Nicolas Gumpert
FachrichtungenMedizinDr. Nicolas GumpertDr. med. Nicolas GumpertOrthopädie & Unfallchirurgie

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Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.

Tobias Kasprak
TrainingstherapieSportwissenschaftTobias KasprakTobias KasprakDiplom-Sportwissenschaftler

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pfeilKurzfassung

Unter einer Metatarsalgie versteht man ganz allgemein Schmerzen im Bereich des Mittelfußes, die durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Meist treten diese unter Belastung unterhalb der Köpfe der Mittelfußknochen auf.

pfeilIst das gefährlich?

Nein, eine Metatarsalgie ist nicht gefährlich, kann aber unter Umständen zu erheblichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen und somit die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken.

pfeilWann zum Arzt?

Mit Schmerzen im Bereich des Mittelfußes solltest Du bei folgenden Kriterien einen Arzt (Orthopäden) aufsuchen.

  • Die Schmerzen im Mittelfuß bestehen über einen längeren Zeitraum (mehrere Tage bis Wochen)
  • Die Schmerzen sind sehr stark und schränken Dich im Alltag stark ein.
  • Der Fuß ist zudem gerötet oder geschwollen. Ggf. liegt eine Gelenkentzündung zugrunde.
  • Die Schmerzen treten infolge eines Unfalls/ Verletzung (Trauma) auf
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Anatomie

Der Mittelfuß wird durch die 5 Mittelfußknochen (Ossa metatarsalia I -V) gebildet.

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Ursachen

Mögliche Auslöser für Schmerzen im Bereich des Mittelfußes sind

  • Zu schwache Fußmuskulatur – bei fehlender Fußmuskulatur kann die Statik des Fußes nicht aufrechterhalten werden und die Fußgewölbe flachen ab. Dadurch werden die Strukturen im Fuß stärker beansprucht und es kann zu Schmerzen kommen.
  • Übergewicht – Ein erhöhtes Körpergewicht belastet die Gelenke. Vor allem das Fußgelenk erfährt bei Übergewicht eine Überbelastung in Kraft und Druckwerten.
  • Falsches Schuhwerk – besonders hohe Schuhe, Schuhe mit schlechter oder fehlender Polsterung unterhalb des Ballens. Dadurch kommt es beim Abrollen zu einer erhöhten Belastung im Mittelfuß und Vorfuß.
  • Hammerzehe – Verformung des Zehs, hammerartiges Aussehen. Es kommt zu einer Überstreckung im Grundgelenk.
  • Krallenzehe – Verformung des Zehs, krallenartiges Aussehen durch Überstreckung im Grundgelenk und Beugung im Endgelenk.
  • Hallux valgus – Abknicken der Großzehe nach außen, dadurch entstehende „Ausbeulung“ am Grundgelenk.
  • Spreizfuß – Absinken des Fußquergewölbes.
  • Ermüdungsbruch im Mittelfußknochen – Vor allem bei starker Beanspruchung (Laufsport/ Marathonvorbereitung) in Kombination mit Laufschuhen mit geringer Dämpfung besteht die Gefahr einer Ermüdungsfraktur. Es kommt dabei zu starken Schmerzen beim Stehen, Gehen und Laufen.

Eine Metatarsalgie entsteht durch verschiedenste Faktoren.

Je älter man wird, desto weniger Fettpolster hat man in der Regel unterhalb der Mittelfußknochen.
Dieser Rückgang der Polsterung kann zu Schmerzen beim Gehen führen, da es letztendlich zu einem Absinken der Köpfe der Mittelfußknochen kommt.
Dabei verschiebt sich die Belastungsachse des Fußes und es ändert sich das Fußgewölbe.  

Letztendlich ist das Problem das Absinken der Mittelfußknochen und die zu hohe Belastung des Fußballens. Dadurch entsteht ein sog. Spreizfuß, der zu einer erhöhten Belastung auf der Fußsohle führt.

