 
    1. Messung im habituellen (natürlichen) Stand
    2. Messung bei muskulärer Vorspannung
  2. EMG (Elektromyografie) – zur Beurteilung der Muskelspannung des tiefen Rückenstreckmuskels im Seitenvergleich.
    1. Ruhemessung
    2. Messung bei maximaler Kontraktion
    3. Messung bei dynamischer Bewegung
  3. Kraftmessung – Vermessung der Maximalkraft der Rumpfbeugemuskulatur (Bauchmuskulatur) vs. Rumpfstreckmuskulatur (tiefer Rückenstrecker) sowie der seitlichen Bauchmuskulatur, um muskuläre Dysbalance im Bereich der Lendenwirbelsäule aufzuzeigen. (Achtung! Nur, wenn schmerzbedingt ein Maximalkrafttest möglich ist).
  4. Ganganalyse – Um die Haltung/ Bewegungen der Wirbelsäule unter dynamischen Aspekten beurteilen zu können.
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Bilder

Auf einem MRT – Bild erkennt man einen Austritt der Anteile der Bandscheibe in den Spinalkanal.

Hinweis BilderaufrufDu möchtest helfen?
Wie sieht es bei Dir aus? Bei diesem Thema sagen Bilder mehr als Worte. Falls Du ein passendes Bild hast, würden sich unsere Leser freuen, wenn Du es zur Verfügung stellst.
Du kannst natürlich jederzeit eine Entfernung beatragen!
Bandscheibenvorfall LWS Bild gesundBandscheibenvorfall LWS Bild erkrankt

Du möchtest wissen, wie ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule aussieht?

Hier klicken!
pfeilSelbsttest Bandscheibenvorfall LWS

Wie alt bist Du?

Leidest Du an Schmerzen im unteren Rücken?

Leidest Du an einem Hohlkreuz (Hyperlordose)?

Leg Dich auf den Rücken und streck beide Beine aus. Hebe einmal das linke Bein an, anschließend das rechte Bein.
Was spürst Du?

Sind die Schmerzen bei Dir einseitig?

Strahlen die Schmerzen in Gesäß, Oberschenkel, Wade oder Fuß aus?

Leidest Du unter Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln, Taubheit oder Ameisenlaufen im Bein?

Verspürst Du eine Muskelschwäche im Fuß, Unterschenkel oder Oberschenkel.

Bevor Du Dich testest!
Hinweis Selbsttest

Beachte! Dieser Selbsttest ersetzt niemals einen Arztbesuch!

Bei einem Selbsttest werden immer Anzeichen, Auslöser & Risikofaktoren abgefragt, Erkrankungen verlaufen jedoch oft individuell.

Im Notfall immer zu einem Arzt statt zu testen!

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Behandlung Bandscheibenvorfall LWS

Bei der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls gibt es grundsätzlich konservative oder operative (eher selten) Therapiemöglichkeiten.
Der Arzt entscheidet im Individualfall, welche Therapieoption infrage kommt. In 9 von 10 Fällen ist eine konservative Therapie erfolgreich.

  • Ruhigstellung – Entlastung der Wirbelsäule im Falle eines Bandscheibenvorfalls der Halswirbelsäule.
  • Bewegung – Mobilisierung durch leichte Bewegungen (Alltagsbewegungen möglich). Leichte Kräftigungsübungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur (Rückenschule).
  • Schmerztherapie
    • Schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente (Ibuprofen, Diclofenac, COX-2-Hemmer).
    • Präparate zur Muskelentspannung
    • Lokal betäubende Medikamente
    • Peridurale oder periradikuläre Infiltration bei starken Schmerzen (gezieltes Spritzen von Schmerzmitteln und Cortison)
  • Kälte- und Wärmebehandlungen – Wärmepflaster, Infrarotbestrahlung, heiße Bäder, kalte Umschläge oder Gelkissen.
  • Krankengymnastik und Physiotherapie
  • Ultraschalltherapie
  • Massagen
  • Entspannungsübungen
  • Akupunktur
  • Operation – nur wenn die konservativen Maßnahmen nicht als Therapie ausreichen und die betroffene Person Muskelschwächen oder Lähmungserscheinungen sowie Inkontinenz aufweist, kommen auch operative Maßnahmen in Erwägung
    • Entfernung des vorgefallenen Bandscheibenmaterials zur Entlastung eines eingeengten Nervs
    • Diskektomie – Entfernung der gesamten Bandscheibe
    • Sequestrotomie – Entfernung der hervorgetretenen Bandscheibe
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Übungen bei Bandscheibenvorfall LWS

