Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Fersensporn (Plantarfasziitis), wenn es aufgrund von Überbelastungen zu einer Kalkablagerung an Teilen der Plantarfaszie kommt.
Als Fersensporn oder auch Plantarfasziitis bezeichnet man eine spornartige Verknöcherung an der Ferse aufgrund von Verkalkungen der Sehne. Die Verknöcherung kann zu Schmerzen beim Gehen führen.
Ein Fersensporn ist nicht gefährlich.
Durch die Beschwerden beim Gehen und Laufen kann ein Fersensporn die Lebensqualität jedoch deutlich einschränken.
Treten Beschwerden auf, sollten diese zeitnah behandelt werden.
Bereitet Dir der Fersensporn Probleme, musst Du zum Arzt, um eine entsprechende Therapie einzuleiten.
Nur in seltenen Fällen verschwinden die Schmerzen von alleine.
Einen Fersensporn kann man anhand dessen Lokalisierung unterscheiden in:
Hinweis! Ein Fersensporn verursacht in vielen Fällen gar keine Beschwerden und wird bei einer Röntgenaufnahme zufällig diagnostiziert.
In den meisten Fällen erfolgt die Behandlung des Fersensporns mit konservativen Methoden.
Hinweis! Die Behandlung eines Fersensporn erfordert in vielen Fällen viel Geduld.
Der Fersensporn selbst bildet sich nicht von alleine zurück. Die Symptome entstehen jedoch nicht durch die knöchernen Auswüchse, sondern durch die Entzündungsreaktionen.
In den meisten Fällen kann ein Fersensporn mit konservativen Maßnahmen erfolgreich behandelt werden.
Nur in seltenen Fällen bedarf es eines operativen Eingriffs.
Es ist teilweise auch möglich, dass überhaupt keine Therapie nötig ist, da die Patienten asymptomatisch sind und gar nicht erst merken, dass sie eventuell einen Fersensporn haben.
Eine Vorbeugung des Fersensporns ist nicht immer möglich, da die Verknöcherung von verschiedenen Faktoren wie genetischer Veranlagung und individueller Fußanatomie abhängt.
Dennoch gibt es Maßnahmen, um das Risiko eines Fersensporns zu reduzieren:
In den meisten Fällen betrifft der Fersensporn die Ferse (Fußsohle).
Selten tritt die Verkalkung im Bereich der Achillessehne auf.
Hast Du ein passenden Bild für uns?
Die Verkalkung an der Sehne ist sehr gut im Röntgenbild zu erkennen.
Die Dauer des Fersensporns kann von Person zu Person variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Schweregrad oder der Art der Behandlung ab.
In einigen Fällen sind die Beschwerden nur temporär und können von selbst wieder abklingen, während es sich bei anderen zu einer chronischen Erkrankung entwickeln kann.
In den meisten Fällen dauert die Heilung in der Regel einige Monate.
Rezensenten aus verschiedenen Gebieten, die unsere Texte lesen und als richtig bestätigen.
Mario Habersack – Diplomsportwissenschaftler, Trainingstherapeut, Frankfurt am Main