Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Die Ursache ist eine Infektion mit Bakterien (Haemophilus influenzae Typ b). Diese werden per Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Hauptrisikofaktor ist ein fehlender Impfschutz.
Zu den Symptomen zählen hohes Fieber und ein verschlechterter Allgemeinzustand. Dazu können Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden auftreten. Durch Anschwellen des Kehldeckels kann es zur Atemnot kommen.
Der Arzt erfragt zunächst die typischen Symptome und den Impfstatus und untersucht anschließend das Kind. Besteht Verdacht auf eine Kehldeckelentzündung erfolgt eine Überweisung in eine Kinderklinik. Dort kommt es zur weiteren Diagnostik mit Blutentnahme und Rachenabstrich.
Das Kind muss überwacht werden und intravenös ein Antibiotikum verabreicht werden. Ergänzend kann Cortison angewandt werden.
Bei frühzeitiger, gegebenenfalls intensivmedizinische Behandlung ist die Prognose gut. Nach wenigen Tagen klingt die Erkrankung ab. Etwa 1 % der Fälle enden tödlich.
Charakteristisch für eine Kehldeckelentzündung ist ein plötzlicher Beginn der Erkrankung mit hohem Fieber und einem stark reduzierten Allgemeinzustand des Kindes.
Betroffene klagen über Halsschmerzen und Schmerzen beim Schlucken.
Es fallen eine kloßige Sprache und ein vermehrter Speichelfluss auf.
Durch das Anschwellen des Kehldeckels kann es zu Atemnot kommen. Beim Einatmen kann ein pfeifendes Geräusch gehört werden. Typischerweise nehmen Kinder, die an einer Epiglottitis erkrankt sind, eine sitzende Haltung ein, um besser atmen zu können.
Falls sich die Atemnot verschlimmert, können erkrankte Kinder blau anlaufen.
Im schlimmsten Fall kann es zum Ersticken kommen.
Es ist daher wichtig bei Verdacht auf eine Kehldeckelentzündung sofort einen Kinderarzt oder eine Kinderklinik aufzusuchen. Sollte bereits Atemnot bestehen kann auch ein Notarzt gerufen werden.
Es erkranken etwa 0,2 pro 100.000 Kinder pro Jahr an einer Kehldeckelentzündung.
Der Häufigkeitsgipfel lag früher im Bereich zwischen zwei und sieben Jahren.
Heute erkranken vor allem ungeimpfte Kinder an einer Epiglottitis.
Die Kehldeckelentzündung ist vor allem eine klinische Diagnose.
Meist reicht die Untersuchung aus um den Verdacht auf Epiglottitis zu bestätigen. Wichtig ist es, nach dem Impfstatus des Kindes zu fragen, vor allem ob die Impfung gegen Haemophilus influenzae erfolgt ist.
Eine Untersuchung des Rachens mit einem Spatel sollte nur in Ausnahmefällen erfolgen, da es durch Reizung zu einem Zuschwellen des Atemweges kommen kann.
Sollte die Diagnose beim Kinderarzt gestellt worden sein, erfolgt eine Überweisung in eine Kinderklinik, da hier die Möglichkeit einer Überwachung besteht.
In der Klinik können zu weiteren Diagnostik noch eine Blutentnahme und ein Rachenabstrich zum Nachweis des Erregers erfolgen.
Bei einer Kehldeckelentzündung sollte man zu einem Kinderarzt oder in eine Kinderklinik gehen oder bei akuten Fällen einen Notarzt rufen.
Die wichtigste Maßnahme zur Therapie der Epiglottitis ist die Überwachung des Kindes und bei Bedarf eine Atemwegssicherung.
Es sollte schnell eine intravenöse Therapie mit einem Antibiotikum begonnen werden. Hier eignen sich Wirkstoffe aus der Gruppe der Cephalosporine (z. B. Ceftriaxon oder Ampicillin). Ergänzend zum Antibiotikum wird noch ein Cortison-Präparat intravenös verabreicht.
Zusätzlich sollte noch Flüssigkeit über die Vene gegeben werden, um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten.
Inhalationen mit Adrenalin können bei Atemnot schnell Abhilfe schaffen.