Bevor Du trainierst!
Safety Muscle

Bitte bespreche Übungen im Vorfeld immer mit Deinem Arzt oder Therapeuten!

Bei starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Ausfallerscheinungen solltest Du von Übungen absehen. Übungen sollten den Schmerz nie verschlimmern.

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Medikamente

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) – wie z. B. Diclofenac oder Ibuprofen
  • Paracetamol
  • Corticosteroide (Cortison)
  • Muskelrelaxantien – muskelentspannende Medikamente
  • Opioide – bei länger anhaltenden und sehr starken Schmerzen (z. B. Morphin, Tramadol)
  • Antikonvulsiva und Antidepressiva – wenn andere Medikamente unzureichend helfen, können auch Antikonvulsiva und Antidepressiva zum Einsatz kommen
  • PRT – peridurale Infiltration bei starken Schmerzen – gezieltes Spritzen von Schmerzmitteln und Cortison an den Bandscheibenvorfall
Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Medikamente solltest Du niemals ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker einnehmen!
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Operation

In 90 % der Fälle reichen konservative Maßnahmen zur Behandlung eines Bandscheibenvorfalls.

Es existieren jedoch einigen Indikationen, die eine Operation erfordern:

  • Lähmungserscheinungen
  • Bei nachlassenden Schmerzen und zunehmender Lähmung
  • Symptome bei Druck auf die Cauda equina. (Harn- und Stuhlinkontinenz)
  • Wenn die Bandscheibe auf das Rückenmark drückt.

Bei der Operation kommen folgende Methoden zum Einsatz:

  • mikrochirurgische Diskektomie
  • offene Diskektomie
  • perkutane endoskopische Diskektomie
Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Operationen sind immer mit allgemeinen Risiken verbunden. Erfahre allgemeine Informationen zum Ablauf und Risiken einer Operation. Mehr Infos
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Prognose

  • Eine allgemeine Prognose kann nicht gestellt werden, da jeder Fall sehr individuell verläuft und auch die Schweregrade sehr unterschiedlich sind.
  • Die meisten Bandscheibenvorfälle lassen sich konservativ behandeln, sodass die Betroffenen eine vollständige Beschwerdefreiheit erreichen.
  • Ältere Menschen neigen eher zu einer Chronifizierung der Schmerzen
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Komplikationen

  • Schäden an den Nerven – bei sehr starken Druck der ausgetretenen Bandscheibe gegen Nerven können diese dauerhaft geschädigt werden. Bei Lähmungserscheinungen sollte daher sofort ein Arzt aufgesucht werden.
  • Chronifizierung – bei ausbleibender Heilung besteht das Risiko, dass es zu einem chronischen Verlauf mit dauerhaften Schmerzen kommt.
  • Störung der Stuhl- und Harnkontrolle – kommt es zu einem Cauda-equina-Syndrom besteht die Gefahr einer Inkontinenz.
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Dauer

Eine allgemeingültige Aussage über die Dauer und Heilungschancen bei einem Bandscheibenvorfall ist schwierig. Es kommt auf den Schwergrad des Bandscheibenvorfalls und die Verfassung des Patienten an. 

  • Je schwerwiegender der Bandscheibenvorfall ist, desto länger kann die Heilung dauern.
  • In der Regel sollten die Beschwerden innerhalb von 6–8 Wochen vergangen sein. Es kommt dabei zu einer stetigen Verbesserung der Symptome.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, sinken die Chancen für eine erfolgreiche konservative Behandlung und das Risiko der Chronifizierung der Schmerzen steigt.
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Vorbeugung

  • Gesundheitssport – die beste Vorbeugungsmaßnahme ist Bewegung.
    • Um rückenfreundliches Training handelt es sich beispielsweise beim Schwimmen, Walking, Aqua Jogging und Radfahren aufgrund der gleichmäßigen Rücken- und Bauchbelastung und gesundheitsorientiertes Krafttraining für die Rückenmuskualtur.
    • Von Sportarten, die die Wirbelsäule zu stark belasten, wie etwa Gewichtheben oder Aktivitäten mit vielen Drehbewegungen (z.B. Tennis), wird auch abgeraten.
  • Richtiges Heben schwerer Lasten
  • Vermeiden von Übergewicht
  • Vermeiden von Zwangshaltungen oder Überlastungen der Wirbelsäule
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Lokalisation

Lokalisation Bandscheibenvorfall LWS
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Ein Bandscheibenvorfall kann in jedem Abschnitt der Wirbelsäule vorkommen.

  • Lendenwirbelsäule – in den meisten Fällen entsteht ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule (oft L4/L5, L5/S1)
    • L4/L5 (LWS 4/5) – Das bedeutet, die Bandscheibe ist zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbelkörper ausgetreten. Die Symptome treten im Versorgungsgebiet der Nervenwurzel L5 auf. Vor allem hinten-seitlich des Oberschenkels und vorne-seitlich des Unterschenkels.
  • Bandscheibenvorfall Halswirbelsäule – seltener entsteht ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (oft HWK5/HWK6, HWK6/HWK7)
  • Bandscheibenvorfall Brustwirbelsäule – sehr selten entsteht der Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule (oft Th8 bis Th12)
pfeilSport bei Bandscheibenvorfall LWS

Sport spielt bei einem Bandscheibenvorfall eine entscheidende Rolle und ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Behandlung. Weiter unten findest Du die besten Übungen.

Kurz gesagt, ein Bandscheibenvorfall ist ein Heilungsprozess, und kann durch entsprechenden Sport (Übungen) günstig beeinflusst werden.

Auf lange Sicht ist eine gut ausgebildete Rückenmuskulatur und Bauchmuskulatur sogar die beste Therapieoption und beugt weiteren Schäden an der Wirbelsäule vor.

Du solltest jedoch beachten, nicht jeder Bandscheibenvorfall ist gleich.

  • Lokalisation
  • Schwere (Ausmaß) des Bandscheibenvorfalls
  • Symptome (individuelle Anzeichen)
  • aktuelle körperliche Verfassung müssen beim Sport immer berücksichtigt werden.

Beachte! Bei neurologischen Ausfallerscheinungen wie Kribbeln, Taubheit oder sogar Lähmung muss zunächst von Übungen abgesehen werden. Dein Arzt wird in diesem Fall zunächst ein Therapieplan erstellen. Ggf. wird sogar ein operativer Eingriff notwendig.
Nach einer Operation sollte für etwa 4 bis 6 Wochen kein Sport getrieben werden.

Je nach individueller Situation empfehlen sich Übungen …

  • ohne Belastung – Die Behandlung beginnt mit schonenden Übungen. Hier zählt in erster Linie, Bewegung und Mobilisierung.
  • mit Teilbelastung – im Verlauf kann die Muskulatur allmählich mit zusätzlichem Gewicht (Hanteln, Zugwiderstand) belastet werden. 
  • mit Vollbelastung – Das Behandlungsziel sind Übungen, mit max. Krafteinsatz, sodass ein Training mit Maximalkraft wieder möglich wird.

Zu den Trainingsinhalten zählen:

  • Kräftigung – zum Aufbau der großen, an der Bewegung beteiligten Muskulatur.
  • Mobilisierung (Flexibilität) – zur Verbesserung und dem Erhalt der Beweglichkeit.
  • Stabilisierung (Koordination) – zum Training der tiefen, an der Stabilisierung beteiligten Muskulatur.
  • Fasziendehnung – zum Lösen der Faszien(verklebungen).
  • Ausdauer – Auch ein Ausdauertraining sollte bei der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls mit einbezogen werden.

