Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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In den meisten Fällen sind Magen-Darm-Infektionen, verdorbene Lebensmittel, ein Sonnenstich oder eine Erkältung die Ursache für Erbrechen.
Je nach Ursache existieren neben dem Erbrechen weitere Begleiterscheinungen. Häufig treten Bauchschmerzen, und Durchfall gemeinsam mit Erbrechen auf.
Der behandelnde Kinderarzt wird zunächst mögliche Begleiterscheinungen abfragen. Je nach Verdacht erfolgt anschließend eine weiterführende Diagnostik.
Die Behandlung des Erbrechens richtet sich nach der Ursache. Wichtig ist immer, den durch Erbrechen bedingten Flüssigkeitsverlust durch ausreichendes Trinken auszugleichen.
Die Prognose ist in den meisten Fällen gut. Klingt das Erbrechen jedoch nicht nach ca. 6 Stunden von alleine ab, sollte das Erbrechen ärztlich abgeklärt werden.
Je nach Ursache kann es zu verschiedenen Begleitsymptomen des Erbrechens kommen.
Ist der Auslöser eine Magen-Darm-Infektion, kommt es häufig zu Bauchschmerzen und Durchfall. Tritt das Erbrechen z. B. im Rahmen eines Sonnenstichs auf, kann es begleitend zu Kopfschmerzen und Schwindel kommen.
Auch Fieber kann im Rahmen von Erbrechen auftreten und spricht eher für ein infektiöses Geschehen.
Man sollte zu einem Kinderarzt oder bei schlechtem Allgemeinzustand auch in eine Kinderklinik gehen.
Die Behandlung des Erbrechens richtet sich allgemein nach der jeweiligen Ursache.
Wichtig ist es vor allem darauf zu achten, dass das Kind genügend Flüssigkeit zu sich nimmt und nicht austrocknet.
Hierzu sollte schlückchenweise lauwarmes Wasser angeboten werden. Verbleibt die Flüssigkeit im Magen, können die Mengen langsam gesteigert werden.
Es ist wichtig zu erkennen, ob das Kind genügend Flüssigkeit bekommt oder ob ihm viel Flüssigkeit fehlt.
Anzeichen für fehlende Flüssigkeit sind:
Treten diese Warnzeichen auf, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Der Arzt kann die fehlende Flüssigkeit mit einer Infusion schnell ersetzen.
Tritt das Erbrechen zusammen mit Durchfall auf, kann es zu einem Verlust von Blutsalzen kommen.
Diese können mittels spezieller Lösungen aus der Apotheke ersetzt werden.
Essen ist im Rahmen des Erbrechens oder auch kurz danach nicht wichtig.
Wenn das Kind etwas essen möchte, sollten leichte, fettarme Nahrungsmittel wie z. B. Zwieback angeboten werden.
Es gibt Medikamente, die ein Erbrechen stoppen können.
Diese werden jedoch nur in Ausnahmefällen verabreicht.
Das Erbrechen ist sowohl ein Warnzeichen des Körpers, als auch ein Schutzmechanismus.
Erbrechen sollte daher nur medikamentöse behandelt werden, wenn es nicht wieder aufhört.
Dies sollte jedoch auch nur in ärztlicher Behandlung geschehen.
Vor allem, wenn das Erbrechen von Durchfall begleitet wird, setzen Eltern gerne Hausmittel ein.
Hierzu gehören z. B. Salzstangen oder leicht gesüßte Tees. Diese können helfen, die verlorenen Blutsalze wieder zu ersetzen.
Ein kühles Tuch auf der Stirn des Kindes kann ebenfalls helfen, die Übelkeit zu lindern.
Ansonsten ist es, wie bereits gesagt, das Wichtigste, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten.
Es gibt viele verschiedene Ursachen für Erbrechen beim Kind.
Kinder haben im Verhältnis zu Erwachsenen einen empfindlicheren Magen und so können bereits ein zu kaltes Getränk oder Aufregung zum Erbrechen führen.
Weitere Ursachen können
Auch ernste Ursachen wie z.B. eine Blinddarmentzündung oder eine Hirnhautentzündung (Enzephalitis) können zu Erbrechen führen. Daher ist es bei anhaltendem Erbrechen immer wichtig einen Arzt aufzusuchen, damit dieser eine lebensbedrohliche Ursache ausschließen kann.
Erbrechen kann in allen Altersklassen bis hin zum Erwachsenen auftreten.
Da besonders Kinder einen relativ empfindlichen Magen haben, kann es schnell zum Erbrechen kommen.
Die Ursache hierfür ist jedoch in den meisten Fällen harmlos.
Oft ist es, z. B. bei Magen-Darm-Infekten, nicht möglich dem Erbrechen vorzubeugen.
Manchen Ursachen von Erbrechen kann man jedoch gut vorbeugen.
Die Prognose von Erbrechen bei Kindern ist in der Regel gut.
Häufig sind leichte Infekte oder einfach verdorbene Nahrung der Auslöser für Erbrechen.
Das Erbrechen sollte innerhalb weniger Stunden wieder von alleine aufhören.
Sollte das Kind nach sechs Stunden weiter erbrechen, nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen oder nicht richtig auf Ansprache reagieren, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Ob Erbrechen beim Kind ansteckend ist, kommt auf die zugrundeliegende Ursache an.
Magen-Darm-Infekte sind hochansteckend. Erbrechen durch einen Sonnenstich oder verdorbene Nahrung hingegen ist nicht ansteckend.
Auch die Heilungsdauer ist von der Ursache des Erbrechens abhängig.
In der Regel hört das Erbrechen jedoch nach wenigen Stunden wieder auf.
Anhaltendes Erbrechen, länger als sechs Stunden, ist ein Grund zur Sorge und sollte immer ärztlich abgeklärt werden.
Beim Baby sollte zwischen Erbrechen und dem Aufstoßen kleiner Mengen an Nahrung direkt nach dem Essen unterschieden werden.
Das Aufstoßen nach dem Essen ist bei Babys kein Grund zur Sorge.
Beim Erbrechen beim Baby sollte bedacht werden, dass der kleine Körper schnell Flüssigkeit verliert und daher auch schnell austrocknet.
Hier sollte frühzeitig ein Besuch beim Arzt erwogen werden.
Ein Krankheitsbild, das vor allem in den ersten drei Lebensmonaten zum Erbrechen beim Baby führt, ist eine Verengung des Magenausganges (Pylorusstenose).
Hier kommt es direkt nach den Mahlzeiten zu einem schwallartigen Erbrechen.
Bei Verdacht auf eine solche Erkrankung sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
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