Nicolas Gumpert
FachrichtungenMedizinDr. Nicolas GumpertDr. med. Nicolas GumpertOrthopädie & Unfallchirurgie

Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!

Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.

Tobias Kasprak
TrainingstherapieSportwissenschaftTobias KasprakTobias KasprakDiplom-Sportwissenschaftler

Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!

Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.

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Leitlinien - Achillessehnenentzündung

in Zusammenarbeit mit den LUMEDIS - Orthopäden

Erstkontakt

Anamnese
  • Alter, Geschlecht, Gewicht?
  • Wo genau befindet sich der Schmerz an der Achillessehne?
  • Seit wann bestehen die Schmerzen?
  • Wann treten die Schmerzen an der Achillessehne auf? (Belastung, Ruhe, Anlaufschmerzen)
  • Wie stark sind die Schmerzen? (0–10)
  • Lag eine Belastungssteigerung vor?
  • Welche Sportarten?
  • Welcher Beruf?
  • Erkrankungen, Verletzungen im Vorfeld?
  • Allergien?
Klinische Untersuchung
  • Blickdiagnose – Rötung, Schwellung, Erwärmung
  • Palpation – Abtasten, Druckschmerz überprüfen.
  • Thompson-Test
  • Dehnübung der Achillessehne (tiefe Hocke)
Differenzialdiagnosen
  • Oberer Fersensporn
  • Haglund-Ferse
  • Muskelbeschwerden
  • Sprunggelenksarthrose
  • Teilruptur der Achillessehne

Diagnostik (bildgebend)

Ultraschall
  • Ausschluss Riss/ Teilriss der Achillessehne
  • Wassereinlagerungen
Röntgen
  • Nur bei Verdacht auf Beteiligung knöcherner Strukturen.
  • Ausschluss oberer Fersensporn.
MRT
  • Zur detaillierten Darstellung der Achillessehne und umliegenden Strukturen bei unklarem Befund.
  • Zum Ausschluss eines Achillessehnenrisses.

Funktionelle Diagnostik

Laufbandanalyse
  • Gelenkwinkel bestimmen (Fersen-Bodenwinkel, Fersen-Achillessehnenwinkel, Kniewinkel, Fußrotationswinkel)
  • Fußfehlstellungen (Knickfuß, Senkfuß, Plattfuß)
  • Schrittlängendifferenz/ Beinlängendifferenz
  • Verlauf des Körperschwerpunkts
Elektromyografie (EMG)
  • M. gastrocnemius, M. tibialis anterior – Verdacht auf erhöhte Spannung im Wadenmuskel oder den Antagonisten.
    • Ruhemessung
    • Maximale Kontraktion
    • Isolierte Ansteuerung
    • Dynamische Messung (Gang, Lauf)

Therapie

Schonen
  • Sportpause – Entlastung bei bestehenden Alltagsbeschwerden.
  • Belastung erst wieder steigern, wenn Regeneration/ Heilung erfolgreich, bzw. keine Schmerzen im Alltag mehr bestehen.
Fersenerhöhung
  • Schuhe mit hohem Absatz.
  • ggf. weitere Entlastung mit Fersenkeil.
  • Einlagen mit Fersenerhöhung.

Achtung! Fersenerhöhung max. 3 Wochen, Gefahr der Sehnenverkürzung.

Medikamente
  • NSAR (entzündungshemmend/ antiphlogistisch) – Ibuprofen, Diclofenac (Salbe oder Tablette)
Thermotherapie
  • Kälte und Wärme im Wechsel
  • Kälte – Schmerzlindern, abschwellen, entzündungshemmend
  • Wärme – Durchblutungsfördernd, muskelentspannend, mobilisierend

Mehrmals täglich für etwa 20 Minuten (5 | 5 | 5 | 5)

Massieren
  • Schmerzhafte Stelle der Achillessehne mit leichtem Druck in kreisenden Bewegung selbst massieren.
  • Ggf. Massagepistole verwenden.
Kinesiotape
  • Achtung! Wirksamkeit nicht evidenzbasiert.
  • Entzündungshemmend, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd
  • Positive Effekte aufgrund vieler Erfahrungsberichte
Stoßwellentherapie
  • Anregung der Regeneration
  • Bei chronischen Beschwerden
  • Bei sehr starker Problematik
  • 80% Erfolgsquote
Injektion
  • Anästhetikum, Entzündungshemmung
  • Zeel®, Traumeel®
  • Cortison – In die Umgebung der Sehne bei erfolgloser konservativer Therapie.

