Postnukleotomiesyndrom (Failed-Back-Surgery-Syndrom), wenn es nach einer Rückenoperation zu Beschwerden an der Wirbelsäule oder Nerven kommt.


Das Postnukleotomie-Syndrom (Postdiskektomiesyndrom, Postdiskotomiesyndrom) bezeichnet Funktionseinschränkungen und Schmerzen, die nach einer Nukleotomie oder Diskotomie (Entfernung des Gallertkerns der Bandscheibe) entstehen.
Ein Postnukleotomiesyndrom ist zwar nicht akut gefährlich, kann jedoch unbehandelt zu einem chronischen Schmerzsyndrom mit weiteren Folgen führen.
Treten bei Dir Schmerzen nach einer Operation an der Bandscheibe auf, musst Du diese mit einem Arzt besprechen
Das Postnukleotomiesyndrom tritt infolge einer Operation an der Bandscheibe auf.
Auch operative Eingriffe bei einer Spinalkanalstenose oder einem Tumor der Wirbelsäule können zu einem Postnukleotomiesyndrom führen.
Die Behandlung bei einem Postnukleotomiesyndrom wird individuell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst.
Das Postnukleotomiesyndrom entwickelt sich in einigen Fällen zu einem chronischen Schmerzsyndrom.
Eine rechtzeitige und individuell angepasste Behandlung ist daher notwendig.
Als Folge der körperlichen Beschwerden entwickeln einige Patienten Folgeerkrankungen.
Da ein Postnukleotomiesyndrom als Folge einer Operation auftritt, sind vorbeugende Maßnahmen schwierig.