Nicolas Gumpert
FachrichtungenMedizinDr. Nicolas GumpertDr. med. Nicolas GumpertOrthopädie & Unfallchirurgie

Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!

Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.

Tobias Kasprak
TrainingstherapieSportwissenschaftTobias KasprakTobias KasprakDiplom-Sportwissenschaftler

Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!

Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.

Bandscheibenvorfall LWS

Bei einem Bandscheibenvorfall handelt es sich um eine plötzliche oder langsam zunehmende Verlagerung, bzw. einen Austritt von Gewebe des Gallertkerns der Bandscheibe (Nucleus pulposus) nach hinten in den Rückenmarkskanal oder hinten-seitlich an die Nervenwurzeln. In der Mehrzahl der Fälle (9 von 10) kommt es zu einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Bandscheibenvorfall

Bandscheibenvorfall LWS

Bandscheibenvorfall HWS

Bei einem Bandscheibenvorfall tritt das Gewebe der Bandscheibe in den Spinalkanal. Ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (HWS), auch zervikaler Bandscheibenvorfall genannt, kann unter Umständen zu Schmerzen im Bereich des Nackens, der Schulter und ausstrahlend in die Arme führen. Des Weiteren sind auch Kribbel- und Taubheitsgefühl möglich, die auf einen ernsteren Verlauf hindeuten können.

Bandscheibenvorfall HWS

Bandscheibenvorfall HWS

Bandscheibenvorfall BWS

Bei einem Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) tritt das Gewebe der Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern nach außen in den Wirbelkanal. Dort kann es auf benachbarte Nervenstrukturen oder das Rückenmark drücken und starke Schmerzen und Sensibilitätsstörungen verursachen. Ein Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule (BWS), auch thorakaler Bandscheibenvorfall genannt, tritt im Vergleich zum Bandscheibenvorfall der Hals- und Lendenwirbelsäule sehr selten auf. Bei uns erfährst Du, was Du selbst aktiv bei einem Bandscheibenvorfall der BWS tun kannst.

Bandscheibenvorfall BWS

Bandscheibenvorfall BWS

Bandscheiben - Vorwölbung

Eine Bandscheibenvorwölbung oder auch Bandscheibenprotrusion liegt vor, wenn sich der Faserring einer Bandscheibe in Richtung des Wirbelkanals vorwölbt. Im Gegensatz zu einem Bandscheibenvorfall bleibt der Faserring weitgehend intakt, sodass der Gallertkern bei einer Bandscheibenvorwölbung nicht austritt.

Bandscheibenvorwölbung

Bandscheiben­vorwölbung

Cervicobrachialgie

Unter einer Cervicobrachialgie werden Schmerzen verstanden, welche aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen, ausgehend von der Halswirbelsäule in die Arme ausstrahlen. Die Cervicobrachialgie wird auch als Schulter-Arm-Syndrom bezeichnet. In den meisten Fällen ist nur eine Seite betroffen.

Cervicobrachialgie

Cervicobrachialgie

Entzündung der Wirbelsäule

Eine Wirbelsäulenentzündung beschreibt eine entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule, wobei die Entzündung sekundär auch auf die Bandscheiben übergreift.

Entzündung der Wirbelsäule

Entzündung der Wirbelsäule

Facettensyndrom

Beim Facettensyndrom handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule, welche die Gelenke zwischen den Wirbelkörpern (Wirbelbogengelenke/ Facettengelenke) betrifft. Das Facettensyndrom umfasst dabei alle Erkrankungen der Facetten-Gelenke. Ursache ist ein zu geringer Abstand der Wirbelkörper zueinander.

Facettensyndrom

Facettensyndrom

Hexenschuss

Als Hexenschuss wird ein plötzlich einschießender, akuter und heftiger Rückenschmerz beschrieben, der in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage wieder selbstständig abklingt. In den meisten Fällen ist die Lendenwirbelsäule betroffen.

Hexenschuss

Hexenschuss

Hohlkreuz

Ein Hohlkreuz (Hyperlordose) beschreibt die übermäßige Krümmung der Wirbelsäule im Bereich der Lendenwirbelsäule (unterer Rücken). Bei seitlicher Ansicht der Wirbelsäule ist ein Hohlkreuz deutlich erkennbar. Die Statik der Wirbelsäule ist durch die Muskulatur und Faszien beeinflussbar.

Hohlkreuz

Hohlkreuz

HWS-Syndrom

Das Halswirbelsäulensyndrom (kurz HWS-Syndrom) beschreibt einfach ausgedrückt alle mögliches Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule, bzw. des Nackens. Dazu zählen vor allem Schmerzen und Verspannungen. Auch ein Ausstrahlen der Schmerzen in Arme und Schultern ist möglich.