Trainingstherapie

Hinweis

Der Verlauf und die Heilungsdauer sind oft individuell und abhängig von:

  • Ausmaß der Entzündung
  • Behandlungserfolg (Heilungsprozess)
  • Körperlicher Verfassung, Alter
  • Vorerkrankungen

Beachte! Oft benötigst Du einen individuellen Plan. Krafttraining/ Dehnung sollten erst angewandt werden, wenn im Alltag keine Beschwerden mehr auftreten.

Mobilisierung
  • Bei akuten Beschwerden (Bewegung des Fußgelenks ohne Wiederstand)
Stabilisierung
  • Koordination (Wackelbrett, Ballkissen, Balance Pad, Balance Pad)
Dehnung
  • M. gastrocnemius, M. tibialis anterior
  • Bei Beschwerdefreiheit im Alltag
  • Täglich 3 x 20 Sekunden halten.
  • Immer auch die Gegenseite
Kräftigung
  • M. gastrocnemius, M. tibialis anterior
  • Zehenspitzenstand (Stufe, Stepper)
  • Wadenheben (sitzend, stehend)
  • Zehen anziehen mit dem Theraband
Faszientraning
  • Faszienrollen Wadenmuskulatur
  • Täglich 3 Minuten
  • Druck anpassen und allmählich steigern

Mehr zur Trainingstherapie unter Übungen.

alles aufklappen
pfeilKurzfassung

Bei der Behandlung von einer Achillessehnenentzündung gilt es, aktiv zu werden und nicht nur ruhigstellen. Aktivität kann dabei ohne Belastung, mit Teilbelastung und unter Vollbelastung stattfinden. Wichtig ist nur zu wissen, in welcher Phase Du Dich im Moment befindest und welche Übungen dann die richtigen für Dich sind.

pfeilIst das gefährlich?

Eine Entzündung der Achillessehne ist zunächst nicht gefährlich.

Da die Achillessehne jedoch bei alltäglichen Bewegungen beansprucht wird, kann eine Achillessehnenentzündung die Lebensqualität jedoch deutlich einschränken.

Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung wird notwendig, um einen chronischen Verlauf zu vermeiden.

pfeilWann zum Arzt?

Bei Verdacht auf eine Entzündung der Achillessehne oder bei anhaltenden Symptomen über einen längeren Zeitraum (ca. eine Woche), solltest Du einen Orthopäden aufsuchen.

Dieser kann eine genaue Diagnose stellen und die richtige Behandlung einleiten.

Generell ist ein Besuch beim Orthopäden ratsam, wenn …

  • Schmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben und nicht von alleine besser werden.
  • weitere Anzeichen wie Sensibilitätsstörungen auftreten.
  • ein Unfall als Auslöser der Schmerzen infrage kommt.
- Arzttermin -Arzttermin

Du benötigst einen Termin beim Orthopäden?

Termin vereinbaren
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Anatomie

Die Achillessehne (Tendo calcaneus) ist die stärkste Sehne des Menschen.
Die Achillessehne setzt am Fersenbein [4] an und ist die Sehne der Wadenmuskulatur (Musculus gastrocnemius, Musculus soleus).

Die Aufgabe der Achillessehne besteht in einer Kraftübertragung der Wadenmuskulatur auf die Ferse (Beugung des Fußes).

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Einteilung & Formen

Die Achillessehnenentzündung kann anhand des zeitlichen Verlaufs eingeteilt werden.

  • Akute Achillessehnenentzündung – Die Beschwerden bestehen seit einem Zeitraum kürzer als 3 Monate.
    Oftmals reicht in diesem Fall eine Entlastung der Sehne und eine medikamentöse Therapie aus.
  • Chronische Achillessehnenentzündung – Die Beschwerden bestehen seit mehr als 3 Monaten.
    Bei einer Chronifizierung der Schmerzen erweist sich die Heilung als deutlich komplexer. Oftmals werden in hartnäckigen Fällen Maßnahmen wie Stoßwellentherapie oder ggf. eine Cortisoninjektionen notwendig.
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Ursachen

  • Überbelastung – Die Entzündung der Achillessehne kann vor allem bei Sportlern durch Überbelastung oder wiederholte Belastung auftreten.
    • Joggen – Läufer sind besonders häufig von einer Achillessehnenentzündung betroffen.
    • Sprinten – vor allem auch bei Sprint und Sprungbelastungen kommt es zu einer starken Beanspruchung der Achillessehne.
    • Wandern – auch das lange Gehen, kann zu einer Entzündung der Achillessehne führen.

