Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Hornhauttrübung, wenn es aufgrund eines Verlustes der natürlichen Transparenz der Hornhaut zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens kommt.
Die Hornhauttrübung bezeichnet eine Verminderung der Transparenz der sonst durchsichtigen Hornhaut. Man spricht auch von einer milchglas-ähnlichen Veränderung der Hornhaut.
Ob eine Hornhauttrübung gefährlich ist oder nicht, hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab.
In vielen Fällen ist eine Trübung der Hornhaut nur von vorübergehender Dauer.
Unbehandelt kann die Trübung fortschreiten und irreparable Schäden an der Hornhaut verursachen.
Wenn Du bei Dir eine verminderte Sehschärfe, eine wechselnde Sehschärfe oder verschwommenes Sehen bemerkst, solltest Du zur Abklärung einen Augenarzt aufsuchen, um die Ursache festzustellen.
Die Hornhaut, auch als Kornea bezeichnet, bildet die äußerste Schicht des Auges.
Sie bietet daher Schutz und ist für den Sehvorgang essentiell.
Im Normalfall ist die Hornhaut transparent, um genügend Licht ins Auge einfallen zu lassen.
Wenn es jedoch zu einer Transparenzminderung durch Eintrübung kommt, spricht man von der sogenannten Hornhauttrübung.
Die Trübung kann dabei von einer kaum wahrnehmbaren Trübung bis zu einer weißen, lichtundurchlässigen Hornhaut reichen.
Da die Lichtdurchlässigkeit auf diese Weise stark eingeschränkt ist, kommt es daher zu einem unscharfen Bild.
Je nach Schweregrad wird das Sehen von minimalen Einschränkungen zu sehr unscharfen Bildern beschränkt.
Im schlimmsten Fall kann es sogar zur Erblindung des betroffenen Auges kommen.
Die Hornhaut [1] (Kornea) des Auges ist lichtdurchlässig (durchsichtig) und bildet die Hülle des Augapfels vor der Pupille und übernimmt den Hauptteil der Lichtbrechung.
Eindringen von Flüssigkeit in die Hornhaut durch:
Hornhauttrübungen können unterschiedliche Ursachen haben, die entweder angeboren oder erworben sein können.
Als Folge einer Mangelernährung kann es zum Fehlen von Vitamin A kommen, das vor allem in Entwicklungsländern wie Afrika der Fall sein kann.
Vitamin A ist wichtig in Bezug auf die Hornhauternährung und kann bei einem Mangel zu Hornhautveränderungen und -trübungen führen.
Werden Augenentzündungen oder Ödeme im Bereich der Hornhaut zu spät erkannt und nicht behandelt, führt dies ebenfalls zu Hornhauttrübungen.
Auch rheumatische Erkrankungen, die häufig schon im Kindes- und Jugendalter auftreten, ziehen eine sogenannte Hornhautdegeneration mit sich.
Hierbei lagern sich Kalkpartikel in die Hornhaut ein, die das Sehvermögen stark beeinflussen und die Hornhautstruktur verändern können.
Bei der Hornhautdystrophie handelt es sich um eine angeborene Stoffwechselerkrankung der Hornhaut, die ebenfalls zu Trübungen führen kann.
Am häufigsten entsteht die Hornhauttrübung allerdings durch Narben oder Schwellungen auf der Hornhaut, die durch Verletzungen oder Geschwüre ausgelöst werden.
Durch die Schwellung dringt Flüssigkeit in die Hornhaut ein und lässt diese langsam eintrüben.
Als Folge wird die Sehkraft vermindert und die Farbe verändert sich milchig-weiß.
Achtung! Wird die Hornhauttrübung nicht direkt behandelt, können die Beschwerden zu einer vollständigen Erblindung übergehen. Daher sollte immer direkt bei Verdacht auf eine Hornhauttrübung oder -veränderung ein Arzt aufgesucht werden, um eine schnelle Behandlung einzuleiten.
Eine Hornhauttrübung bleibt oftmals jahrelang unentdeckt.
Wenn bei diesen Untersuchungen weiß-graue Verfärbungen im Bereich der Hornhaut festgestellt werden können, die auch mit einer Verdickung der Hornhaut einhergehen, kann die Diagnose gesichert werden.
Beachte! Bei Verdacht auf eine Hornhauttrübung sollte immer umgehend ein Augenarzt aufgesucht werden.
Man sollte immer dann einen Augenarzt aufsuchen, wenn Seheinschränkungen und Schmerzen im Auge auftreten, die mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Licht einhergehen.
Denn wenn eine Hornhauttrübung früh genug erkannt wird, sind die Chancen auf eine ausreichende Behandlung gut.
Daher sollte schon bei dem kleinsten Verdacht auf Hornhauttrübung ein Arzt aufgesucht werden.
