Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Die Ursachen des Kawasaki-Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Eine genetische Veranlagung sowie eine Überreaktion des Immunsystems wird vermutet.
Zu den Symptomen zählen, hohes Fieber länger als 5 Tage, Bindehautentzündung, Entzündung der Mundschleimhaut, Rötung und leichte Schwellung der Hände, Hautausschlag und Schwellung der Halslymphknoten.
Die Diagnose des Kawasaki Syndrom erfolgt mittels klinischer Diagnose (Anamnesegespräch & Betrachten des Kindes). Zur weiteren Diagnostik zählen eine Blutuntersuchung und ein Herzultraschall.
Es existieren zwei Möglichkeiten der Therapie. Immunglobuline als Antikörper und das Medikament ASS.
Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist die Prognose und umso geringer das Risiko für größerer Gefäßschädigungen.
Es gibt sechs charakteristische Symptome eines Kawasaki-Syndroms. Hierzu zählen:
Das Kawasaki-Syndrom betrifft vor allem Kleinkinder.
Etwa 80% der Erkrankten sind unter fünf Jahre alt.
Die Erkrankung wird etwas häufiger bei Jungen als bei Mädchen gesehen.
In Deutschland sind 8 pro 100.000 Kinder pro Jahr betroffen.
In anderen Ländern wie z.B. Japan ist das Kawasaki-Syndrom deutlich häufiger anzutreffen.
Das Kawasaki-Syndrom ist eine klinische Diagnose.
Sie wird gestellt, wenn fünf der oben genannten Symptome vorhanden sind oder vier der Symptome vorhanden sind und zusätzlich Aussackungen der Herzkranzgefäße (Koronaraneurysmen) festgestellt wurden.
Koronaraneurysmen werden per Herzultraschall diagnostiziert.
Im Blut kann ein Anstieg des Entzündungswertes CRP, der Blutsenkungsgeschwindigkeit und der Blutplättchen (Thrombozyten) gesehen werden.
Mit einem Kawasaki-Syndrom sollte man zu einem Kinderarzt gehen.
Für die Therapie des Kawasaki-Syndroms stehen zwei Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
Bei einem Kawasaki-Syndrom wird vor allem das Medikament ASS eingesetzt.
Dies sollte wegen der Gefahr des sogenannten Reye-Syndroms (Leberfunktionsstörung mit neurologischen Symptomen) bei Kindern eigentlich nicht eingesetzt werden. Das Kawasaki-Syndrom stellt hier ein Ausnahme dar.
Bei fehlendem Ansprechen auf die Immunglobuline kann noch Cortison eingesetzt werden.
Der Einsatz ist jedoch in Fachkreisen umstritten.
Die Ursachen des Kawasaki-Syndroms sind nicht geklärt.
Es wird eine Überreaktion des Immunsystems vermutet.
Auch eine genetische Komponente wird vermutet, da Geschwister von Kawasaki-Patienten häufiger selbst an der Erkrankung litten.
Da die Entstehung des Kawasaki-Syndroms nicht geklärt ist, gibt es bislang keine Möglichkeit einem Kawasaki-Syndrom vorzubeugen.
Die Prognose des Kawasaki-Syndroms ist abhängig davon, wie schnell eine Therapie eingeleitet wird.
Je schneller die Therapie begonnen wird, desto niedriger ist das Risiko für größere Gefäßschädigungen und Aussackungen der Gefäßwände (Aneurysmen).
Bei einer rechtzeitig begonnenen Therapie überleben 99 % der Kinder ein Kawasaki-Syndrom.
Das Kawasaki-Syndrom ist nicht ansteckend und kann nicht von Kind zu Kind übertragen werden.
Das Kawasaki-Syndrom verläuft in drei Phasen.
Die gefürchteten Koronaraneurysmen treten erst einige Wochen nach Beginn des Fiebers auf.
Daher ist eine frühzeitige Therapie sehr wichtig.
Durch das Kawasaki-Syndrom kann es zu Aussackungen der Gefäße, und vor allem der Herzkranzgefäße kommen.
Diese können in Folge zu einem Herzinfarkt führen.
Des Weiteren kann es zu Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Herzrhythmusstörungen kommen.
Das Risiko für alle diese Komplikationen wird durch eine rechtzeitige Diagnosestellung und Therapie verringert.
Die Heilung bei einem Kawasaki-Syndrom kann bis zu zehn Wochen dauern.
Das Herz sollte nach einer Erkrankung jedoch weiterhin mehrere Monate nach der Heilung kontrolliert werden, um mögliche Folgeerkrankungen rechtzeitig zu entdecken und behandeln zu können. In manchen Fällen muss auch eine Therapie mit ASS über mehrere Monate fortgeführt werden, um die Blutgerinnung zu hemmen und so Schäden am Herzen zu vermeiden.
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