Risikofaktoren für die Entstehung einer Achillessehnenentzündung

  • Falsches Schuhwerk – Falsches Schuhwerk und muskuläre Ungleichgewichte das Risiko erhöhen.
  • Alterungsprozess – Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Sehnen ab, was ebenso dazu beitragen kann.
  • Anatomische Gegebenheiten – Fußfehlstellungen oder eine verkürzte Achillessehne/ Wadenmuskulatur begünstigen die Entstehung einer Achillessehnenentzündung.
  • Übergewicht – Auch ein zu hohes Körpergewicht erhöht das Risiko.

Beachte! Die Entzündung entsteht fast immer aufgrund einer ungewohnten, übermäßigen Belastung der Wadenmuskulatur.

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Symptome Achillessehnenentzündung

Die Symptome können je nach Stärkegrad und Stadium der Entzündung variieren.

  • Wadenschmerzen – Das Leitsymptom einer Achillessehnenentzündung (med. Achillodynie) sind Schmerzen. Im Anfangsstadium der Erkrankung treten Schmerzen bei Belastung auf.
    Dies klingen aber wieder ab. Zudem besteht eine besondere Empfindlichkeit bei Druck.
    • Anlaufschmerzen – oft tritt der Schmerz zunächst nach einer längeren Ruhephase (sitzen, liegen) oder als morgendlicher Schmerzen auf und verschwindet nach einigen Schritten.
    • Belastungsschmerzen – Die Schmerzen verstärken sich beim Gehen und Laufen zunehmen. Laufen (Joggen) ist kaum mehr möglich.
    • Ruheschmerzen – Bei fortschreitender Erkrankungen treten die Schmerzen auch in Ruhe auf. Besonders intensiv sind die Schmerzen bei einer Dehnung der Sehne.
  • Klassische Entzündungszeichen – an der Haut über Achillessehne sind ggf. Entzündungszeichen erkennbar.
    • Schwellung
    • Rötung
    • Überwärmung 
  • Steifheit – Es kann zu deutlichen Bewegungseinschränkung der Achillessehne kommen.

In der Regel zeigen sich zuerst nur Schmerzen bei Belastung. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es auch ohne Beanspruchung zu Schmerzen kommen.

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Diagnose

  • Anamnese – Der behandelnde Arzt fragt den Patienten nach der Vorgeschichte, den Symptomen, Schmerzen, Aktivitätsgrad etc.
  • Körperliche Untersuchung – Schwellungen, Rötungen, Überwärmung und Schmerzempfindlichkeit.
    • Funktionstest – Spezielle Tests wie der Thompson-Test, bei dem die Wadenmuskulatur komprimiert wird, um die Reaktion der Achillessehne zu überprüfen (Plantarflexion, Absenken des Fußes)
  • Bildgebende Verfahren (selten)
  • Funktionelle Diagnostik – Untersuchung des Bewegungsapparates in der natürlichen Bewegung.
    1. Elektromyografie (EMG) – Zur Messung der Ansteuerung des linken und rechten M. gastrocnemius in Ruhe, maximaler Kontraktion und unter dynamischen Aspekten, um mögliche Defizite in der neuromuskulären Ansteuerung aufzudecken.
    2. Laufbandanalyse – Die Analyse des Gangbildes bzw. Laufbildes dient der funktionellen Darstellung der Symmetrie unter Belastung.
      Messparameter → Laufstil, Vorfußdruck, Spurbreite, Kraftabdruck, Vorfuß, Fußwinkel, Kniewinkel, Hüftwinkel.
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Behandlung Achillessehnenentzündung

Die Behandlung der Achillessehnenentzündung richtet sich immer nach dem Ausmaß und Stadium der Erkrankung.

Wichtig ist zunächst den Entzündungsprozess zu stoppen und die Sehne zu regenerieren. Anschließend empfiehlt sich eine langsame Belastungssteigerung und Kräftigung und Dehnung der Sehne.

