Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Wenn Dein Arzt Dir sagen, Übungen können Dir helfen.
Dann ist der Trainingstherapeut Dein richtiger Ansprechpartner!
Ein Abszess ist eine abgekapselte Eiteransammlung, die in verschiedenen Regionen auftreten kann. Auch im Darm ist ein Vorkommen dieses entzündlichen Geschehens meist im Rahmen von Vorerkrankungen möglich. Es kommt zunächst zu verschiedenen unspezifischen und spezifischen Symptomen, platzt der Abszess, kann sich der Eiter in den Bauchraum entleeren.
Ein Analabszess ist eine akute Infektion im Bereich des Afters, die meist von den zwischen den Schließmuskeln gelegenen Proktodealdrüsen des Anus ausgeht. Typische Symptome sind eine akute schmerzhafte Schwellung in diesem Bereich bis hin zu Fieber und allgemeinem Krankheitsgefühl. Im Regelfall wird der Analabszess operativ behandelt.
Eine Analfissur ist ein meist längs verlaufender Defekt der Analschleimhaut. Primäre Analfissuren entstehen traumatisch oder durch einen erhöhten Muskeltonus der analen Ringmuskulatur, während sekundäre Analfissuren im Rahmen von Grunderkrankungen wie Morbus Crohn auftreten. Betroffene leiden häufig unter starken Schmerzen während und nach dem Stuhlgang, die von hellroten Blutabgängen begleitet werden können.
Ein Analprolaps ist ein Vorfall der analen Schleimhaut vor dem Schließmuskel. Der Analkanal gelangt dabei aus dem Anus. Die Ursache hierfür sind meist ausgeprägte Hämorrhoiden. Stülpen sich alle Wandschichten des Analkanals nach außen, spricht man hingegen von einem Rektumprolaps. Dieser fußt häufig auf Verstopfungen und einer Schwäche des Beckenbodens.
Eine Analvenenthrombose ist eine Schwellung an der Analhaut des Aftereinganges. Die Analvenenthrombose ist schmerzhaft und entsteht dadurch, dass ein Blutgerinnsel in einer Vene der Analhaut entsteht. Es handelt sich bei der Analvenenthrombose nicht um eine Hämorrhoide.
Cholera ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die hauptsächlich heftige Durchfälle verursacht. Der Erreger ist das gramnegative Bakterium Vibrio cholerae, welches zumeist über kontaminiertes Trinkwasser oder Nahrungsmittel übertragen wird. Hierzulande ist Cholera extrem selten geworden.
Colitis Ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED), die meist zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr auftritt. Betroffene leiden unter blutigen, schleimigen Durchfällen, Bauchschmerzen und Fieber. Die Ursache ist bis heute unklar.
Darmblutungen oder gastrointestinale Blutungen können unterteilt werden in Blutungen des oberen und unteren Gastrointestinaltrakts (GIT). Blutungen im oberen Trakt sind mit über 90% die häufigsten und in Speiseröhre, Magen oder Zwölffingerdarm lokalisiert. Untere GIT-Blutungen sind im Leerdarm, Ileum (Ileum) oder dem Kolon (Dickdarm) lokalisiert. Die häufigste Ursache sind das Ulcus ventriculi oder duodeni (Geschwüre im Magen oder Zwölffingerdarm). Die Symptomatik der Darmblutung unterscheidet sich je nach Entstehungsort.
Unter einem Darmverschluss versteht man eine Blockade im Dünn- oder Dickdarm. Die Durchlässigkeit des Darms ist blockiert und der Darminhalt wird nicht weiter transportiert. Die Blutversorgung der Darmwand ist dadurch nicht mehr gewährleistet. Ein Darmverschluss muss umgehend ärztlich behandelt werden.
Die Dickdarmentzündung beschreibt verschiedene Entzündungen der innenliegenden Schleimhaut des Dickdarms.
Dickdarmpolypen sind verdickte Wucherungen der Dickdarmschleimhaut, die in das Lumen des Darmes hineinragen. Zunächst sind die Polypen gutartig, können jedoch entarten und zu Darmkrebs führen.
Die Divertikulitis beschreibt eine Entzündung von Divertikeln im Darm. Divertikel sind Ausstülpungen des Darms nach außen, welche sich durch eine Schwäche der Darmwand bilden können. Da der Stuhl länger in dieser Ausstülpung verweilt, ist dieser besonders anfällig für Infektionen.
Bei der Dünndarmentzündung entzündet sich der Darmabschnitt zwischen Magen und Dickdarm. Infolgedessen wird die Nahrung nicht richtig zersetzt und kann vom Körper nicht aufgenommen werden.
Eine Enddarmentzündung bezeichnet eine Entzündung des Enddarms, dem letzten Abschnitt des Darms, oftmals aufgrund einer bakteriellen Infektion. Eine Enddarmentzündung kann auch den After mit betreffen. Es kommt zu Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang und Schmerzen.
Bei Fisteln am After handelt es sich um unnatürliche Verbindungen, die sich zwischen dem Analkanal und der Haut des Afters bilden. Die Analfistel beschreibt die chronische Form, wohingegen der Analabszess die akute Form der Erkrankung beschreibt. Eine Fistel am After ist oft mit starken Schmerzen verbunden.
Die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) beschreibt eine entzündliche, autoimmune Darmerkrankung. Das Immunsystem reagiert dabei fälschlicherweise auf Gluten. Durchfall, Blähungen & Abgeschlagenheit sind die Leitsymptome.
Bei Hämorrhoiden handelt es sich um ein ringförmiges Gefäßpolster im Enddarm, welches diesen gemeinsam mit den Schließmuskeln abdichtet. Vergrößerte Hämorrhoiden entstehen, wenn die Gefäße sich erweitern und sozusagen ausleiern.
Der Meckel-Divertikel bezeichnet eine Ausstülpung des Dünndarms, welche sich in der 6. Embryonalwoche nicht zurückgebildet hat.
Ein Mesenterialarterienverschluss beschreibt einen Verschluss eines Gefäßes, welches einen Teil der Bauchorgane versorgt.
Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Verdauungstraktes, welche sich am häufigsten im letzten Dünndarmabschnitt manifestiert.
Bei Morbus Whipple handelt es sich um eine seltene bakterielle Infektion des Dünndarms mit dem Bakterium Tropheryma whipplei.
Bei der pseudomembranösen Kolitis handelt es sich um eine schwere Entzündung der Dickdarmschleimhaut infolge einer Antibiotika-Therapie.
Die Pudendusneuralgie ist eine sehr schmerzhafte Reizung des Pudendusnerven, die sich mit blitzartigen Schmerzen zwischen Genital und After präsentiert. Ausgelöst wird die Pudendusneuralgie durch eine Schädigung des Schamnervs.
Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um eine funktionelle chronische Magen-Darm-Erkrankung, welche auf einem gestörten Zusammenspiel zwischen dem Darm und dem vegetativen Nervensystem beruht. Es kommt in vielen Fällen zu einem verändertem Stuhlverhalten (Durchfall oder Verstopfung)
Bei einer Sorbitintoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit des Zuckeraustauschstoffs Sorbit, da dessen Aufnahme im Dünndarm gestört ist.
Ein Zwölffingerdarmgeschwür beschreibt eine tiefe Schleimhautwunde im ersten Dünndarmabschnitt, dem sog. Zwölffingerdarm.
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