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Symptome Metatarsalgie

  • Schmerzen im Fuß – Schmerzen im Bereich des Vorfußes/ Mittelfußes, besonders unter Belastung (Stehen, Gehen).
  • Ggf. Entzündungszeichen – Rötung, Erwärmung, Schwellungen
  • Vermehrte Schwielenbildung (Hornhaut) – an Stellen mit hoher Belastung.
  • Dünnes Fettpolster – unterhalb der Mittelfußknochen tastbar.
  • Verbreiterter Vorfuß /Mittelfuß (Raumforderung in Schuhen)
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Diagnose

  • Anamnese (Arzt-Patienten-Gespräch)
    • Frage nach typischen Symptomen, Schmerzausstrahlung und Bewegungseinschränkung.
    • auch Frage nach Schuhwerk.
  • Körperliche Untersuchung 
    • Tastbare und sichtbare Schwielenbildung unterhalb des Ballens.
    • Druckschmerz am Ballen.
    • Bei sehr ausgeprägte Befund lassen sich teilweise die Köpfe der Knochen tasten.
  • Laufbandanalyse (Beurteilung des Gangbildes) – schmerzhaftes Laufen und dadurch möglicherweise Fehlbelastung. 
    • Beurteilung der Fußstellung und des Gewölbes.
  • Bildgebung
    • Röntgen – in der Regel erst, wenn konservative Therapie versagt. Zur Beurteilung von möglichem Frakturausschluss (Mittelfußbruch) bei bestehendem Verdacht.
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Behandlung Metatarsalgie

  • Ursachenabhängige Behandlung
  • Ruhe und Entlastung – Wenn die Schmerzen erst seit Kurzen bestehen (akute Schmerzen) und aufgrund einer Überbelastung aufgetreten sind, reicht in vielen Fällen zunächst ein Schonen des Fußes.
  • Schmerzmittel – bei akuten Schmerzen bieten sich sog. NSAR an (Ibuprofen, Diclofenac). Als lokale Anwendung in Form einer Creme oder bei stärkeren Beschwerden systemisch als Tablette.
  • Fußmuskeltraining – Ein gezielter Aufbau der Fußmuskulatur hilft, die Statik des Fußes zu verbessern. Vor allem das Fußquergewölbe sollte durch Übungen unterstützt werden.
    • Beugen der Zehen
    • Handtuchfalten
    • Barfußlaufen
    • Faszienrollen unter der Fußsohle
  • Wärme / Kälte – Kältebehandlung zur Schmerzreduktion bei akuten, starken Schmerzen und Abschwellung, Wärme zur Durchblutungsförderung.
  • Massage – Massieren der Betroffene stelle unter der Fußsohle.
  • Schuhe – Schuhe mit einer geeigneten Dämpfung im Rückfuß und Vorfuß.
  • Einlagenversorgung – Korrektur möglicher Fehlstellungen, z. B. Spreizfußstellung durch eine Pelotte (Erhöhung im Mittelfußbereich)
  • Gewichtsreduktion – bei Übergewicht
  • Operation (nur in schweren Fällen) – siehe Operation

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Beschwerden. Oftmals versucht man konservativ zu therapieren. Wenn dies nicht gelingt, kann eine Operation erwogen werden. Wichtig ist auch, eine möglicherweise bestehende Fußfehlstellung zu korrigieren.

Oftmals bessern sich danach die Beschwerden bzw. bleiben sie trotz Therapie bestehen, wenn man die Deformität nicht korrigiert. 

Zentraler Punkt einer konservativen Therapie ist das richtige Schuhwerk.
Die Schuhe sollten keinen Absatz haben, weit sein und gute Polsterung besitzen. Auch Einlagen können sinnvoll sein. Weiterhin kann man die Schmerzen mit Schmerzmitteln behandeln.
Diese können auch lokal in Form von Cremes aufgetragen werden.
Die Schwielen, die durch die Mehrbelastung entstehen, sollten abgetragen werden. Entweder durch den Betroffenen selbst oder durch eine Fachkraft.   

Wenn konservative Therapieversuche erfolglos bleiben, kann eine Operation erwogen werden. Für mehr Infos siehe Operation.

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Operation

Wenn alle konservativen (nicht-operativen) Maßnahmen zu keinem Therapieerfolg führen, kann über eine Operation nachgedacht werden.

Ziel der Operation ist es, die Köpfe der Mittelfußknochen zu entlasten.

Zum Einsatz kommt hier eine Osteotomie, dabei werden die Knochen verkürzt (in der Regel um wenige Millimeter), sodass die Köpfe aus der Entlastungszone etwas nach „hinten“ rutschen und somit auch wieder mehr gepolstert werden.
Der Knochen wird hierfür durchtrennt, in die richtige Position gebracht und mittels einer kleinen Schraube fixiert.

Je nach Fußfehlstellung wird diese in derselben Operation korrigiert.
So sollte z. B. ein Spreizfuß oder auch eine Hallux valgus mit operiert werden.

Nach der Operation dauert es ca. 6 Wochen, bevor man den Fuß wieder voll belasten kann.

