Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Nervenwurzelkompression, wenn ein Nerv aus dem Rückenmarkskanal an der Wurzel zusammengedrückt wird.
Eine Nervenwurzelkompression liegt vor, wenn eine Nervenwurzel im Wirbelkanal aufgrund anderer Strukturen abgedrückt wird. Die Nerven im Rückenmark werden durch zwei einzelne Wurzeln gebildet und übermitteln Informationen zwischen dem Rückenmark und dem Körper.
In vielen Fällen ist eine Nervenwurzelkompression zwar schmerzhaft, eine akute Gefahr geht jedoch nur selten davon aus.
Kommt es jedoch zu neurologischen Ausfallerscheinungen wie Taubheit oder gar Lähmung in den Gliedmaßen sowie Harn- oder Stuhlinkontinenz, ist schnelles Handeln gefragt.
Rückenschmerzen, die in Arme oder Beine ausstrahlen, solltest Du immer ärztlich abklären lassen.
Bei Lähmung und Inkontinenz musst Du sofort in ärztliche Behandlung. Solche Anzeichen treten jedoch zum Glück nur in seltenen Fällen auf.
Die Wirbelsäule besteht aus Wirbeln und Bandscheiben.
Jeder Wirbel besitzt ein Wirbelloch (Foramina vertebralia), somit entsteht im Verbund der Wirbelsäule ein sogenannter Wirbelkanal (Canalis vertebralis/ Spinalkananl).
In diesem Kanal liegt das Rückenmark, aus dem die Rückenmarksnerven (Spinalnerven) paarweise entspringen.
Kommt es zu einem „Eindrücken“ dieser Nerven, spricht man von einer Nervenwurzelkompression.
Eine Nervenwurzelkompression kann nach Lokalisierung eingeteilt werden.
Aufgrund der hohen Belastung der Lendenwirbelsäule kommt es am häufigsten zu einer Nervenwurzelkompression im Bereich der Lendenwirbelsäule. Man spricht dort von einer Ischialgie, bzw. Lumboischialgie.
Die Nerven im Wirbelkanal werden durch verschiedene Auslöser „gequetscht“.
Als mögliche Auslöser dafür kommen infrage:
Die Anzeichen bei einer Nervenwurzelkompression sind individuell abhängig von der Ursache, der Lokalisation und dem Ausmaß der Kompression.
Durch den Druck auf die Nerven wird die Funktion des Nervs beeinträchtigt und somit kommt es zu Sensibilitätsstörungen und Muskellähmungen in dem Gebiet, der vom Nerv versorgt wird.
Eine Kompression der Nervenwurzel kann im Grunde jeden Abschnitt der Wirbelsäule betreffen.
In den meisten Fällen ist jedoch der Bereich der Lendenwirbelsäule betroffen.
Der Bereich der Brustwirbelsäule ist hingegen nur sehr selten betroffen.
Die Behandlung der Nervenwurzelkompression muss an die jeweilige Ursache angepasst werden.
Die Dauer der Beschwerden bei einer Nervenwurzelkompression ist abhängig von der Ursache.
Einer Nervenwurzelkompression vorzubeugen ist nicht immer gezielt möglich, allerdings kann Risikofaktoren gut vorgebeugt werden.
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