  • Ruhe und Schonung – In erster Linie muss die Achillessehne geschont werden.
    • Sportpause – Auf sportliche Belastung sollte so lange verzichtet werden, bis die Schmerzen abgeklungen sind.
      Ein Training unter Schmerzen und Schmerzmitteln sollte dringlichst untersagt werden, da es ansonsten zu einer verzögerten Heilung oder gar Verschlimmerung kommt.
    • Fersenerhöhung – Einlagen mit einer Erhöhung ermöglichen eine Entlastung der Achillessehne bei alltäglicher Belastung. Vorsicht jedoch vor Muskel und Sehnenverkürzungen bei dauerhafter Anwendung.
    • Mobilisierung – Die Achillessehne (Fußgelenk) sollte ohne größere Beanspruchung bewegt und mobil gehalten werden.
  • Eisbehandlung – Kälte lindert akute Schmerzen und wirkt abschwellend. Mehrmals pro Tag, jedoch nicht länger als 15 Minuten am Stück. Direkten Hautkontakt solltest Du aufgrund von Erfrierungen vermeiden.
  • Schmerzlinderung – gegen die Schmerzen können Ibuprofen oder Diclofenac angewandt werden.
  • Kinesiotape – Kinesiotapes wirken stabilisierend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd.
  • Faszientraining – Mit einer Faszienrolle oder Ball sanft über die betroffene Stelle rollen und leichten Druck ausüben. Es sollten dabei jedoch keine Schmerzen entstehen.
  • Sporttherapie
  • Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESTW) – in schweren Fälle und bei chronischen Achillessehnenentzündungen.
  • Invasive Verfahren – in sehr schweren, chronischen Fällen.

Hinweis! Es ist besonders wichtig, zunächst die Achillessehne zu schonen und nur auf Alltagsbelastungen (Gehen) zu reduzieren.

Zum Thema Achillessehnenentzündung Behandlung

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Medikamente

Es können verschiedene Medikamente eingesetzt werden, um die Schmerzen bei einer Achillessehnenentzündung zu lindern und die Entzündung zu hemmen.

Einige der gängigsten Medikamente sind im Folgenden aufgelistet:

  • Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs): Ibuprofen, Naproxen, Diclofenac
  • Entzündungshemmende Salben/Cremes
  • Kortikosteroide – manchmal eingesetzt in Form einer Injektion, nur bei chronischen oder besonders schweren Fällen.
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Übungen bei Achillessehnenentzündung

Bevor Du trainierst!
Safety Muscle

Bitte bespreche Übungen im Vorfeld immer mit Deinem Arzt oder Therapeuten!

Bei starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Ausfallerscheinungen solltest Du von Übungen absehen. Übungen sollten den Schmerz nie verschlimmern.

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Hausmittel Achillessehnenentzündung

  • Quarkwickel – wirken kühlend und entzündungshemmend.
  • Arnika
  • Pferdesalbe
  • Teebaumöl

Ganz spezielle Hausmittel, die bei einer Achillessehnenentzündung angewandt werden, gibt es nicht.
Allerdings gibt es verschiedene Heilpflanzen, die entzündungshemmend wirken und so Linderung verschaffen. Hierzu gehört der Thymian, der Löwenzahn, die Brennnessel, die Teufelskralle und die Weidenrinde.

Ferner können Salbei, Kamille, Schafgarbe, Arnika und Rosmarin verwendet werden. Die Pflanzen können als Tee oder Direktsaft getrunken werden. Alternativ gibt es auch Salben, die das Pflanzenextrakt beinhalten und auf die Haut appliziert werden können. 

Ein anderes bewährtes Hausmittel ist die lokale Kälteanwendung. Beispielsweise kann Eis oder ein Kühlpack auf die Haut im Bereich der Achillessehne gelegt werden. Es lindert die Schmerzen und fördert die Durchblutung.

 

Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Hausmittel sind oft eine gute Ergänzung, haben jedoch bei einigen Erkrankung ihr Grenzen! Bei Unklarheit wende Dich an Deinen Arzt.
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Verlauf

Eine Achillessehnenentzündung beginnt oftmals mit leichten Schmerzen an der Achillessehne, welche unter Belastung auftreten.

Diese leichte Entzündung heilt bei einer konsequenten Schonung der Sehne schnell und folgenlos von alleine wieder aus.
Der körpereigene Heilungsprozess reicht dabei aus.

Kommt es jedoch zu keiner Entlastung der Sehne, bzw. sogar einer weiteren Belastung, wird sich die Achillessehne weiter entzünden und die Beschwerden verstärken.

Die Entzündung wird zunehmen, bis es zu Schmerzen auch in Ruhe kommt.

Ab einem gewissen Zeitraum stellt sich der körpereigene „Reparaturmechanismus“ ein und es kommt zu chronischen Schmerzen.

Beachte! Je stärker das Ausmaß der Entzündung, desto schwieriger erweist sich die Therapie.

