Bei einer Luftröhrenspiegelung bekommt der Patient nach vorheriger örtlicher Betäubung ein Röhrchen mit eingebauter Kamera in die Luftröhre (Trachea) geschoben. Anhand einer Luftröhrenspiegelung kann der Arzt erkennen, ob der Patient an Luftröhrenentzündung oder an Erkrankung der Luftröhre leidet.
Eine Luftröhrenspiegelung wird in der Regel durchgeführt von:
Eine Luftröhrenspiegelung wird durchgeführt bei:
Eine Luftröhrenspiegelung dauert in etwa 15 bis 30 Minuten.
Im Anschluss an eine Luftröhrenspiegelung sollte man in den ersten 1 bis 2 Stunden beim Essen und Trinken aufpassen.
Es besteht die Gefahr, dass man sich verschluckt.
Eine Luftröhrenspiegelung in an sich eine sichere und risikoarme Form der Diagnostik. In seltenen Fällen kann es zu Schädigungen durch das Endoskop kommen.
Eine Luftröhrenspiegelung ist in den meisten Fällen schmerzlos.
Die Luftröhre besitzt keine Schmerzfasern.
Das Einführen des Bronchoskops kann als unangenehm empfunden werden.
Die Kosten für eine Luftröhrenspiegelung werden bei medizinischer Notwendigkeit von den Krankenkassen übernommen.
Bei Kindern findet eine Luftröhrenspiegelung am meisten Anwendung, wenn Objekt verschluckt wurden.
Die Durchführung der Luftröhrenspiegelung erfolgt bei Kindern unter Vollnarkose.
Eine Luftröhrenspiegelung ist in der Schwangerschaft möglich, wird jedoch meist vermieden, wenn es nicht zwingend notwendig ist