Die Therapie ist dabei unter anderem abhängig von der Ursache, wobei leichte Trübungen meist reversibel sind.
Hier können kortisonhaltige Augentropfen gegen die Entzündungsreaktionen und dem Fremdkörpergefühl Abhilfe verschaffen.
Auch homöopathische Präparate haben sich als unterstützende Therapie bewährt.
Eine fortgeschrittene Hornhauttrübung kann durch eine konventionelle Therapie allerdings nicht behoben werden.
Unter Umständen ist hier eine operative Hornhauttransplantation mit einer Spenderhornhaut notwendig. Dabei werden die Spenderhornhäute über sogenannte Hornhautbanken vergeben, die meist mit langen Wartezeiten verbunden sind.
Bei weniger ausgeprägten Fällen ist jedoch eine Lasertherapie am betroffenen Auge möglich.
Bei beiden Eingriffen kann im Normalfall ein vollständiges Sehvermögen wieder erreicht werden. Allerdings besteht trotzdem die Gefahr einer erneuten Hornhauttrübung und sollte daher vorab immer kommuniziert werden.
Allerdings verschreibt jeder Arzt individuelle Medikamente, die genau auf die Behandlung der Erkrankung abgestimmt sind und sollte daher auch immer ärztlich abgesprochen werden.
Besteht die Hornhauttrübung als Folge von verletzungsbedingten Vorkommnissen oder Narben oder aber ist die Erkrankung schon so stark fortgeschritten, kann in einigen Fällen nur eine Lasertherapie oder ein operativer Eingriff notwendig sein.
Medikamente oder Augentropfen werden hier meist nur postoperativ, also nach dem Eingriff angewendet.
Zu einer Operation der Hornhauttrübung kommt es meistens, wenn die Erkrankung schon fortgeschritten ist.
Das bedeutet, wenn die Sehkraft so stark herabgesetzt ist oder der Leidensdruck durch das empfundene Fremdkörpergefühl stark zugenommen hat.
Allerdings sind die Indikationen der Hornhauttransplantation individuell und es kann auch in früheren Stadien schon zu einem operativen Eingriff kommen.
Letzten Endes entscheiden sowohl der Patient als auch der behandelnde Arzt, ob und wann es zu einer Transplantation kommen sollte.
In der Regel ist die Hornhauttransplantation kein plötzlicher Eingriff, sondern die Folge einer längeren augenärztlichen Behandlung.
Dadurch kann der behandelnde Augenarzt den Patienten gut auf die Operation vorbereiten und alle anderen Therapiemöglichkeiten besprechen.
Als Vorbereitung sind neben dem Aufklärungsgespräch zur Operation auch eine allgemeine körperliche Untersuchung notwendig, um die Operationsrisiken einschätzen und besser darauf reagieren zu können.
Die Spenderhornhaut wird vor dem Eingriff ebenfalls untersucht, ob ausreichend gesunde Zellen vorhanden sind und sie keimfrei ist. Auch jeder Hornhautspender wird umfänglich untersucht, damit das Übertragungsrisiko einer Erkrankung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.
Die Operation wird meistens unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.
Bei einer Vollnarkose muss vor dem Eingriff ebenfalls ein Aufklärungsgespräch geführt werden, bei dem alle Fragen und Sorgen bezüglich der Anästhesie besprochen werden können.
Findet nur eine örtliche Betäubung statt, wird diese mit einer feinen Nadel neben dem Auge injiziert.
Dies wird meist als Druckgefühl und leicht unangenehm empfunden.
Im Operationssaal wird anschließend das betroffene Auge desinfiziert und mit einer Klammer fixiert. Durch die Betäubung ist das Auge bewegungslos.
Jedes Krankenhaus hat unterschiedliche Operationstechniken, in der Regel werden allerdings einige Hornhautschichten aus dem betroffenen Auge ausgestanzt und durch die Spenderhornhaut ersetzt.
Sie wird durch kaum sichtbare dünne Nähte vernäht, die nachher kaum sichtbar sein werden.
Bei einigen Operationstechniken muss nach dem Eingriff für mehrere Stunden Bettruhe in Rückenlage erfolgen.
Um eine Abstoßungsreaktion oder generelle Entzündungsreaktionen zu vermeiden, wird oftmals ein Krankenhausaufenthalt von ca. 1 Woche empfohlen.
Nach der Operation kann es zu Schmerzen kommen, die gut mit Schmerzmittel behandelt werden können. Um das operierte Auge weiterhin zu schützen, kann für ein paar Wochen eine Augenklappe getragen werden.
Ab dem ersten Tag der Operation wird das Einführen von Augentropfen nötig sein. Meistens handelt es sich hierbei um befeuchtende oder antibiotische Augentropfen.
Ein Kontrolltermin nach ein paar Wochen zur Abklärung der Wundheilung ist notwendig.
