Das Gesichtsfeld ist der Raum, der wahrgenommen wird, wenn man einen Punkt geradeheraus fixiert. Bei der Gesichtsfelduntersuchung wird geschaut, ob Einschränkungen im Gesichtsfeld existieren. Es wird nacheinander immer nur ein Auge untersucht. Das Ergebnis der Gesichtsfelduntersuchung ist dabei abhängig von Mitarbeit und Konzentration des Patienten.
Eine Gesichtsfelduntersuchung wird von einem Augenarzt durchgeführt.
Bei allen Formen der Gesichtsfelduntersuchung wird das jeweils nicht untersuchte Auge abgedeckt, um Verfälschungen zu vermeiden
Vor einer Gesichtsfelduntersuchung ist keine besondere Vorbereitung notwendig.
Meist werden computergesteuerte, vollautomatische Geräte verwendet, da die Fingerperimetrie nicht genau ist. Die Untersuchung der beiden Augen erfolgt getrennt voneinander. Das nicht untersuchte Auge wird mit einer Augenklappe abgedeckt.
Pro Auge dauert die Gesichtsfelduntersuchung in etwa 10-20 Minuten.
Im Anschluss einer Gesichtsfelduntersuchung muss nichts Spezielles beachtet werden.
Die Gesichtsfelduntersuchung ist ohne Risiken und Nebenwirkungen verbunden.
Bei einer Gesichtsfelduntersuchung treten keine Schmerzen auf.
Das Ergebnis einer Gesichtsfelduntersuchung ist stark von Mitarbeit und der Konzentration des Patienten abhängig.
Eine Gesichtsfelduntersuchung ist ohne Probleme während Schwangerschaft durchführbar.