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Prognose

Insgesamt hat eine Achillessehnenentzündung eine sehr gute Prognose, wenn die entsprechende Therapie eingehalten wird.

Mit einer frühzeitigen Diagnose, ausreichend Ruhe und Schonung, angemessener Behandlungsmethoden und Schmerzlinderung kann die Erkrankung innerhalb relativ kurzer Zeit erfolgreich behandelt werden.

Das Einhalten der Ruhe- und Rehabilitation ist entscheidend für eine schnellstmögliche Genesung und das Vorbeugen weiterer oder erneuter Verletzungen.

Unter konservativer Therapie bessern sich bei etwa Dreiviertel der Patienten bereits die Beschwerden.
Gerade wenn es sich um die erste Achillessehnenentzündung handelt, ist von einer vollständigen Regeneration auszugehen. Wichtig: Sportpause ernst nehmen, denn wenn die Belastung entfällt, nehmen auch die Symptome rasch ab.

In einigen Fällen kann es zu einer chronischen Entzündung der Sehne kommen, bei der eine umfassendere und langwierige Behandlung nötig ist.

Eine chronische Entzündung kann durchaus über einen entmutigend langen Zeitraum persistieren, aber auch hier ist eine vollständige Heilung anzustreben und realistisch.

Achtung! Unbehandelt besteht die Gefahr eine Chronifizierung der Achillessehnenentzündung. Die Therapie wird in diesem Fall erheblich schwerer.

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Vorbeugung

  • Überbelastung vermeiden – stufenweise Steigerung der sportlichen Belastung und ausreichend Erholung zwischen den Belastungsphasen.
  • Aufwärmen – vor dem Training.
  • Richtiges Schuhwerk – für ausreichend Unterstützung.
  • Techniktraining – Richtige Technik beim Auftreten und Abrollen des Fußes.

Da Verletzungen der Achillessehne fast ausnahmslos beim Sport entstehen, ist hier auch der wichtigste Ansatzpunkt zur Vorbeugung: Untrainierten ist nicht zu empfehlen, ohne Weiteres in Sprungsportarten wie Tennis oder Volleyball einzusteigen, sondern bspw. mit Nordic Walking eine Grundfitness aufzubauen, bevor es an hochintensive Workouts geht.

Aufwärmen vor dem Training und Dehnen nach der Einheit sind das A und O, um eine gute Versorgung und Regeneration der Sehne zu gewährleisten.

Beim Laufsport kommt es außerdem auf passendes Schuhwerk und eine gute Lauftechnik an, um die Achillessehne keiner zusätzlichen Belastung auszusetzen.

Bei Übergewicht kann eine Gewichtsreduktion zusätzliche Entlastung der Sehne schaffen.

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Differenzialdiagnose

Bevor die Diagnose einer Achillessehnenentzündung (med. Achillodynie) gestellt wird, sollten mögliche Differentialdiagnosen in Erwägung gezogen werden.

Die wichtigsten Differentialdiagnosen werden im Folgenden näher erläutert:

  • Teilruptur der Achillessehne
  • Entzündliche Gelenkerkrankung des Sprunggelenks (med. Arthritiden)
  • Fersensporn (Kalkablagerung/ Verknöcherung der Sehne)
  • Knorpelschäden am Sprunggelenk
  • Schleimbeutelentzündung am Sprunggelenk (med. Bursitis subachillea)
  • Schleimbeutelentzündung an der Achillessehne (med. Bursitis subcutanea calcanea)
  • Absterben von Knochen und Knorpelgewebe (med. Osteochondrosis dissecans)
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Lokalisation

Lokalisation Achillessehnenentzündung
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Die Achillessehne [2] (Tendo calcaneus) ist die Verlängerung der Wadenmuskulatur [1] (M.triceps surae) zur Ferse [2] (calcaneus).

  1. M. triceps surae (dreiköpfiger Wadenmuskel)
    1. M. gastrocnemius (Wadenzwillingsmuskel)
    2. M. soleus (Schollenmuskel)
  2. Achillessehne (Sehne des dreiköpfigen Wadenmuskels)
  3. Calcaneus (Fersenbein)
pfeilSelbsttest Achillessehnenentzündung

Mach den Selbsttest und erfahre, ob Du an einer Achillessehnenentzündung leidest.
Beginnen wir mit der ersten von insg. 9 Fragen …

Hast Du Schmerzen in der Wade, bzw. in Deiner Achillessehne?