Je nach Job und Umständen besteht für diese Zeit eine Arbeitsunfähigkeit. Bis sich der Fuß vollständig erholt hat, kann es wenige Monate dauern. Auch weiterhin sollte auf gutes Schuhwerk und einen gesunden Lebensstil geachtet werden.

Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Operationen sind immer mit allgemeinen Risiken verbunden. Erfahre allgemeine Informationen zum Ablauf und Risiken einer Operation. Mehr Infos
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Verlauf

Auch der Verlauf einer Metatarsalgie richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache.

Eine Abnahme des Fettpolsters ist nicht reversibel (rückgängig zu machen), sodass ggf. dauerhaft Einlagen getragen werden müssen.

Wenn ein Spreizfuß die Schmerzen verursacht, kann dieser behandelt werden, anschließend sollten sich die Schmerzen bessern.

Wenn auf richtiges Schuhwerk geachtet wird, wirkt dies symptomlindernd.

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Prognose

Die Prognose einer Metatarsalgie hängt von der Ursache ab. In der Mehrzahl lassen sich die Schmerzen im Vorfuß jedoch sehr gut behandeln.

Falls konservativ keine Symptomlinderung erzielt werden kann, steht eine Operation zur Verfügung.

In der Regel lässt sich durch konservative Therapie eine Linderung innerhalb weniger Wochen erreichen.

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Vorbeugung

  • Richtige Schuhwerk
  • Gesunder Lebensstil (Körpergewicht im Normalbereich)
  • Ausreichendes Training der Fußmuskulatur (regelmäßiges barfuß gehen)
  • Vermeiden von hochhackigen Schuhen
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Differenzialdiagnose

  • Mittelfußfraktur – Bei einer Fraktur, bzw. bei einem Bruch im Bereich des Mittelfußknochens kommt es zu starken, belastungsabhängigen Schmerzen.
    Je nach Ausprägung des Bruches können diese auch in Ruhe auftreten. Meist geht ein Trauma (Verletzung) voraus, es gibt aber auch Frakturen, die ohne eine Verletzung entstehen, z. B. eine Stressfraktur bei zu starker Belastung (Ermüdungsbruch) oder bei Osteoporose.
    Teilweise entstehen bei der Untersuchung sogenannte Krepitationen (wenn die Knochenstücke aneinander reiben, ist dies spür- und manchmal auch hörbar), die Stelle kann dick und blau und sehr druckschmerzhaft sein. Um die Diagnose zu sichern, wird ein Röntgenbild angefertigt, in dem man einen Frakturspalt im Knochen erkennen kann.
    Je nach Art des Bruchs kann konservativ therapiert werden oder es wird eine Operation nötig.  
  • Morton Neurom – Unter einem Morton Neurom versteht man eine Verdickung eines Nervs zwischen den Mittelfußknochen.
    Auch dieser geht mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung einher.
    Oftmals beschreiben Betroffene aber auch Missempfindungen im Bereich des Mittelfußes und der Zehen. Betroffene müssen beim Laufen teilweise die Schuhe ausziehen, um die Beschwerden zu lindern. Mittel der Wahl zur Diagnosestellung ist eine MRT (Magnetresonanztomografie), auch eine Ultraschalluntersuchung kann wegweisend sein. Auch hier kann konservativ oder operativ therapiert werden. 
  • Arthrose – Bei einer Arthrose kommt es durch degenerative Veränderungen, die (im Alter) durch Abnutzung auftreten, zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in sämtlichen Gelenken.
    Da auch die Mittelfußknochen mit den Zehenknochen über Gelenke verbunden sind, kann auch hier eine Arthrose entstehen. Es kommt zu Schmerzen bei Bewegung, einem Steifigkeitsgefühl der Gelenke und Funktionseinschränkungen.
    Durch ein Röntgenbild lässt sich die Diagnose sichern. Auch die körperliche Untersuchung hilft, da hier andere Befunde erhoben werden können. Oftmals fühlt man knöcherne Anbauten am Gelenk und das Fettpolster ist, je nach Alter erhalten.
  • Arthritis – Eine Arthritis beschreibt eine Gelenkentzündung. Sie geht mit einer Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Gelenks sowie mit Schmerzen einher. Dank der körperlichen Untersuchung lässt sie sich ausschließen.
    Auch sind die Entzündungswerte im Labor (nach einer Blutabnahme) hier erhöht. 
  • Bursitis – Die Bursitis oder auch Schleimbeutelentzündung genannt, kann um viele Gelenke auftreten.
    Auch die Mittelfußknochen bzw. die Gelenke zwischen Mittelfuß und Zehen besitzen Schleimbeutel. Bei sehr starker Beanspruchung können sich diese entzünden und zu Schmerzen führen.
    Die Stelle kann anschwellen, rot und warm werden und sehr weh tun. Sie tritt in den Füßen allerdings eher selten auf. 

