Nervenwurzelentzündung (Radikulopathie), wenn es zu einer Reizung der Nervenwurzeln kommt, die aus dem Rückenmarkskanal austreten.


Bei einer Entzündung der Nervenwurzel (Radikulopathie) werden die Nerven im Bereich des Rückens gereizt. Folgen sind Schmerzen, Kribbel und Muskelschwäche. Je nachdem, welcher Nerv betroffene ist, treten die Schmerzen an unterschiedlichen Körperregionen auf.
Eine Nervenwurzelentzündung ist nicht akut gefährlich, kann jedoch starke Schmerzen und dadurch eine Beeinträchtigung der Lebensqualität darstellen.
Bei einer unbehandelten, dauerhaften Nervenwurzelentzündung kann es zudem zu bleibenden Schäden am Nerv kommen.
Treten bei Dir starke Schmerzen und Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle auf, solltest Du einen Arzt zur Abklärung aufsuchen.
Deine erste Anlaufstelle ist der Orthopäde.
Bei den Nervenwurzeln handelt es sich um Nervenfasern entlang der Wirbelsäule.
Eine Nervenwurzelentzündung kann man nach Ort des Auftretens einteilen:
Ausgelöst wird die Nervenwurzelentzündung durch Druck auf die Nervenwurzel:
Betroffene Patienten nehmen dadurch oftmals eine Schonhaltung ein.
Je nachdem, welche Ursache zugrunde liegt, und wie stark die Symptome ausfallen, kommen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz.
Folgende Medikamente können bei einer Nervenwurzelentzündung zum Einsatz kommen.
Auch einige Hausmittel können zur begleitenden Behandlung angewandt werden:
Eine Nervenwurzelentzündung kann je nach betroffener Nervenwurzel folgende Bereiche der Wirbelsäule betreffen: