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Die Ursache für eine Neugeborenengelbsucht ist ein Anstieg des Bilirubins aufgrund einer noch unreifen Leber. Risikofaktoren sind eine Frühgeburt, Medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft und eine unzureichende Ernährung des Neugeborenen.
Die ersten Symptome sind eine Gelbfärbung der Haut und der Lederhaut der Augen.
Der Kinderarzt stellt die Diagnose Neugeborenengelbsucht aller Regel klinisch (durch Betrachten des Kindes und einem Anamnesegespräch). Eine sichere Diagnose kann durch Messung des Bilirubin-Wertes gestellt werden.
In den meisten Fällen ist keine Therapie notwendig. Erst bei Auftreten der Gelbsucht nach dem 10. Lebenstag oder stark erhöhtem Werten wird eine Phototherapie angewandt.
Die Prognose ist in der Regel sehr gut. Lediglich bei sehr hohen Werten und ausbleibender Therapie können Folgeschäden auftreten.
Das erste Symptom einer Neugeborenengelbsucht ist die Gelbfärbung der Haut und der Lederhaut des Auges.
Diese Gelbfärbung kann ganz einfach durch Betrachten des Kindes entdeckt werden. Eine physiologische Gelbsucht hat keine weiteren Symptome.
Eine pathologische Gelbsucht hat bei ausreichender Therapie ebenfalls keine Symptome.
Sollte die Gelbsucht nicht behandelt werden, kann es zu einer Schädigung des Gehirns, der sogenannten akuten Bilirubinenzephalopathie kommen. Die Neugeborenen haben Fieber, trinken schlecht und schreien schrill.
Es kann im schlimmsten Fall zu Krampfanfällen oder Atemaussetzern kommen.
Die physiologische Neugeborenengelbsucht betrifft Neugeborene im Alter von 3–10 Tagen.
Tritt die Gelbsucht bereits am ersten Lebenstag oder nach dem 10. Lebenstag auf bezeichnet man sie als pathologische Gelbsucht.
Etwa 60 % aller Neugeborenen entwickeln innerhalb der ersten Lebenswoche eine Gelbsucht.
Erste Hinweise auf eine Neugeborenengelbsucht liefert die einfache Betrachtung des Kindes.
Hier kann eine Gelbfärbung der Haut oder der Augen entdeckt werden.
Eine genauere Bestimmung des Bilirubin-Wertes ist mit einem speziellen Gerät möglich, das nichtinvasiv durch die Haut misst. Ist der Wert dieser Messung stark erhöht, ist eine Bestimmung des Bilirubins im Blut unerlässlich.
Diese Bestimmung ist genauer und ermöglicht gleichzeitig die Bestimmung weiterer Blutwerte.
Bei einer Neugeborenengelbsucht sollte ein Kinderarzt aufgesucht werden.
Bei der Neugeborenengelbsucht ist der Bilirubin-Wert entscheidend.
Die Höhe des Wertes entscheidet darüber, ob eine Therapie eingeleitet werden muss oder nicht.
Ist der Bilirubin-Wert stark erhöht, können ergänzend noch andere Blutwerte wie das Blutbild, die Blutgruppe oder die Leberwerte bestimmt werden, um die Ursache der Neugeborenengelbsucht zu identifizieren.
Eine physiologische Neugeborenengelbsucht muss in der Regel nicht behandelt werden.
Erst ein Anstieg über den Grenzwert oder ein Auftreten der Gelbsucht über den 10. Lebenstag hinaus bedarf einer Therapie.
Die erste Therapieoption besteht aus der Phototherapie.
Hier wird das Neugeborene mithilfe einer speziellen Lampe mit Blaulicht bestrahlt. Dies ermöglicht die Umwandlung des Bilirubins in eine wasserlösliche Form, die über den Urin ausgeschieden werden kann.
Sollte eine Phototherapie nicht ausreichend anschlagen oder die Bilirubin-Werte sehr stark erhöht sein, kann eine Blutaustauschtransfusion nötig sein. Hier wird dem Neugeborenen portionsweise Blut entnommen und durch eine Bluttransfusion ersetzt.
Somit kann die Bilirubin-Konzentration im Blut relativ schnell gesenkt werden und Folgeschäden vermieden werden.
Die Ursache der Neugeborenengelbsucht ist ein Anstieg des Bilirubins.
Ursächlich für diesen Anstieg sind mehrere Faktoren.
Die Ursachen für eine pathologische Neugeborenengelbsucht sind vielfältig. Sie reichen von einer:
Risikofaktoren für eine Neugeborenengelbsucht sind eine Geburt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und eine unzureichende Ernährung des Neugeborenen.
Die einzige Möglichkeit einer Neugeborenengelbsucht vorzubeugen ist eine gute Ernährung des Kindes in den ersten Lebenstagen.
Das Neugeborene sollte häufige, eiweißreiche Mahlzeiten durch Muttermilch oder bei Bedarf durch Formula-Nahrung erhalten.
Die Prognose bei einer Neugeborenengelbsucht ist in der Regel sehr gut.
Es kommt nur in seltenen Fällen bei stark erhöhten Bilirubin-Werten und einer fehlenden Therapie zu Komplikationen wie der akuten Bilirubinenzephalopathie oder der chronischen Bilirubinenzephalopathie (Kernikterus).
Diese chronische Form kann zu Hörstörungen und Intelligenzverminderung führen, tritt aber heutzutage dank guter Therapieoptionen nur sehr selten auf.
Eine Neugeborenengelbsucht verläuft in den allermeisten Fällen harmlos.
Sie beginnt in den ersten Lebenstagen und endet spätestens am 10. Lebenstag. Sollte die Gelbsucht anhalten oder der Bilirubin-Wert bestimmt altersabhängige Grenzwerte überschreiten, wird eine Therapie eingeleitet.
Diese führt innerhalb weniger Tage zum Rückgang der Gelbfärbung und einem Abfall des Bilirubin-Wertes.
Sollten stark erhöhte Bilirubin-Werte auftreten oder keine ausreichende Therapie initiiert werden, kann es in seltenen Fällen zu bleibenden Schäden, wie der chronischen Bilirubinenzephalopathie, kommen.
Die Heilung einer Neugeborenengelbsucht dauert in der Regel nur wenige Tage.
Die physiologische Form sollte den 10. Lebenstag nicht überschreiten.
Sollte eine Therapie der Gelbsucht notwendig sein, führt diese meist innerhalb von wenigen Tagen zu einem Rückgang des Bilirubin-Wertes.
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