2. Frage: Anlaufschmerzen

Hast Du morgens nach dem Aufstehen, bzw. nach einer längeren Pause Schmerzen in der Wade?

3. Frage: Schmerzverstärkung

Wenn Du Deine Wadenmuskulatur belastest (Joggen, Wandern …), kommt es zu einer stetig zunehmenden Verstärkung der Beschwerden?

4. Frage: Weitere Anzeichen

Treten bei Dir eines oder mehrere der folgenden weiteren Anzeichen auf?

Rötung
Schwellung
Überwärmung
Schmerzen bei Berührung
nein, nichts davon

5. Frage: Beweglichkeit

Ist die Beweglichkeit Deiner Wadenmuskulatur bzw. Deiner Achillessehne eingeschränkt, bzw. weißt Du, ob Du an einer verkürzten Achillessehne leidest?

6. Frage: Überbelastung

Hattest Du eine Überbelastung der Wadenmuskulatur? (Neue Sportart, z. B. mit dem Joggen angefangen, neuer Laufuntergrund, lange Wanderung, ganzen Tag auf den Beinen, ungewohnte Gartenarbeit …)

7. Frage: Verletzung

Hattest Du schonmal eine Verletzung (Bänderriss, Bänderdehnung, Zerrung, Bruch) an der Wade oder Sprunggelenk am betroffenem Bein?

8. Frage: Rheuma

Ist bei Dir eine rheumatische Erkrankung bekannt?

9. Frage – Fußfehlstellung:

Hast Du einen Knickfuß, Senkfuß oder Plattfuß?

Bevor Du Dich testest!
Hinweis Selbsttest

Beachte! Dieser Selbsttest ersetzt niemals einen Arztbesuch!

Bei einem Selbsttest werden immer Anzeichen, Auslöser & Risikofaktoren abgefragt, Erkrankungen verlaufen jedoch oft individuell.

Im Notfall immer zu einem Arzt statt zu testen!

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Stadien

Der Verlauf einer Achillessehnenentzündung wird durch die unterschiedlichen Stadien beschrieben.

1. Reizungsphase

  • Schmerzhafte, anhaltende Reaktionen auf Belastungen der Sehne.
  • Schmerzen meist zu Anfang bei Beanspruchung spürbar und im Verlauf verstärkt.
  • Beschwerden verschwinden nach Aktivität wieder.
  • Keine äußeren, sichtbaren Anzeichen einer Entzündung.

2. Entzündungsphase

  • Entzündungsreaktion der Achillessehne.
  • Schmerzen vor, während und nach Belastung.
  • Sichtbare Schwellung, Wärme und Rötung im betroffenen Bereich.
  • Verdickung und Empfindlichkeit der Sehne.

3. Degenerationsphase

  • Strukturelle und degenerative Veränderung der Achillessehne.
  • Schmerzen können schwerwiegend und chronisch sein, auch ohne Aktivität.
  • Verdickung, Unregelmäßigkeit und Schwellung der Sehne.
  • Narbengewebe und Kalkablagerungen in der Sehne möglich.
  • Eingeschränkte Bewegung des Sprunggelenks.

Wichtig ist zu beachten, dass dies lediglich eine allgemeine Richtlinie ist und die Symptome und der Verlauf je nach individueller Situation variieren können.

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Bilder

Bei einer fortgeschrittenen Achillessehnenentzündung ist eine Rötung, Schwellung und Verdickung der Sehne äußerlich erkennbar.

Im Anfangsstadium treten diese Entzündungszeichen oftmals nicht auf.

Hinweis BilderaufrufDu möchtest helfen?
Wie sieht es bei Dir aus? Bei diesem Thema sagen Bilder mehr als Worte. Falls Du ein passendes Bild hast, würden sich unsere Leser freuen, wenn Du es zur Verfügung stellst.
Du kannst natürlich jederzeit eine Entfernung beatragen!
pfeilSport bei Achillessehnenentzündung

Beachte! Das Ziel der Sporttherapie besteht darin, eine Achillessehnenentzündung mit gezielten Übungen (siehe unten) zu behandeln. Die Übungen sind dabei abhängig vom Ausmaß der Beschwerden und der Schwere der Entzündung. Die aktuelle Phase und Dauer variieren von Person zu Person. Allgemeine Übungen sind immer eine Empfehlung und können leider niemals einen 100%-igen Erfolg garantieren oder einen individuellen Plan ersetzen.

