Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Wenn Dein Arzt Dir sagen, Übungen können Dir helfen.
Dann ist der Trainingstherapeut Dein richtiger Ansprechpartner!
Unser Fokus liegt sehr stark darauf, wie Du selbst aktiv werden kannst.
Unter dem sog. Paukenerguss versteht man eine Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr hinter dem Trommelfell. In den meisten Fällen ist ein Paukenerguss harmlos.
Das Mittelohr wird durch die sogenannte Tuba auditiva mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden, die eine Belüftung und Reinigung des Ohres ermöglicht. In Folge einer Belüftungsstörung der Tuba auditiva kann es dann zu einem Paukenerguss kommen. Dieser führt zu einer merklichen Hörminderung. Man unterscheidet einen akuten von einem chronischen Paukenerguss. Von einem chronischen Paukenerguss spricht man, wenn dieser länger als drei Monate besteht.
In der Mehrzahl der Fälle ist ein Paukenerguss harmlos. Die Anzeichen verschwinden oftmals von alleine. Bleibt ein Paukenerguss jedoch über einen längeren Zeitraum (ca. 3 Wochen) bestehen, kann sich ein chronischer Verlauf entwickeln und langfristig zu Hörschäden führen.
Besteht ein Verdacht, dass Dein Kind an einem Paukenerguss leidet, solltest Du umgehend einen Kinderarzt aufsuchen.
Anzeichen dafür sind Ohrenschmerzen, ein verstopftes Ohr oder Geräusche im Ohr.
Bei einem Paukenerguss kommt es zu einer Flüssigkeitsansammlung in der Paukenhöhle [11].
Die Paukenhöhle befindet sich im Mittelohr [b] direkt hinter dem Trommelfell [3].
Ursache ist oft die sog. Ohrtrompete, die eine zentrale Rolle bei der Belüftung des Ohres spielt. Bei Kindern ist die Ohrtrompete noch nicht voll funktionsfähig, wodurch der Paukenerguss sehr oft im Kindesalter auftritt.
Hinweis! Oft kommt es beim Abklingen des Infektes zu einer Besserung der Symptome des Paukenergusses.
Aufgrund einer Belüftungsstörung der Ohrtrompete (Eustachische Röhre) sammelt sich Flüssigkeit im Mittelohr. Wenn die Flüssigkeit auf das Trommelfell drückt, entstehen die Symptome.
Der Test auf
Paukenerguss
Bei der Behandlung eines Paukenerguss stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl.
Oftmals ist bei milden Symptomen gar keine Behandlung notwendig.
Bei einem Paukenerguss helfen oftmals bereits einfache Hausmittel.
Beachte jedoch, kommt es zu keiner Besserung der Symptome nach wenigen Tagen musst Du einen Arzt/ Kinderarzt aufsuchen.
Bei einem Paukenerguss muss in den meisten Fällen mit keiner langen Dauer gerechnet werden.
In den meisten Fällen kommt es zu einer Besserung bereits nach wenigen Tagen. Aber auch ein Verlauf über mehrere Wochen ist denkbar.
Achtung! Kommt es jedoch bei Dir oder Deinem Kind zu einem Verlauf über mehr als 3 Wochen, können Komplikationen mit einem bleibenden Hörschaden entstehen. Ein rechtzeitiger Arztbesuch ist daher sehr wichtig.
Bei einem Paukenerguss sind in den meisten Fällen Kinder betroffen.
Ursache dafür ist eine unzureichende Ausbildung der sog. Eustachischen Röhren, die für den Druckausgleich zuständig sind.
Aus diesem Grund haben vor allem Kleinkinder Probleme beim Fliegen.
In den meisten Fällen wird mit abschwellenden Nasentropfen behandelt.
Hinweis! Wenn Dein Kind auffällig häufig ans Ohr fasst, oder es über Ohrenschmerzen oder Hörproblemen klagt, solltest Du nicht zögern und einen Termin beim Ohrenarzt vereinbaren.
Ein Paukenerguss beschränkt sich auf das Ohr und gefährdet in der Regel weder die Schwangerschaft noch die Entwicklung des Kindes.
Die Therapie der Wahl ist bei bestehende Beschwerden eine Operation.
Diese kann aber, da sie kein Notfall ist, in der Regel nach der Schwangerschaft durchgeführt werden und beeinflusst somit die Entwicklung des Babys nicht.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.
Ein Paukenerguss tritt aufgrund der anatomischen Gegebenheit deutlich häufiger bei Kindern auf, allerdings können auch Erwachsene betroffen sein.
Die häufigsten Symptome beim Erwachsenen sind ähnlich wie bei Kindern.
In den meisten Fällen kommt es aufgrund der Flüssigkeit im Mittelohr zu einer Hörminderung und einem Druckgefühl im Ohr.
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