Bei einem Neugeborenenscreening handelt es sich um eine Untersuchung des Fersenblutes bei jedem Neugeborenen auf angeborene Stoffwechselerkrankungen und hormonelle Störungen. Das Neugeborenenscreening ist Teil der Untersuchungen nach der Geburt. Ziel des Neugeborenenscreening ist, die frühzeitige Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, die klinisch teils noch nicht sichtbar sind. Es muss das Einverständnis der Eltern vorliegen.
Ein Neugeborenenscreening wird von einem sog. Neonatologe oder Pädiater (Kinderarzt) durchgeführt.
Beim Neugeborenenscreening handelt es sich um einen Test auf:
Ein Neugeborenenscreening wird nicht durchgeführt, wenn kein Einverständnis der Eltern vorliegt.
Vor einem Neugeborenenscreening sind keine Vorbereitungen notwendig.
Das Blut des Neugeborenen wird einfach an der Ferse entnommen.
Beim Neugeborenenscreening handelt es sich um eine schmerzlose Untersuchung, der Stich durch die Nadel ist für das Baby lediglich kurz unangenehm.
Die Kosten für ein Neugeborenenscreening werden komplett von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.