Die Gesamtdauer des Eingriffs beträgt meist zwischen 45 und 60 Minuten.
Bei unvorhersehbaren Komplikationen kann die Operationsdauer auch länger sein.
Die Kosten werden im Normalfall von den Krankenkassen getragen und liegen zwischen 3.000 € und 6.000 € pro Auge. Jedes Jahr finden ca. 7.000 Hornhauttransplantationen statt.
Die Hornhauttrübung läuft in unterschiedlichen Stadien ab.
In der Regel wird eine Hornhautentzündung von den Patienten erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt und diagnostiziert.
Die Trübung macht sich häufig zuerst mit einer verminderten Sehkraft und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit bemerkbar.
Häufig werden diese Symptome mit dem Alter oder der Sonneneinstrahlung erklärt und von den Betroffenen ignoriert.
Wird die Erkrankung jedoch nicht frühzeitig behandelt, kann es zu einer fortschreitenden Trübung der Hornhaut kommen, die letzten Endes zu einer Erblindung führen kann.
Im Anfangsstadium kann die Trübung mit kortisonhaltigen Augentropfen oder einer Laserbehandlung behandelt werden.
In der Regel sind diese Therapiemöglichkeiten ausreichen, sofern die Trübung nicht schon stark fortgeschritten ist.
Später kann meist nur die Hornhauttransplantation helfen, um die Sehfähigkeit langfristig zu erhalten.
Die Therapiemöglichkeit birgt natürlich immer ihre eigenen Risiken und auch nach den Eingriffen kann es zu einer erneuten Hornhauttrübung kommen.
Beachte! Es empfiehlt sich daher immer einen Arzt aufzusuchen, sobald etwaige Sehverminderungen auftreten
Wird eine Hornhauttrübung nicht behandelt oder erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, führt sie zwangsläufig zu einer Erblindung des betroffenen Auges.
Nach einer Laserbehandlung kann es allerdings zu einer Aufhebung der Beschwerden kommen, sofern die Trübung oder die Narben nicht in den tieferen Hornhautschichten sitzen.
Die Prognose auf Heilung ist hierbei relativ hoch.
Abhängig von der Ursache kann es jedoch nach der Laserbehandlung im Laufe des Lebens erneut zu einer Hornhauttrübung kommen.
Nach einer Hornhauttransplantation ist die Prognose auf Heilung ebenfalls relativ hoch.
Die Spenderhornhaut wird in der Regel gut vertragen und aufgrund der niedrigen Vaskularisierung, also Durchblutung der Hornhaut, kommt es nur selten zu Abstoßungsreaktionen.
Treten diese jedoch auf, sollte eine erneute Hornhauttransplantation erfolgen.
Daher ist es wichtig, nach diesem operativen Eingriff das Auge mit kortisonhaltigen Augentropfen und einem Antibiotikum zu behandeln.
In der Regel heilt die Spenderhornhaut allerdings problemlos ein und führt sogar nach dem Eingriff zu einer deutlich besseren Sehkraft als zuvor. In ca. 10 % der Fälle kann es aber zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen, die mit Entzündungen des Auges oder ebenfalls Trübungen der Hornhaut einhergehen.
Eine Hornhauttrübung entsteht meist durch angeborene Erkrankungen oder Verletzungen von außen.
Daher kann man einer Hornhauttrübung nur bedingt vorbeugen.
Am wichtigsten sind natürlich seine Augen vor Witterungsbedingungen, wie zu starker Sonneneinstrahlung oder Winden zu schützen und eine Sonnenbrille zu tragen.
Auch bei Arbeiten, bei denen es zu Verletzungen des Auges oder zu Fremdkörpern, wie zum Beispiel Splitter oder Holzspäne, kommen kann, sollte auf einen ausreichenden Schutz geachtet werden.
Ist die Hornhauttrübung noch im Anfangsstadium, kann das Auge geschont und vor Überanstrengungen bewahrt werden.
Diese Überlastungen entstehen zum Beispiel durch langes Starren auf Bildschirme, zum Beispiel Computer- oder Handybildschirme, oder auch bei langem Fernsehen.
Auch zu grelles Licht kann das Auge vor Stress und Überanstrengung schützen.
Allgemein sollte immer auf eine angemessene Hygiene im Bereich der Augen geachtet werden, damit es nicht zu Infektionen kommt und sich damit schon bestehende Hornhauttrübungen verschlimmern.
Ist eine Hornhauttrübung schon in einem fortgeschrittenen Stadium, sollte sich der Patient gut möglichst auf die Situation einlassen und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen oder gezielte Therapiemöglichkeiten in Erwägung ziehen.
Hornhauttrübungen treten nicht nur gesondert, sondern auch als Symptom bei unterschiedlichen Erkrankungen auf.
