Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Der Begriff Nierenentzündung, auch als Nephritis bekannt, dient eher als Sammelbegriff für sämtliche Entzündungen der Niere. Diese können plötzlich und akut auftreten oder chronisch verlaufen. Prinzipiell kann jeder davon betroffen sein.
Bei einer Blasenentzündung ist, wie der Name schon sagt, die Harnblase entzündet. Häufig sind Frauen betroffen, da aufgrund der Anatomie die Harnröhre kürzer ist und Bakterien dadurch leichter und schneller in die Blase aufsteigen können.
Unter einem Blasenriss versteht man einen Einriss in der Harnblase, wodurch es zum Austritt von Urin in die umliegenden Bereiche kommt. In den meisten Fällen erfolgt ein Blasenriss durch Verletzungen.
Blasensteine sind Harnsteine, die sich in der Blase befinden. Sie kommen entweder aus dem Nierenbecken, oder aus der Harnblase selbst. Oftmals schwemmt der Körper die Steine selber wieder aus, manchmal sind aber auch eine Operation oder andere Verfahren zur Behandlung notwendig.
Unter Nierensteinen versteht man kleine, feste Ablagerungen, die im Nierenbecken entstehen. Wenn diese Steine weiter in die Harnleiter rutschen, nennt man sie Harnleitersteine. Zusammen nennt man sie Harnsteine. Je nach Größe verursachen Harnleitersteine Beschwerden oder werden unbemerkt mit dem Urin ausgeschieden.
Bei einer Harnröhrenentzündung, in der Fachsprache auch Urethritis genannt, ist, wie der Name schon sagt, die Harnröhre entzündet. Das ist der Teil des Urogenitaltraktes, der den Urin aus der Blase nach außen abführt. Dadurch, dass die Harnröhre bei Männern deutlich länger ist, verspüren Männer deutlich mehr Symptome. Bei Frauen kann eine Harnröhrenentzündung durchaus auch ohne Anzeichen verlaufen.
Bei der Harnröhrenverengung handelt es sich in den meisten Fällen um eine gutartige Erkrankung. Die Harnröhre, med. Urethra, beginnt am Ende der Blase und endet bei Männern an der Eichel, bei Frauen am Scheideneingang. Meist erfolgt eine Harnröhrenverengung langsam.
Unter einem Harnwegsinfekt versteht man eine Infektion der ableitenden Harnwege (Harnröhre, Harnblase, Harnleiter) durch einen Krankheitserreger. Die Infektion kann sich in Nieren und Blutbahn ausbreiten. Eine Behandlung erfolgt oftmals mit Antibiotika.
Bei einer Inkontinenz können betroffene Personen ihre Blase, oder selten ihren Darm, schwieriger kontrollieren. Häufig sind Betroffene gehemmt, über dieses Thema zu sprechen. Zurzeit sind ca. 9 Millionen Deutsche inkontinent, die Dunkelziffer liegt jedoch vermutlich höher. Die Ursachen einer Inkontinenz sind vielfältig.
Bei einer Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) kommt es zu einem Entzündungsprozess, welcher die Niere und das Nierenbecken betrifft. Das Nierenbecken ist der Teil der Niere, aus dem der Harnleiter entspringt. Der Harnleiter fördert den in der Niere gebildeten Urin weiter zur Harnblase. Entzündungen des Nierenbeckens entstehen meist durch Infektionen, die sich dorthin ausbreiten. Der häufigste Erreger einer Nierenbeckenentzündung ist E. Coli. Je nach Form und Ausbreitung der Entzündung kann es zu leichten bis schweren Symptomen kommen. Es kann zwischen unkomplizierter und komplizierter Nierenbeckenentzündung unterschieden werden. Zudem lässt sich die Erkrankung in eine akute und eine chronische Form unterteilen.
Bei der Nierenprellung oder auch Nierenkontusion handelt es sich meist um eher leichte Schäden der Niere infolge einer Gewalteinwirkung von außen, wie bei Verkehrs- oder Sportunfällen. Es können eine, aber auch beide Nieren betroffen sein, teilweise unterschiedlich stark. Die Nierenprellung wird zu den Nierentraumata gezählt. Sie entspricht dabei dem ersten und damit leichtesten Stadium. Dabei wird das Gewebe nicht direkt verletzt, sondern eher verdrängt oder gequetscht. In der Regel heilt eine Nierenprellung folgenlos aus.
Bei Nierensteinen handelt es sich um auskristallisierte Bestandteile des Urins, welches sich im Nierenbecken, der Nieren selbst oder in den ableitenden Harnwegen bilden und absetzen. Wenn die Steine weiter wandern, verursachen sie Symptome, bis hin zu kolikartigen Krämpfen.
Eine Vergrößerung einer oder beider Nieren wird durch den Arzt durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Computertomographie festgestellt. Die normale Größe einer Niere beträgt 9x6x3 cm.