Phase 1 - Regenerationsphase

Wenn bei Dir Schmerzen bereits im Alltag oder sogar in Ruhe auftreten, die Dehnung der Achillessehne Schmerzen verursacht, die Sehne geschwollen, erwärmt oder gerötet ist, muss die Entzündung zunächst abklingen und Deine Sehne regenerieren. Auch wenn es viele Sportler ungern hören, die Sehne muss geschont werden.

  • Schonung & Mobilisierung – In dieser Phase darf die Achillessehne nicht über die Alltagsbelastung (Gehen …) hinaus weiter belastet werden.
    Die Achillessehne sollte in dieser Phase „nur“ durch aktive Bewegung des Fußes mobil gehalten werden.
  • Aktives Dehnen – Die Dehnung der Achillessehne (M. gastrocnemius) erfolgt dabei ausschließlich aktiv durch die Kontraktion der antagonistischen Muskulatur (M. tibialis anterior) selbst (Zehen in Richtung Schienbein bewegen) und nicht passiv.
    Für längere Gehstrecken oder Standphasen kann eine Fersenerhöhung der betroffenen Seite die Belastung der Achillessehne reduzieren.
  • Faszientraining – Mithilfe einer Faszienrolle (Blackroll) können Verklebungen zwischen Muskeln und Sehnen gelockert werden (siehe Übungen). Die Faszienrolle kann bei akuten Schmerzen angewandt werden. Der Druck sollte nur so hoch gewählt werden, dass keine Schmerzen entstehen.
  • Weitere Therapieoptionen – Beachte auch die weiteren therapeutischen Maßnahmen bei einer akuten Achillessehnenentzündung (siehe Therapie).

Hinweis Leistungssport! Leistungsrelevante Muskeln dürfen weiter trainiert werden, solange diese die Heilung der Achillessehne nicht beeinflussen.

Phase 2 - Funktionelle Aufbauphase

Wenn im Alltag keine Beschwerden mehr auftreten und eine lockere Belastung der Achillessehne wieder schmerzfrei möglich ist, kann im Anschluss an die Heilungsphase mit dem Aufbau der Sehne und Muskulatur begonnen werden. Die Entzündung ist nun größtenteils abgeklungen.

  • Dehnung – Die Sehne kannst Du nun passiv dehnen (siehe Übungen). Bei der Dehnung sollten jedoch keine Schmerzen auftreten. Lediglich der Dehnungsreiz darf gespürt werden. Treten bei einer Dehnung der Achillessehne weiter Schmerzen auf, ist dies ein Anzeichen, dass weiterhin eine Entzündung vorliegt.
  • Kräftigung (Muskelaufbau) – Die Achillessehne bzw. der (M. gastrocnemius) kann nach dem Abklingen der Beschwerden langsam und allmählich gekräftigt werden (siehe Übungen). Die Belastung muss dabei allmählich gesteigert werden.
    • Muskelaufbau Level 1
    • Muskelaufbau Level 2
  • Faszientraining – Auch in dieser Phase solltest Du weiterhin mit der Faszienrolle den Sehnen-Muskelübergang trainieren. Der Druck auf die Sehne kann zunehmend verstärkt werden.

Phase 3 - Erhaltungsphase (protection)

Im Anschluss an die Aufbauphase ist die volle Funktionsfähigkeit der Achillessehne wiederhergestellt und sportliche Belastung ist im vollen Umfang möglich.
Das langfristige Ziel ist der Erhalt der Muskulatur und der Vorbeugung erneuter Entzündungen.

Die Heilung und der Aufbau der Sehne/ Muskulatur ist abgeschlossen und der allmähliche Wiedereinstieg in Deine individuelle Sportart (Joggen, Fußball, Tennis …) ist möglich. Um einer erneuten Achillessehnenentzündung vorzubeugen, solltest Du Deine Muskeln und Sehnen am Unterschenkel weiterhin kräftigen und ausreichend dehnfähig halten.

Hinweis ArztbesuchBeachte bitte: Vor dem Beginn mit Sport solltest Du immer Rücksprache mit Deinem Therapeuten halten.
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Sollte man Dehnen?

Den Muskel-Sehnenapparat solltest Du erst wieder dehnen, wenn die Entzündung abgeklungen ist, bzw. die Dehnung der Wadenmuskulatur problemlos und ohne Schmerzen durchgeführt werden kann.

Andernfalls läufst Du Gefahr, dass die Entzündung erneut „aufflammt“, oder verstärkt.

