Bei einem Hörtest werden mit unterschiedlichen Untersuchungsverfahren die Funktion des Gehörs überprüft. Zudem werden die Empfindlichkeit und das Auflösungsvermögen der Ohren überprüft Liegt eine Hörschädigung vor, erhält der HNO-Arzt Auskunft über Ausmaß und Lokalisation der Hörschädigung. Bei subjektiven Tests muss der Patient mitarbeiten, objektive Tests funktionieren ohne die Mitarbeit des Patienten. Subjektive Hörtests machen nur bei Patienten Sinn, die wach und ansprechbar sind. Objektive Hörtests sind für eingeschränkte Patienten oder kleine Kinder besser geeignet.
Eine Hörprüfung/ Hörtest wird von einem Hörgeräteakustiker oder einem HNO-Arzt durchgeführt.
Die Dauer der Untersuchung ist von Verfahren zu Verfahren sehr unterschiedlich.
Mit allen Vorbereitungen und Erklärungen kann man von einer Dauer bis zu 60 Minuten ausgehen.
Im Anschluss an einen Hörtest muss man nichts beachten.
Bei einem Hörtest treten keine Schmerzen auf.
Es handelt sich um eine komplett schmerzfreie Art der Untersuchung.
Wenn eine bestimmte Indikation für einen Hörtest besteht, werden die Kosten für eine Hörprüfung in aller Regel von den Krankenkassen übernommen. (Vorsorge bei Kindern und älteren Menschen, sowie bei Hörproblemen)