Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Bandscheibenvorfall BWS, wenn es zu einem Bandscheibenvorfall im mittleren Abschnitt der Wirbelsäule kommt.
Bei einem Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) tritt das Gewebe der Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern nach außen in den Wirbelkanal. Dort kann es auf benachbarte Nervenstrukturen oder das Rückenmark drücken und starke Schmerzen und Sensibilitätsstörungen verursachen. Ein Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule (BWS), auch thorakaler Bandscheibenvorfall genannt, tritt im Vergleich zum Bandscheibenvorfall der Hals- und Lendenwirbelsäule sehr selten auf. Bei uns erfährst Du, was Du selbst aktiv bei einem Bandscheibenvorfall der BWS tun kannst. Direkt zu den Übungen
Die meisten Bandscheibenvorfälle werden von den Betroffenen nicht einmal bemerkt, das heißt, viele Menschen laufen unbemerkt mit einem Bandscheibenvorfall herum.
Bandscheibenvorfälle sind auch nicht lebensbedrohlich, können jedoch starke Schmerzen verursachen.
In seltenen schweren Fällen muss ein Bandscheibenvorfall jedoch operativ behandelt werden, wenn beispielsweise Nervenschädigungen oder andere Komplikationen wie Paresen (unvollständige Lähmungen) oder Inkontinenz dadurch auftreten.
Mit einem Bandscheibenvorfall solltest Du Dich einem Orthopäden vorstellen.
Es gibt einige Anzeichen, bei denen es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen:
Hinweis! Falls bei Dir der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall besteht, oder allgemeine Rückenschmerzen über ein paar Tage bestehen bleiben, solltest Du auf jeden Fall einen Arzt konsultieren, um eine Diagnose zu stellen, mögliche Komplikationen vorzubeugen und die Beschwerden angemessen zu behandeln.
Die insgesamt 23 Bandscheiben [2], die sich zwischen zwei Wirbelkörpern befinden, fungieren als eine Art Stoßdämpfer und ermöglichen die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule.
Die Brustwirbelsäule (BWS) besteht aus 12 Brustwirbeln [T1 - T12] und ist der mittlere Abschnitt der Wirbelsäule. Aufgrund der Krümmung der Brustwirbelsäule ergibt sich eine natürliche (physiologische) Kyphose.
Ist diese Krümmung zu stark ausgeprägt, spricht man von einem Rundrücken (Hyperkyphose).
Der Rundrücken ist ein Risikofaktor für einen Bandscheibenvorfall der BWS.
Die Bandscheiben [2] liegen zwischen den Wirbelkörpern und bestehen aus einem äußeren, stabilen Faserring (Anulus fibrosus) und einem inneren, gallertartigen, elastischen Kern (Nucleus pulposus).
Wenn nun die straffe äußere Hülle des Faserrings durchbrochen wird und der gallertartige Kern nach außen treten kann, können Spinalnerven bzw. das Rückenmark eingedrückt werden und so die typischen Symptome verursachen. Ein Bandscheibenvorfall liegt vor.
Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der äußere Ring der Bandscheibe ein und der flüssige Teil/ Kern der Bandscheibe (Nucleus pulposus) tritt in den Spinalkanal.
Wie es dazu kommen kann:
Risikofaktoren Bandscheibenvorfall BWS
Beachte! Da ein Bandscheibenvorfall der BWS so selten vorkommt, wird er oftmals nicht als solcher erkannt.
Hast Du ein passenden Bild für uns?
Den Bandscheibenvorfall erkennt man am besten Mittel der Magnetresonanztomografie.
Der Austritt des gallertartigen Kerns wird dadurch sichtbar.
Der Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule ist selten.
Liegt dennoch ein Bandscheibenvorfall der BWS vor, ist meistens das untere Drittel der Brustwirbelsäule betroffen. Oft zwischen den letzten beiden Brustwibeln [T11-T12].
Achtung! Bei neurologischen Ausfallerscheinungen wie Taubheit, Kribbeln oder sogar Lähmung kann ggf. eine Operation notwendig werden. Von Übungen ist bei diesen Anzeichen zunächst abzuraten.
Je nach Ausmaß der Beschwerden können unterschiedliche Medikamente bei einem Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule eingesetzt werden.
Beachte! Die Wahl des richtigen Medikaments musst Du immer individuell mit Deinem behandelnden Arzt besprechen.
Bandscheibenvorfälle werden in den meisten Fällen konservativ (nicht-operativ) behandelt. Dennoch ist in einigen Fällen eine Operation angeraten.
Kommt es zu starken neurologischen Ausfallerscheinungen, ist die Operation alternativlos.
Zu den Indikationen einer Operation bei einem Bandscheibenvorfall der BWS zählen:
Zum Thema Bandscheibenvorfall Operation
Die Prognose bei einem Bandscheibenvorfall ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Schweregrad, der zugrunde liegenden Ursache und der Behandlungsart.
In der Regel lassen sich die meisten Bandscheibenvorfälle mit konservativen Methoden gut therapieren und die Prognose ist günstig.
Komplikationen sind bei einem Bandscheibenvorfall der BWS eher selten und treten nur infolge einer unzureichenden Behandlung auf.
Beachte! Vor allem bei Ausfallerscheinungen wie Kribbeln oder Taubheit ist es ratsam, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Die Dauer eines Bandscheibenvorfalles ist abhängig von dem Ausmaß der Schädigung, dem Erfolg der Therapie und der körperlichen Verfassung des Betroffenen.
Je nach Dauer unterscheidet man zwischen:
Eine Vorbeugung vor einem Bandscheibenvorfall der BWS ist nicht immer möglich.
Es existieren jedoch einige Faktoren, die sich günstig auf eine Rückengesundheit auswirken und somit einen bestmöglichen Schutz vor einem Bandscheibenvorfall bieten.
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