Der Blutdruck weist im Tagesverlauf ganz normale Schwankungen auf. Zur Feststellung, ob ein Bluthochdruck vorliegt, wird eine 24-Stunden-Blutdruckmessung durchgeführt. Durch eine Langzeit-Blutdruckmessung kann zudem der Schweregrad eines evtl. Bluthochdrucks festgestellt werden. Der Blutdruck wird über 24 Stunden regelmäßig automatisch gemessen und so können tagestypische Schwankungen dargestellt werden und außergewöhnliche Blutdruckentgleisungen gemessen werden.
Eine Langzeit-Blutdruckmessung wird in der Regel von Hausärzten (Facharzt für Allgemeinmedizin) oder Kardiologen (Facharzt für Herzerkrankungen) durchgeführt.
Eine Langzeit-Blutdruckmessung wird durchgeführt bei:
Eine Langzeit-Blutdruckmessung sollte nicht durchgeführt werden bei:
Vor einer Langzeit-Blutdruckmessung sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig.
Bei der Langzeit-Blutdruckmessung wird der Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden in regelmäßigen Abständen mithilfe eines tragbaren Geräts kontrolliert.
Die Dauer der Langzeit-Blutdruckmessung beträgt insgesamt 24 Stunden.
Im Anschluss an einer Langzeit-Blutdruckmessung muss nichts weiter beachtet werden.
Bei einer Langzeit-Blutdruckmessung treten normalerweise keine Schmerzen auf.
Es kann beim Aufpumpen der Maschine zu leichten Druckschmerzen kommen.
Eine Langzeit-Blutdruckmessung kann problemlos während der Schwangerschaft durchgeführt werden.