Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Eine Hashimoto-Thyreoiditis beschreibt eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Die Erkrankung betrifft vor allem Frauen mittleren Alters. Die Inzidenz (Anzahl der neuen Fälle) beträgt ca. 3 bis 6 pro 10.000/ Jahr. Die Hashimoto-Thyreoiditis ist in der Mehrzahl der Fälle eine chronische Erkrankung, die einen ein Leben lang begleitet.
Morbus Basedow beschreibt eine Schilddrüsenfehlfunktion, genauer gesagt handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zu einer Überfunktion der Schilddrüse führt.
Beim Hyperparathyreoidismus kommt es zur übermäßigen Sekretion von Parathormon und somit einem Anstieg des Parathormonspiegel im Blut. Das Parathormon spielt eine Schlüsselrolle im Kalzium- und Phosphatstoffwechsel und wird von den Nebenschilddrüsen produziert.
Die Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus) bezeichnet einen Zustand, in dem die Nebenschilddrüsen nur noch zu einer verminderten Ausschüttung des von ihnen gebildeten Parathormons fähig sind. Oft ist ein operativer Eingriff an der Schilddrüse Ursache für die Unterfunktion.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dieser Erkrankung um eine Entzündung des Schilddrüsengewebes, die als Folge verschiedener Grundleiden resultieren kann. Oft ist eine Autoimmunerkrankung der Auslöser. Die Entzündung kann akut (plötzlich), subakut (innerhalb von Wochen) oder chronisch (lange anhaltend) verlaufen.
Schilddrüsenknoten entstehen, wenn es in einem Bereich innerhalb des Organs zu einer bedeutsamen Vermehrung oder Vergrößerung von Schilddrüsenzellen kommt.
Bei der Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kommt es in der Schilddrüse zur übermäßigen Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Dadurch kommt es zu Unruhe, Heißhunger, Gewichtsverlust und beschleunigtem Herzschlag.
Die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) bezeichnet den Zustand, in dem die Schilddrüse nur unzureichend Schilddrüsenhormone (T3,T4) produziert. Durch die Unterfunktion der Schilddrüse arbeitet der Stoffwechsel von Betroffenen langsamer.
Eine Schilddrüsenvergrößerung, auch „Struma“ genannt, liegt dann vor, wenn die Schilddrüse größer ist, als alters- und geschlechtsspezifisch festgelegt. Erwachsene Frauen haben hier normalerweise ein Schilddrüsenvolumen von maximal 18 ml und Männer von 25 ml.