HWS-Syndrom

HWS-Syndrom

ISG-Blockade

Das ISG-Gelenk (deutsch: Kreuz-Darmbeingelenk) befindet sich im hinteren Bereich des Beckens und besitzt nur einen sehr kleinen Bewegungsspielraum. Es überträgt Kräfte der Wirbelsäule auf das Becken und ist daher hoher Belastung ausgesetzt. Eine ISG-Blockade bezeichnet eine Erkrankung, bzw. mechanische Störung in diesem Gelenk (Iliosakralgelenk). Die gelenkigen Flächen verschieben sich und passen in diesem Fall nicht mehr perfekt zueinander.

ISG-Blockade

ISG-Blockade

Klippel-Feil-Syndrom

Das Klippel-Feil-Syndrom beschreibt eine selten auftretende angeborene Fehlbildung, welche vor allem die Halswirbelsäule betrifft. Das Hauptmerkmal ist hierbei eine Verwachsung von Halswirbeln. Zwei oder mehrere Halswirbel sind bei einem Klippel-Feil-Syndrom von Geburt an verwachsen.

Klippel-Feil-Syndrom

Klippel-Feil-Syndrom

Lumboischialgie

Unter einer Lumboischialgie (lumbal = Lendenwirbelsäule, Ischialgie = Schmerzen im Bereich Ischiasnerv) werden Schmerzen verstanden, welche vom unteren Rücken ausgehend in ein oder in beide Beine ausstrahlen. Eine gut ausgebildete und bewegliche Muskulatur hilft bei der Behandlung und Vorbeugung.

Lumboischialgie

Lumboischialgie

LWS-Syndrom

Beim LWS-Syndrom (Lendenwirbesäulensyndrom) handelt es sich nicht um ein eigenständiges Krankheitsbild, sondern um eine Sammelbezeichnung für verschiedene Auslöser für Schmerzen im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule). Das Leitsymptom des LWS-Syndroms ist der lokale, auf die Lendenwirbelsäule bezogene Rückenschmerz. Eine bewegliche Wirbelsäule und gut ausgebildete Rumpfmuskulatur schützt vor Beschwerden im LWS-Bereich.

LWS-Syndrom

LWS-Syndrom

Morbus Baastrup

Bei Morbus Baastrup handelt es sich um eine chronische Erkrankung der unteren Lendenwirbelsäule, welche häufig in Verbindung mit Schwerarbeit und hohem Alter steht. Bei Morbus Baastrup kommt es zu einem Berühren der Dornfortsätze der Wirbelsäule.

Morbus Baastrup

Morbus Baastrup

Morbus Forestier

Beim Morbus Forestier (Spondylosis hyperostotica) handelt es sich um die häufigste nichtentzündliche Erkrankung, bei welcher die Wirbelsäule zunehmend verknöchert und unbeweglicher wird. Die exakte Ursache ist bisher nicht geklärt.

Morbus Forestier

Morbus Forestier

Morbus Scheuermann

Unter dem Begriff Morbus Scheuermann wird eine Wachstumsstörung mit Verkrümmung der jugendlichen Wirbelsäule und Bildung eines Rundrückens verstanden, die zu einer schmerzhaften Fehlhaltung führen kann.

Morbus Scheuermann

Morbus Scheuermann

Nervenwurzelentzündung

Bei einer Entzündung der Nervenwurzel (Radikulopathie) werden die Nerven im Bereich des Rückens gereizt. Folgen sind Schmerzen, Kribbel und Muskelschwäche. Je nachdem, welcher Nerv betroffene ist, treten die Schmerzen an unterschiedlichen Körperregionen auf.

Nervenwurzelentzündung

Nervenwurzelentzündung

Nervenwurzelkompression

Eine Nervenwurzelkompression liegt vor, wenn eine Nervenwurzel im Wirbelkanal aufgrund anderer Strukturen abgedrückt wird. Die Nerven im Rückenmark werden durch zwei einzelne Wurzeln gebildet und übermitteln Informationen zwischen dem Rückenmark und dem Körper.

Nervenwurzelkompression

Nervenwurzel­kompression

Osteochondrose

Bei der Osteochondrose (Osteo = Knochen, Chondro = Knorpel) handelt es sich um eine degenerative, verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankung, die meist im Laufe der zweiten Lebenshälfte auftritt und mit einer Verknöcherung der Wirbelsäule einhergeht. Generell können alle Gelenke von einer Osteochondrose betroffen sein, in diesem Artikel geht es um die Osteochondrosis intervertebralis. (Zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule)

Osteochondrose

Osteochondrose

Postnukleotomie - Syndrom

Das Postnukleotomie-Syndrom (Postdiskektomiesyndrom, Postdiskotomiesyndrom) bezeichnet Funktionseinschränkungen und Schmerzen, die nach einer Nukleotomie oder Diskotomie (Entfernung des Gallertkerns der Bandscheibe) entstehen.

