Meckel-Divertikel, wenn es aufgrund einer mangelnden Rückbildung in der Embryonalentwicklung zu einer sackförmige Ausstülpung der Dünndarmwand kommt. (Anatom Johann Friedrich Meckel, 1781–1833)
Der Meckel-Divertikel bezeichnet eine Ausstülpung des Dünndarms, welche sich in der 6. Embryonalwoche nicht zurückgebildet hat.
Bei etwa 2 % der Betroffenen entstehen Symptome. Es treten Anzeichen auf, wenn es zu Entzündungen in den Divertikeln kommt.
Hinweis! In der Mehrzahl der Fälle verursacht ein Meckelsches Divertikel keine Symptome.
Die Untersuchungsverfahren richten sich nach den Symptomen.
Das Meckelsche Divertikel befindet sich in den meisten Fällen etwa in den letzten 30-60 cm des Dünndarms.
Eine Behandlung des Meckel-Divertikel wird nur erforderlich, wenn das Divertikel auch Beschwerden verursacht.
Hinweis! Es wird diskutiert, ob eine Entfernung nach Zufallsbefund auch ohne Beschwerden angeraten wird. Am besten Du besprichst die Vorgehensweise mit dem Arzt Deines Vertrauens.
Mögliche Komplikationen eines Meckel-Divertikels sind:
Bisher lässt sich das Meckelsche Divertikel nicht vorbeugen, da es sich um eine embryonale Fehlentwicklung handelt.
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