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Dauer

Auch die Dauer unterscheidet sich bei der akuten und chronischen Entzündung der Achillessehne.

  • Akute Achillessehnenentzündung – Bei einer akuten Achillessehnenentzündung kann bei konsequenter Schonung und schneller Behandlung nach einigen Wochen eine Heilung erreicht werden.
  • Chronische Achillessehnenentzündung – Auf der anderen Seite kann es bei einer chronischen Erkrankung über mehrere Monate dauern. Der Heilungsprozess erfordert sehr viel Geduld, Schonung und angemessene Maßnahmen.
    Bestehen die Schmerzen über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten, spricht man von einer chronischen Achillessehnenentzündung.

Während die akute Entzündung mit Schonung und ggf. leichter Physiotherapie schon nach etwa zwei Wochen vollständig ausgeheilt ist, dauert dies bei chronischen Prozessen wesentlich länger.

Bestehen die Beschwerden bereits über einen Zeitraum von mehreren Wochen, ist eine Ruhigstellung mittels Schiene für ein bis zwei Monate indiziert.
Anschließend sollte eine weitere Schonfrist von bis zu drei Monaten mit reiner Teilbelastung eingehalten werden.

Bei beiden Formen ist wichtig, die angegebenen Schonzeiten einzuhalten, um der Sehne genug Zeit zu geben, sich zu regenerieren.

Da Sehnen sehr wenig durchblutet und daher schlecht mit Nährstoffen versorgt sind, dauert es entsprechend lange, um einen Entzündungsprozess vollständig zu beseitigen.

 

pfeilIn der Schwangerschaft

Eine Achillessehnenentzündung beschränkt sich auf die betroffene Region und gefährdet in der Regel weder die Schwangerschaft noch die Entwicklung des Kindes.

Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.

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Statistiken

  • Alter – Eine Achillessehnenentzündung kann in jedem Alter auftreten.
  • Geschlecht – Es gibt keine geschlechtsspezifischen Unterschiede.
  • Häufigkeit – Die Achillessehnenentzündung ist eine der häufigsten schmerzbedingten Sportausfälle.
    Die genaue Prävalenz (gesamte Anzahl der Fälle) einer Achillessehnenentzündung ist nicht ganz bekannt.
    Sie kann durch einen Knick-Senkfuß oder eine X-Beinstellung ausgelöst werden. Auch Patienten, die an Stoffwechselerkrankungen, wie einem Diabetes mellitus, leiden, sind häufiger betroffen.
  • Betroffene – Sportler, insbesondere Jogger leiden häufiger an einer Achillodynie.

Man nimmt an, dass bei etwa 10 % der Jogger diese Erkrankung auftritt.

pfeilZusammenfassung
  • Die Entzündung der Achillessehne ist in vielen Fällen die Folge einer sportlichen Überbelastung.
  • Es kommt zu typischen Anlaufschmerzen in der Achillessehne.
  • Die Achillessehne muss für einige Wochen geschont werden.
  • Unbehandelt kann es zu einem chronischen Verlauf kommen.
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Hilft Tapen bei einer Achillessehnenentzündung?

Das Tapen bei einer Achillessehnenentzündung (med. Achillodynie) kann durchaus sinnvoll sein, da es zu einer Entlastung kommt.
Die Entlastung ist ein zentraler Punkt in der Behandlung – dem Körper wird somit genug Zeit zur Regeneration gegeben.
Darüber hinaus kann das Tapen Schmerzen lindern.

Beachte! Es existieren bislang jedoch keine evidenzbasierten Daten zur Wirksamkeit des Tapens.

QuellenangabeRezensenten
  • Baumbach, S. et al.:Ansatznahe Erkrankungen der Achillessehne. Der Unfallchirurg,  (2017). 
  • Blankstein, A. et al.:Achilles tendon pain and related pathologies: diagnosis by ultrasonography. The Israel Medical Association journal, (2001).  
  • Gaulke, R., & Krettek, C.:Tendinopathien an Fuß und Sprunggelenk. Der Unfallchirurg, (2017). 
  • Nührenbörger, C. et al.:  Epidemiologie von Sehnenverletzungen im Sport. Sports Orthopaedics and Traumatology, (2017).

Rezensenten aus verschiedenen Gebieten, die unsere Texte lesen und als richtig bestätigen.

Dr. med. Nicolas Gumpert – Facharzt für Orthopädie, Frankfurt am Main

Mario Habersack – Diplomsportwissenschaftler, Trainingstherapeut, Frankfurt am Main

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