 

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Lokalisation

Lokalisation Metatarsalgie
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  1. Zentrum der Mittelfußknochen (I-V)

Eine Metatarsalgie tritt in der Regel im Bereich des 2. bis 4. Mittelfußknochens (Ossa metatarsalia II – IV) am Übergang zum Vorfuß (am Fußballen) auf.

Die Köpfe der Mittelfußknochen (Caput ossis metatarsi) werden normalerweise durch ein Fettpolster abgefedert, welches aber im Laufe des Lebens immer kleiner wird. Manchmal führt das infolge zu Schmerzen beim Gehen oder sogar einer Bewegungseinschränkung.

In einigen Fällen bildet sich das Polster sogar so weit zurück, dass man die Knochenköpfe unter der Haut ertasten kann.

Bei anderen Ursachen kommt es aber auch zu einem Absinken der Mittelfußknochen und den folgenden Schmerzen.

Die Köpfe der Mittelfußknochen sind den Zehenknochen vorgeschaltet und mit ihnen über Gelenke verbunden.
Diese befinden sich am Übergang zwischen dem Mittelfuß und dem Vorfuß.

Der Mittelfuß senkt sich ab, was die Fußstellung und auch das Gewölbe beeinflusst. Der Mittelfuß wird breiter und das Gewölbe senkt sich. Dadurch wird der Gang beeinflusst und es kann zu Fußfehlstellungen kommen (z. B. Spreizfuß – Verbreiterung des Mittelfußes, kann Folge des Absinkens sein).

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Bilder

Oftmals sieht man bei einer Metatarsalgie nicht viel von außen, außer eine vermehrte Schwielenbildung (Hornhaut) im Bereich des Fußballens.

Daher ist eine ausführliche Anamnese (Arzt-Patienten-Gespräch), sowie die körperliche Untersuchung wegweisend.

Bei einer Fußdeformität kann diese mittels einer Blickdiagnose (Betrachten des Fußes) erkannt werden. (z. B. Hallux valgus, Spreizfuß)

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Zeiltiches Auftreten

Eine Metatarsalgie tritt vor allem bei älteren Menschen mit durchgedrücktem Fußquergewölbe auf.

Prinzipiell kann aber jeder betroffen sein.

Auch ein lang bestehendes hohes Körpergewicht begünstigt Fußfehlbelastungen und Schmerzen.

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Komplikationen

Mit Komplikationen ist bei einer Metatarsalgie eher nicht zu rechnen.

  • Weiteres Absinken des Mittelfußes – Aufgrund des Absinkens der Mittelfußknochen kann es zu einem fortschreitenden Spreizfuß kommen.
    Hierbei verbreitert sich der Mittelfuß und das Fußgewölbe flacht ab. Das kann wiederum zu stetig-verschlechternden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.
    Durch die Fehlbelastung kommt es schneller zur Abnutzung der Gelenke im Fuß, sodass eine Arthrose entsteht.
  • Weitere Gelenkbeteiligung – Das gesamte Bein wird bei einer Metatarsalgie anders belastet als mit einem „gesunden“ Fuß, was wiederum Auswirkungen auf Kniegelenk und Hüftgelenk hat.
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Dauer

  • Akute Schmerzen – Schmerzen im Vorfuß, die erst seit wenigen Tagen bis Wochen bestehen. Oftmals führt eine Schonung und Schmerzmittel zu einer Besserung der Symptomatik.
  • Chronische Schmerzen – Bestehen die Schmerzen über einen Zeitraum länger als 12 Wochen, spricht man von einer Chronifizierung. Mit weiteren Schonungsmaßnahmen ist mit keiner Besserung mehr zu rechnen.
    In diesem Fall muss eine aktive Therapie erfolgen.

Über die Dauer der Schmerzen lässt sich pauschal keine Aussage treffen. Wenn das Fettpolster einmal weg ist, lässt es sich nicht wirklich wieder aufbauen.

Wenn allerdings Fußfehlstellungen der auslösende Grund sind, dann bestehen die Beschwerden in der Regel so lange, bis diese behoben werden.

Mittels konservativer Therapie lässt sich oft aber nach relativ kurzer Zeit zumindest eine Besserung erzielen. Eine vollständige Erholung nach einer Operation kann Wochen bis teilweise Monate dauern.

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