Das wichtigste Medikament zur Behandlung der Kehldeckelentzündung ist ein Antibiotikum, um möglichst schnell die Erreger abzutöten und sie daran zu hindern sich zu vermehren. Hier werden vor allem Wirkstoffe aus der Gruppe der Cephalosporine oder auch Ampicillin eingesetzt.
Auch ein Cortison-Präparat wird eingesetzt. Dies führt zu einem Abschwellen der Schleimhaut und wird mindestens über zwei Tage verabreicht.
Ein weiteres Medikament, was bei einer Epiglottitis eingesetzt wird, ist Adrenalin. Es wird vernebelt zur Inhalation eingesetzt.
Eine Kehldeckelentzündung ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die bei Kindern auch zu einem Ersticken führen kann.
Daher empfiehlt es sich bei Verdacht auf die Erkrankung einen Arzt aufzusuchen und eine Behandlung mit Hausmitteln zu vermeiden.
Da die Kehldeckelentzündung eine schwere Erkrankung mit Lebensgefahr für das Kind ist, sollte auf eine homöopathische Behandlung verzichtet werden.
Einzig eine antibiotische Therapie kann die bakteriellen Erreger abtöten.
Sollte eine ergänzende homöopathische Therapie erwünscht sein, kann diese mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Ursächlich für eine Kehldeckelentzündung sind Bakterien.
Früher war der Erreger Haemophilus influenzae Typ b Hauptverursacher für die Erkrankung.
Dank der Sechsfach-Impfung ist dies jedoch selten geworden.
Heute sind daher eher andere Bakterien wie z.B. Streptokokken oder Staphylokokken Auslöser einer Epiglottitis. Die Erreger werden per Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen.
Der Hauptrisikofaktor für die Erkrankung ist ein unvollständiger Impfstatus. Auch Kinder mit einer Immunschwäche haben ein erhöhtes Risiko an einer Kehldeckelentzündung zu erkranken.
Die beste und einzige Möglichkeit der Prophylaxe ist die Impfung gegen Haemophilus influenzae im Rahmen der Sechsfach-Impfung (Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ b).
Diese wird im zweiten, dritten, vierten und 11–14 Lebensmonat verabreicht. Der Impfstoff wird von der STIKO im Rahmen des Impfkalenders empfohlen und hat relativ wenig Nebenwirkungen.
Dank der Impfung ist die Zahl der Kehldeckelentzündungen stark zurückgegangen.
Bei engem Kontakt zu einem Kind, das an einer Kehldeckelentzündung durch Haemophilus influenzae erkrankt ist, kann eine prophylaktische Einnahme eines Antibiotikums durch den Arzt verordnet werden.
Bei rechtzeitiger, gegebenenfalls intensivmedizinischer Behandlung ist die Prognose gut.
Es kommt binnen weniger Tage zu einer Besserung der Symptome und einem folgenlosen Abheilen.
Etwa ein Prozent der Fälle von Epiglottitis enden jedoch auch tödlich.
Nach der Ansteckung kommt es innerhalb weniger Tage zum Ausbruch der Erkrankung.
Sie beginnt plötzlich mit hohem Fieber und dem Anschwellen des Kehldeckels. Dies kann zu Atemnot führen, daher ist es wichtig schnell einen Kinderarzt oder einer Kinderklinik aufzusuchen.
Innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Therapie kommt es zu einer Besserung der Symptome.
Die Therapie wird mindestens über 7 Tage durchgeführt.
In den allermeisten Fällen kommt es zu einem folgenlosen Abheilen der Erkrankung.
Nach Beginn der antibiotischen Therapie kommt es innerhalb weniger Tage zu einer Besserung.
Falls zu Beginn eine Beatmung notwendig war, kann diese meist nach zwei Tagen beendet werden.
Das Antibiotikum sollte über 7 Tage eingenommen werden.
Eine Ansteckung ist nur bis 24 Stunden nach Beginn einer antibiotischen Therapie möglich.
Die gesamte Heilungsdauer bei einer Kehldeckelentzündung richtet sich nach der Schwere der Erkrankung.
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