Dein Schmerz ist eine Art Kontrollmechanismus. Bei der Ausführung der Übungen sollte der Schmerz auf keinen Fall verstärkt werden.

Sportarten, bei denen es zu schnellkräftigen Bewegungen mit maximalem Krafteinsatz und Beteiligung der Wirbelsäule kommt, sind besonders schlecht für Deinen Rücken.
Zum Beispiel Wurfdisziplinen, Gewichtheben, Tennis, Handball, Hockey, Kontaktsportarten … oft im Hochleistungssport.

Sportarten, bei denen Belastung und Kräftigung im Gleichgewicht stehen, schaden zwar nicht dem Rücken, sind jedoch auch nicht wirklich förderlich.
Zum Beispiel Tischtennis, Segeln ...

Sportarten, bei denen es zu einer Stärkung der aktiven Strukturen des Rückens (Muskeln, Sehnen) bei gleichzeitiger geringer Belastung der passiven Strukturen (Bänder, Knochen, Bandscheiben) kommt, sind besonders hilfreich bei der langfristigen Therapie.
Zum Beispiel Walken, Gymnastik, Kräftigung, Schwimmen

Hinweis ArztbesuchBeachte bitte: Vor dem Beginn mit Sport solltest Du immer Rücksprache mit Deinem Therapeuten halten.
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Heilung

In der Mehrzahl der Fälle kommt es bei einem Bandscheibenvorfall zu einer vollständigen Heilung.

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Zahlen & Statistiken

  • Oft sind Menschen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr betroffen.
    Die Wirbelsäule ist in diesem Alter bereits altersbedingt degeneriert (verschlissen), aber noch ausreichend beweglich.
  • Bei fast jedem 3. im Alter von 40 Jahren kann man einen Bandscheibenvorfall nachweisen.
  • In vielen Fällen treten keine Symptome auf und es ist ein Zufallsbefund.
  • In den meisten Fällen ist die Lendenwirbelsäule betroffen.
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Bandscheibenvorfall LWS

LWS steht für Lendenwirbelsäule.
Bei einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule ist der untere Abschnitt der Wirbelsäule betroffen.

Mit ca. 90 % ist diese Form die mit Abstand häufigste Form eines Bandscheibenvorfalls.

  • Oft zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel (L4/L5) oder dem 5. Lendenwirbel und 1. Steißbeinwirbel (L5/S1) 
  • Rückenschmerzen – Die Schmerzen sind auf den unteren Rücken beschränkt und können in Gesäß, Oberschenkel oder Füße ausstrahlen.
    • Es kann zu Kribbel, Taubheit bis hin zu Lähmungserscheinungen im Bein kommen. Je nachdem, wie stark die Bandscheiben auf den Nerv drückt.
    • Bewegung verschlimmert oft den Schmerz (v. a. Husten, Niesen ...)
  • Je nach dem in welche Richtung der Bandscheibenvorfall vorliegt (Links, Mitte, Rechts) kann das linke, rechte Bein oder beide Beine betroffen sind.

Bandscheibenvorfall LWS 4/5 wie lange krank?

Es ist sehr schwer, pauschal zu sagen, wie lange man mit einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule krank ist, bzw. krankgeschrieben wird.

Im Durchschnitt beträgt die Dauer, bis die Symptome nachlassen, in etwa 8 Wochen. Je nach Ausmaß des Bandscheibenvorfalls können die Beschwerden jedoch deutlich kürzer, oder deutlich länger ausfallen.
Wichtig ist jedoch, dass es in diesem Zeitraum zu einer stetigen Verbesserung der Symptome kommt.

Die Dauer der Krankschreibung ist zudem abhängig von der ausgeübten Tätigkeit.
Körperliche Arbeit, bzw. eine Rücken – belastende Tätigkeit muss deutlich länger pausiert werden, als eine sitzende Tätigkeit.

