Entropium, wenn sich das Augenlid nach innen dreht und dadurch gegen den Augapfel reibt. Das Gegenteil ist ein Ektropium.
Das Entropium bezeichnet eine Innendrehung des Augenlids. Die Fehlstellung kann sowohl beide Augen, als auch nur ein Auge betreffen und dauerhaft oder für einen bestimmten Zeitraum auftreten. Durch die Innendrehung kommt es aufgrund von Reibung der Wimpern am Augapfel zur Rötung, Schmerzen und Tränenbildung. Um weitere Komplikationen zu vermeiden ist eine Behandlung notwendig.
Die Gefahr, die bei einem Entropium besteht, ist, dass die Wimpern in Kontakt mit dem Auge kommen und somit dauerhaft an der Hornhaut scheuern. Im schlimmsten Fall kann sich daraus ein bakterielles Hornhautgeschwür entwickeln.
Ein Entropium sollte möglichst zeitnah behandelt werden, da Schäden an der Bindehaut oder Hornhaut entstehen können.
Vor allem, wenn das Auge schmerzt, tränt oder gerötet ist, solltest Du keine Zeit verlieren und einen Augenarzt aufsuchen.
Beim Augenlid handelt es sich um eine Hautfalte über dem Auge.
Durch die Funktion des Schließens schützt das Augenlid das Auge vor äußeren Einflüssen und Austrocknung.
Bei einem Entropium erscheint das Augenlid nach innen gedreht. Als hätte man das Augenlid eingerollt.
Ein Entropium ist in den meisten Fällen am unteren Lid lokalisiert.
Da das Bestehen eines Entropium sich auf das Auge beschränkt und den Körper nicht systemisch beeinflusst, ist es zwar unangenehm, jedoch für Schwangere nicht gefährlich.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
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