Die Hornhaut ist der vorderste Augenabschnitt.
Wie auf dem rechten Bild zu erkennen, kommt es bei einer Hornhauttrübung zu einer äußerlich erkennbaren milchigen Eintrübung der Hornhaut des Auges.
Eine Hornhauttrübung sich auf die Augenregion und gefährdet in der Regel weder die Schwangerschaft noch die Entwicklung des Kindes.
Da die Therapie der Hornhauttrübung in einer Operation besteht und dafür eine Anästhesie benötigt wird, sollte in diesem Fall ein Facharzt hinzugezogen werden.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
An der Hornhauttrübung sind vor allem Menschen erkrankt, die an einem Vitamin A-Mangel leiden.
Vitamin A ist wichtig beim Sehvorgang und ist vorrangig in afrikanischen Entwicklungsländern als Folge von Mangelernährung ungenügend vorhanden.
Auch Menschen mit einer sogenannten Hornhautdystrophie, also angeborenen Hornhauttrübungen, die auf eine Stoffwechselstörung in der Hornhaut zurückzuführen sind, sind von der Erkrankung betroffen.
Auch Patienten mit Hornhautdegenerationen, die vor allem rheumatisch erkrankte Patienten im Kindes- und Jugendalter betreffen, können von Trübungen betroffen sein.
Generell ist die Erkrankung häufiger bei älteren Menschen zu finden. Eine genaue Anzahl von erkrankten Personen ist nicht bekannt.
Die meisten Betroffenen bemerken eine Hornhauttrübung durch Einschränkungen in ihrer Sehkraft.
Viele Gegenstände werden als unscharf und verzerrt wahrgenommen.
Durch die Eintrübung fühlt es sich an, als sehe man durch einen Schleier hindurch.
In höheren Stadien sind bereits starke Seheinschränkungen oder eine komplette Blindheit des betroffenen Auges vorhanden.
Die meisten Patienten berichten auch von einer Überempfindlichkeit gegenüber Licht und empfinden einen Lichtschutz als angenehm.
Hinzu kommt ein Fremdkörpergefühl, das meist mit Rötungen und Entzündungen am Auge einhergeht, was den Leidensdruck der Patienten maßgeblich erhöht.
Beachte! Der Prozess der fortschreitenden Sehschwäche kann sich über Jahre ziehen und sollte daher frühzeitig behandelt werden.
Ist die Hornhauttrübung relativ früh diagnostiziert worden und noch nicht so stark fortgeschritten, kann eine Laserbehandlung zur Therapie herangezogen werden.
Bei dieser sogenannten phototherapeutischen Keratektomie (PTK) können die oberflächlichen krankhaften Hornhautveränderungen behandelt und schonend abgetragen werden.
Meist sind diese Schichten von Narbengewebe oder Unebenheiten und Trübungen betroffen.
Allerdings können nur die oberflächlichen Hornhautschichten behandelt werden.
Sind die tieferliegenden Schichten betroffen, würde der Eingriff hier eine Auswirkung auf die Brechkraft haben und das Sehvermögen erheblich einschränken.
Nach der Betäubung der Hornhaut und dem Einführen von anästhetischen Augentropfen wird zuerst die oberflächlichste Zellschicht der Hornhaut entfernt.
Diese ist reversibel, was bedeutet, dass sie nach dem Eingriff wieder nachwachsen kann.
Entfernt wird diese mit einem kleinen Instrument unter dem Mikroskop des Lasers.
Erst danach wird die gewünschte Hornhautdicke mit dem Laser abgetragen, bis keine Narben oder Trübungen mehr sichtbar sind.
Dieser Eingriff ist allerdings nur bis zu einer gewissen Tiefe möglich, um die Sehkraft des Auges nicht zu gefährden.
In manchen Fällen kann es nach der Abtragung der Hornhaut mittels Laser zu einer Weitsichtigkeit kommen.
Am Ende des Eingriffs wird neben kortisonhaltigen Augentropfen auch ein Antibiotikum ins Auge gegeben, um Entzündungsreaktionen zu vermeiden.
Manchmal wird auch eine weiche Kontaktlinse eingesetzt, die zur Wundheilung und Schmerzlinderung dienen soll.
Hinweis! Ob eine Laserbehandlung infrage kommt, kann nur der behandelnde Augenarzt entscheiden.
Neben der medikamentösen Behandlung gibt es auch in der Naturheilkunde Präparate, die als unterstützende Maßnahmen zur Linderung akuter Symptome herangezogen werden können.
Allerdings stellt die Homöopathie hier nur eine begleitende Therapie her und ersetzt nicht die medikamentöse Therapie.
Auf dem Markt gibt es homöopathische Augentropfen, die bei der unterstützenden Behandlung der Hornhauttrübung helfen können.