Hinweis! Die Krankschreibung solltest Du immer gemeinsam in Anlehnung an Deinen Symptomen mit Deinem behandelndem Orthopäden besprechen.

Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule MRT

Eine MRT-Aufnahme (Magnetresonanztomografie) ist das beste Mittel der Wahl bei einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule.

  • Bevor eine MRT – Bild angefertigt wird, sollte ein klarer Verdacht auf ein Bandscheibenvorfall vorliegen.
    Anamnesegespräch und eine körperliche Untersuchung müssen konkrete Hinweise geben.
  • Die Anfertigung eines MRT Bildes ist ratsam bei Patienten mit einer stark ausgeprägten Symptomatik.
  • In einem MRT lassen sich Weichteilgewebe bildlich darstellen. Im Röntgen sind „nur“ knöcherne Strukturen erkennbar.
  • Es kommt zu keiner Strahlenbelastung.
  • Ein MRT kann nicht durchgeführt werden, wenn der Patient einen Herzschrittmacher trägt.
  • Die Kosten für ein MRT der Lendenwirbelsäule betragen in etwa 500 - 800€. Die Kosten werden im Normalfall übernommen.
  • Ablauf eines MRT der Lendenwirbelsäule
    • Die Untersuchungsdauer beträgt in etwa 30 Minuten.
    • Der Patient muss dabei bewegungslos in einer Röhre liegen.

Was sollte man bei einem Bandscheibenvorfall nicht tun?

Zunächst einmal sollte man bei einem Bandscheibenvorfall, egal in welchem Abschnitt, die Wirbelsäule nicht übermäßig strapazieren.

  • Vermeide ruckartige Drehbewegungen (Tennis, Squash, Badminton, Fußball …)
  • Vermeide hohe Stauchungskräfte der Wirbelsäule (Schweres Heben, Sprungbelastungen, Kreuzheben mit hohem Gewicht,)
  • Vermeide übermäßiges Bücken (Dadurch verlagert sich die Bandscheibe noch mehr in den Spinalkanal)
  • Vermeide Bettruhe (keine Bewegung ist auch keine Lösung, moderate Bewegung wie gehen oder lockere Übungen helfen Dir)
  • Vermeide langes Sitzen (Vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule wird die Bandscheibe dadurch permanent nach hinten gedrückt)

Wie heilt ein Bandscheibenvorfall am schnellsten?

Die effektivste Maßnahme zur Beschleunigung der Heilung ist eine moderate Bewegung.

Der Bandscheibenvorfall heilt je nach Ausmaß innerhalb von 6 bis 12 Wochen von selbst. Du kannst die Heilung aktiv beeinflussen, indem du dich bewegst, die Wirbelsäule dabei jedoch nicht zu stark belastest.

  • Walken (Erfahren Sportler können ggf. ganz locker joggen)
  • Rückenschwimmen, Kraulschwimmen
  • Mobilisierungsübungen
  • Moderate Kräftigungsübungen
  • Faszientraining
aktualisiert: 22.03.2025
Quellen
  • Füeßl, H. S. (2016) – Wie sich ein Bandscheibenvorfall ohne Operation zurückbildet.
  • Mayer, H. M. et al. (2016) – Der lumbale Bandscheibenvorfall. Orthopädie und Unfallchirurgie.
  • Schmieder, K. (2019) – Der lumbale Bandscheibenvorfall – Spontanverlauf, Therapieoptionen und klinische Ergebnisse. Die Wirbelsäule.
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie – Lumbale Radikulopathie
  • Czabanka M et al. (2018) – Operative treatment of degenerative diseases of the lumbar spine. Nervenarzt (link)
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    Die Wirbelsäule ist in diesem Alter bereits altersbedingt degeneriert (verschlissen), aber noch ausreichend beweglich.
  • Bei fast jedem 3. im Alter von 40 Jahren kann man einen Bandscheibenvorfall nachweisen.
  • In vielen Fällen treten keine Symptome auf und es ist ein Zufallsbefund.
  • In den meisten Fällen ist die Lendenwirbelsäule betroffen.
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