Postnukleotomiesyndrom

Postnukleotomiesyndrom

Rundrücken

Ein Rundrücken (Hyperkyphose) beschreibt eine Fehlhaltung der Wirbelsäule, bei welcher sich die Brustwirbelsäule übermäßig nach hinten krümmt und die Schultern nach vorne fallen. Umgangssprachlich wird von einem „Buckel“ gesprochen.

Rundrücken

Rundrücken

Sakroiliitis

Eine Sakroiliitis bezeichnet entzündliche Veränderungen, die das Iliosakralgelenk, also das Gelenk zwischen Kreuzbein (Os sacrum) und Darmbein (Os ilium) am unteren Bereich der Wirbelsäule, betreffen. Ursache ist oft eine zugrundeliegende Erkrankung. Die Sakroilitis zählt als rheumatisch-entzündliche Erkrankung zur Erkrankung aus dem Kreis der Autoimmunerkrankungen.

Sakroiliitis

Sakroiliitis

Schiefhals

Ein sogenannter Schiefhals (Torticollis/ gedrehter Hals) ist ein Sammelbegriff für viele verschiedene angeborene oder erworbene Fehlstellungen des Halses, die in einer asymmetrischen Haltung des Halses oder Kopfes resultieren. Ursachen und Ausprägung variieren sehr stark.

Schiefhals

Schiefhals

Schleudertrauma

Ein Schleudertrauma (HWS-Distorsion) beschreibt eine (häufig durch einen Auffahrunfall hervorgerufene) Weichteilverletzung der Halswirbelsäule. Durch die starke Überstreckung und Beugung der HWS entstehen Distorsionen, schmerzhafte Steilhaltungen und Muskelverspannungen im Bereich der Nacken- und Halsmuskulatur. Unter Umständen können auch Einrisse des vorderen Längsbandes, bzw. Verletzungen der Bandscheibe hervorgerufen werden.

Schleudertrauma

Schleudertrauma

Skoliose

Als Skoliose wird eine fixierte, seitliche Verbiegung der Wirbelsäule bezeichnet, wobei das Rückgrat des Menschen nicht nur seitlich ausgebogen ist, sondern auch weitere Komponenten wie Torsion und Rotation enthält (dreidimensionale Verkrümmung). Die Seitverkrümmung beträgt bei einer Skoliose mind. 10°.

Skoliose

Skoliose

Spinalkanalstenose

Eine Spinalkanalstenose (Spinalstenose, Wirbelkanalstenose) bezeichnet eine Einengung (Stenose) des Wirbelkanals (Spinalkanal). Diese Einengung entsteht häufig als Folge einer Verschleißerscheinung der Wirbelsäule aufgrund Alterung oder hoher Beanspruchung der Wirbelsäule.

Spinalkanalstenose

Spinalkanalstenose

Spondylodiszitis

Eine Spondylodiszitis beschreibt eine von den Bandscheiben ausgehende Entzündung, welche auf angrenzende Wirbelkörper übergeht. Oft sind Bakterien die Auslöser einer Spondylodiszitis.

Spondylodiszitis

Spondylodiszitis

Spondylitis

Unter einer Spondylitis versteht man eine Entzündung der Wirbelkörper. Weiterhin unterscheidet man eine Spondylodiszitis (Entzündung der angrenzenden Bandscheibe) von einer Spondylarthritis (Entzündung der angrenzenden Zwischenwirbelgelenke).

Spondylitis Bakterien

Spondylitis

Steißbeinbruch

Bei einem Steißbeinbruch (Steißbeinfraktur) handelt es sich um eine Fraktur der sogenannten os coccygis, welches den untersten Anteil der Wirbelsäule darstellt. In vielen Fällen ist ein Sturz auf den Po die Ursache für ein Steißbeinbruch.

Steißbeinbruch

Steißbeinbruch

Wirbelblockade

Eine Wirbelblockade (Wirbelblockierung) beschreibt einen Zustand, bei dem ein Wirbelkörper durch eine Verkrampfung der stabilisierenden Rückenmuskulatur die Wirbel in einer Extremstellung fixiert. Die Wirbel sind dadurch in der Beweglichkeit stark eingeschränkt. Definitionsgemäß zählen Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule, die durch Entzündungen oder Tumore hervorgerufen wurden, nicht zu den Wirbelblockierungen.

Wirbelblockade

Wirbelblockade

Wirbelgleiten

Wirbelgleiten auch als Spondylolisthese oder Gleitwirbel bezeichnet, beschreibt einen Vorgang, bei dem sich die Wirbelkörper aufgrund einer Instabilität gegeneinander verschieben. Es entstehen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Oftmals ist die Lendenwirbelsäule betroffen.

Wirbelgleiten

Wirbelgleiten

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