Eine Augenspiegelung wird auch Ophthalmoskopie genannt. Es dient als Methode zur Untersuchung des Augenhintergrundes, also der Innenfläche des Augapfels. Es können Netzhaut, Aderhaut, Blutgefäße, sowie Papille eingesehen werden. Mittels einer Augenspiegelung können krankhafte Veränderungen am Auge können so erkannt werden.
Die Augenspiegelung wird durch Augenärzte durchgeführt.
Es gibt zwei Arten der Augenspiegelung, die direkte und indirekte Augenspiegelung.
Eine Augenspiegelung wird angewandt bei:
Eine Augenspiegelung sollte nicht angewandt werden bei:
Vor der Untersuchung werden die Pupillen mit Augentropfen erweitert.
Die Augenspiegelung selbst dauert nur wenige Minuten.
Werden Augentropfen zum Weitstellen der Pupille verwendet, darf man danach selbst nicht Auto fahren, bis die Wirkung nachgelassen hat.
Eine Augenspiegelung ist eine weitestgehend risikolose Untersuchung.
Die Augenspiegelung ist nicht schmerzhaft, das Licht kann lediglich etwas blenden und die Augentropfen etwas brennen.
Die Kosten für eine Augenspiegelung belaufen sich zwischen 20 und 40 Euro.